30 Kommentare zu “Die grosse Energie-Revolte zieht herauf. Deutschland, Erfüllungsgehilfe Washingtons? Druck aus den USA auf Kanzler Scholz. Lässt Xi Putin im Regen stehen?”

• dara sagt:

  17. September 2022 um 11:01 Uhr

  Lieber Herr Köppel, danke, dass Sie für Rede und Gegenrede plädieren, denn gute Politik besteht aus Kompromissen, ohne Rede und Gegenrede kann es keine Kompromisse geben, also keine Demokratie

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• schweizbeneider sagt:

  16. September 2022 um 17:30 Uhr

  das System hat Fake News gestreut ...zu Meloni, wie immer....und werfen anderen Schwurbelei vor...schlimme Menschen die sowas machen..

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• severus sagt:

  16. September 2022 um 14:23 Uhr

  Ausgezeichnete Sendung heute wieder! Weltwoche daily Internationale Ausgabe genauso gut wie die schweizerische Ausgabe. Vielen Dank!

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• sich sagt:

  16. September 2022 um 12:53 Uhr

  Europa muss meiner Meinung nach Putin bald zusichern, dass:
  - sie einer NATO Mitgliedschaft der Ukraine nicht zustimmen wird.
  - sie keine weiteren NATO Mitgliedschaften in der Einflusssphäre Russlands sucht.
  - sie den Handel mit Russland normalisieren möchte.
  - sie sich aktiv für Friedensgespräche und Lösungssuche für Krim/Donbass einsetzen wird.

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  • frau kules sagt:

    16. September 2022 um 18:00 Uhr

    Das würde einen Austausch der politischen Entscheider in den USA sowie in Deutschland, GB, Polen und anderen voraussetzen. Wer in der Ukraine regiert ist allerdings erstmal unerheblich. Die Ukrainer sind sowieso nur Spielball der USA.

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  • ulswiss sagt:

    17. September 2022 um 5:08 Uhr

    V oll einverstanden mit der Ausnahme, dass Europa das nicht kann. Es ist allenfalls die EU, welche das kann und sich GB, die Schweiz, ... anschliessen.

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• issos333 sagt:

  16. September 2022 um 12:11 Uhr

  Eine Eloge auf die Marktwirtschaft (ein weichzeichnender Begriff für Kapitalstreben) ist übertrieben. Wohnraum, Energie und Gesundheit sind Überlebensmittel und haben dort nichts zu suchen.

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  • ulswiss sagt:

    17. September 2022 um 5:36 Uhr

    Die Marktwirtschaft hat auch negative Seiten. Ist aber x-mal besser als Planwirtschaft. Es sind immer weniger Leute bereit ihr erspartes (wenn sie überhaupt noch haben) einzusetzen, um Arbeitsplätze zu schaffen. Also müssen die Unternehmen nach Kapital streben, um neue Arbeitsplätze schaffen zu können. Wo ich natürlich strikte dagegen bin ist das Streben, andere Unternehmen aufzukaufen, um Konkurrenz auszuschalten. Das ist einer der Probleme, was ich im gegenwärtigen Wirtschaftssystem sehe.

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• Albert Eisenring sagt:

  16. September 2022 um 11:13 Uhr

  Klassifizieren Sie Emotionen & Gefühle tatsächlich als Wehleidigkeit & Gefühlskitsch ab?
  Gefühle & Gedanken bedingen einander gegenseitig, weshalb Sie bei Andersdenkenden nichts bewirken können, solange Sie bloss den Intellekt ansprechen.
  Nur wenn Sie Gefühle & Ängste der Menschen ernst nehmen, haben Sie überhaupt erst eine Chance, gehört zu werden, sodass Andersdenkende ihre bisherigen Konzepte & Wertvorstellungen endlich mal hinterfragen und gegebenenfalls (souverän!) reformieren können.

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• whisky ohne e sagt:

  16. September 2022 um 10:30 Uhr

  Herr Köppel, bitte teilen Sie mir die Kontaktdaten Ihres Heizöl-Lieferanten mit! Wiederholt weisen Sie darauf hin, dass die Besitzer einer solchen Anlage fein raus sind. Wenn ich mir die aktuellen Tagespreise anschaue, kann ich mein Glück kaum fassen und werde gleich mal auf Vorrat bestellen. Zu "Ich glaube an Deutschland" - Philipp Amthor; echt jetzt?! Sie fragen jemand der von der Schulbank in die Politik wechselt und von diesem verkorksten System profitiert nach seiner Meinung zum System?

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  • Maiskolben sagt:

    16. September 2022 um 12:14 Uhr

    Einer derjenigen die noch nie gearbeitet, noch nie zum Wohlstand und Sozialsystem beigetragen und noch nie was härteres als ein Stück Seife in der Hand hatten...

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• Chrüütlibuur sagt:

  16. September 2022 um 10:13 Uhr

  Herr Köppel. Ich schaue keine Zensurplattformen. Das Verhältnis der US-Regierung hat sich gewandelt. BlackRock macht die Regeln, weil sie heute auch die Politiker stellen. Nicht umgekehrt! Die Geschichte zwischen Japan und USA ist sehr interessant und unser Narrativ ein Nato-Narrativ. Gell.

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• anton adler sagt:

  16. September 2022 um 9:21 Uhr

  Je öfter ehemalige Qualitätsblätter wie die NZZ ins Propagandahorn blasen, desto heller leuchtet Die Weltwoche als Leuchtturm der Vernunft.

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• inge-online sagt:

  16. September 2022 um 9:20 Uhr

  > werden, bevor man das marktwirtschaftlich auf die Leute loslassen kann.
  Viele Grüße
  Monika Haven
  PS: Warum ist die Zeichenzahl der Kommentare so stark beschränkt. Da kann man sich ja gar nicht vernünftig ausdrücken 🙁

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  • not_a_lion sagt:

    16. September 2022 um 11:08 Uhr

    Ich habe mich gelegentlich auch schon darüber geärgert. Bei genauerem Hinsehen stellt man aber fest, dass die Beschränkung einen dazu bringt, die eigenen Gedanken zu ordnen und knapp und präzise darzustellen. Gut so!!!

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  • anton adler sagt:

    16. September 2022 um 11:19 Uhr

    Guter Hinweis. Der Anteil der Steuern/abgaben am Spritpreis in D liegt bei > 70%. Politiker besteuern alles was die Leute mögen oder brauchen, vom Sekt bis zur Energie. Auf der Stromrechnung sieht man, wie gering der Anteil des "Stroms" am "Strompreis" ist. Die Politiker besteuern sogar die Luft - nennen das CO2 Steuer. Dafür werden sie dann gewählt. Übrigens: 500 Zeichen pro Kommentar reichen, sonst bekommt man hier im Forum auch noch Essays vorgesetzt, wie in manch anderen websites.

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• inge-online sagt:

  16. September 2022 um 9:19 Uhr

  Lieber Herr Köppel,
  Sie plädieren ja bezüglich der Energiepreise glühend für die Marktwirtschaft. Dabei lassen Sie meines Erachtens außen vor, dass die derzeitigen Energiepreise ja keine reinen Marktpreise der Erzeugung und Bereitstellung sind, sondern zur reichlichen Hälfte aus gesetzlich vorgeschriebenen Abgaben und Entgelten bestehen. Dazu kommt das Merit-Order-Prinzip, was in der jetzigen politisch hausgemachten Situation das Ganze noch verschärft. Das Ganze muss doch grundsätzlich geprüft >

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  • frau kules sagt:

    16. September 2022 um 10:37 Uhr

    ... und nach Merit-Order, Steuern und Abgaben, kommt nochmal die Spekulation an den "Märkten" obendrauf. Und so entstehen dann diese Gaga-Energiepreise, die der Normalverdiener und der Mittelständler halt nicht mal im Ansatz bezahlen kann.
    Ziehen die Grünen ihre hirnverbrannte Energie-Politik durch, könnte es passieren, dass die Leute sich IM Bundestag "aufwärmen".

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    • anton adler sagt:

      16. September 2022 um 12:39 Uhr

      Heute gelesen: https://www.zerohedge.com/commodities/us-shale-warns-energy-stricken-europe-no-bailout-coming . Hier erfährt man wer/was hinter ESG (Environment, Social und Governance) steckt, und wie das genutzt wird, um das Angebot zu verknappen und dadurch die Preise zu treiben: "the shale industry’s investors on Wall Street would not give their blessing to a big production increase, preferring a low-production, high-profit model." Die Politiker sind den ESG Drahtziehern in die Falle gegangen.

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• frau kules sagt:

  16. September 2022 um 9:17 Uhr

  Werter Herr Köppel, der von ihnen verehrte MARKT, mag auch segensreiches hervorbringen und unter normalen Umständen, funktioniert er auch.
  Trotzdem muss man auch mal eingreifen. Und zwar immer dann, wenn der Markt sich in sein Gegenteil verkehrt und eben nicht mehr die (Grund-)Bedürfnisse der Menschen sicherstellt, sondern Menschen praktisch von normalem Leben ausschließt.
  Eine deutsche Rentnerin mit monatlich 1000 Euro Rente, kann eben nicht den Marktpreise von 900 Euro mtl. für Energie zahlen

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  • hill-billy sagt:

    16. September 2022 um 12:27 Uhr

    1000 € Rente ist nicht mal der Durchschnitt, der liegt niedriger.
    Meist lange gebuckelt und Kinder erzogen und dann das.
    Gewollte Verarmung ahoi !
    Aber Politicos, sich aus dem Steuersäckel bedienen.

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    • Klabauter sagt:

      16. September 2022 um 19:47 Uhr

      Je nachdem, wieviel man monatlich verdient, zahlt man auch höhere Beiträge in die Rentenkasse. Nach Höhe der Beiträge bekommt man Rentenpunkte, aus der sich die Rentenhöhe ergibt. Wer wenig verdient, dadurch eben niedrige Beiträge entrichtet - und dann auch nicht genügend Jahre zahlt - kann nicht erwarten, am Ende eine hohe Rente zu erhalten.
      Habe mit 14 Jahren eine qualifizierte Ausbildung begonnen und dadurch später gutes Geld verdient - nach 48 Arbeitsjahren erhielt ich eine Top-Rente !

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      • ulswiss sagt:

        17. September 2022 um 5:19 Uhr

        Eine Top-Rente erhalten in der Regel die Angestellten der öffentlichen Hand. Die haben aber kaum mit 14 Jahren zu "arbeiten" begonnen und haben auch kaum 48 Arbeitsjahre hinter sich. Sie wahrscheinlich im wertschöpfenden Bereich.

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• miguk sagt:

  16. September 2022 um 9:15 Uhr

  https://test.rtde.tech/kurzclips/video/149065-kriegsreporter-konfrontation-zwischen-russland-und-nato/

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• not_a_lion sagt:

  16. September 2022 um 9:09 Uhr

  Sie sprechen Algorithmus wie "Algorhythmus" aus. Das ist nicht korrekt. Ich frage mich sowieso, wie das absolut neutrale und unschuldige Wort Algorithmus eine solch dämonische Konnotation bekommen konnte. Wer sich mit Mathematik beschäftigt hat, weiss, dass ein Algorithmus eine Rechenvorschrift, also eine Art Küchenrezept zur Schritt für Schritt- Lösung eines spezifischen Problems ist. "Man nehme..." 😉

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  • Proxima Centauri sagt:

    17. September 2022 um 3:25 Uhr

    Richtig - übrigens ist Algorithmus (wie Algebra) ein arabisches Wort, wogegen "Rhythmus" von griechisch "rhein" (fliessen) stammt, das übrigens auch der Ursprung des Namens des Flusses "Rhein" ist.

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• luke.tam sagt:

  16. September 2022 um 9:00 Uhr

  Vielen Dank für Ihr wunderbares Wort zum Wochenende, aber dass Sie Deutschland bzw. die Deutschen und Sensibilität in Zusammenhang bringen, hat mich (an der falschen) Stelle zum Lachen gebracht.

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• Salty Dog sagt:

  16. September 2022 um 7:49 Uhr

  Widerspruch: Die Totalkatastrophe sollte verhindert und nicht herbeigesehnt werden. Alternative Energieträger gibt es bislang kaum. Es wird doch überall in den Markt eingegriffen, vor allem durch die EU - Russland hat das Gas erst abgestellt, als von der Leyen den Preis dafür deckeln wollte, um Russlands Gewinne zu schmälern; die EU hat Anfang 22 die CO2 Zertifikate verteuert usw. Die Sanktionen sind der ultimative Eingriff der Politik in die Wirtschaft. Frankreich macht es richtig.

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• issos333 sagt:

  16. September 2022 um 7:21 Uhr

  Biden- Druck auf Kanzler Scholz? Kaum! Druck kann man nur auf jemanden ausüben, der an sich autonom in seinen Entscheidungen ist und nur dann nachgibt, wenn es ihm vernünftig erscheint. Also anders: Der Chef macht seinem zögerlichen Abteilungsleiter eineAnsage.

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  • hill-billy sagt:

    16. September 2022 um 12:29 Uhr

    Korrekt ! Der Handler sagt dem Schlumpf wo`s langgeht. Letzterer verkauft dann politisch irgendwelche Ausreden und Ablenkung.

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