10 Kommentare zu “Die Geistlichkeit als Kriegstreiberin. In Moskau stützt Wladimir Putin seine Politik auch auf den Pakt mit der russisch-orthodoxen Kirche”

• surok sagt:

  2. August 2022 um 17:55 Uhr

  Nachtrag zum letzten Satz meines Leserbriefes: Nachdem wohl ein Züricher Gericht das Zitieren von kritischen Bibelversen als hetzerisch und nicht mehr zeitgemäß unter Strafe gestellt hat, distanziere ich mich im Nachhinein von den diskriminierenden Aussagen dieses allseits bekannten Feindes unserer weltoffenen Gesellschaftsordnung! In diesem Zusammenhang halte ich aber auch das Zitieren des 5. Gebotes zu Anfang des Artikels von Herrn Renggli für ebenso nicht mehr zeitgemäß und rechtsbedenklich!

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• surok sagt:

  2. August 2022 um 15:09 Uhr

  Lieber Herr Renggli, solange über dem Kreml nicht die Regenbogenfahne weht und für die russisch -orthodoxe Kirche und für die meisten russischen Gläubigen unser dekadent gottloses Treiben, das von unseren westlichen Kirchen auch noch toleriert und sogar befeuert wird, eine Sünde gegen Gott und die Schöpfung ist, solange brauchen wir uns mit unserer westlichen Arroganz keine Sorgen um den Glauben in Russland machen! Richten Sie nicht, auf daß Sie nicht selbst gerichtet werden!!

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• Der Michel sagt:

  2. August 2022 um 10:10 Uhr

  Ach Herr Renggli, als ob es um die "westlichen" Kirchen auch nur einen Deut besser bestellt wäre! In den letzten Kriegen hat man Kanonen gesegnet, Herr Bedford-Strohm (oder war's sein katholisches Alter ego Marx?) meinte, er würde am liebsten selbst die Waffe in die Hand nehmen - und auch in den innenpolitischen Debatten (Corona & Co.) spielen unsere Kirchen eine ganz, *ganz* traurige Rolle. Evangelium? Braucht man das? Kann weg, der Genderstern, er lebe hoch! Und natürlich die Vulva!!!

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  • Der Michel sagt:

    2. August 2022 um 13:37 Uhr

    Nur um nicht missverstanden zu werden: Selbstverständlich ist die Kritik an der orthodoxen Kirche legitim - bloß hat eben auch diese Medaille zwei Seiten. "Die Wahrheit, die GANZE Wahrheit und nichts als die Wahrheit" mag ein bisschen hochgestochen sein; aber wenigstens die ganze Geschichte zu erzählen wäre schon angemessen, Herr Renggli.

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• Isaac sagt:

  2. August 2022 um 8:44 Uhr

  Wenn der Renggli sich auf einen Artikel des linken Kirchenboten abstützt, um seine oberflächlichen Meinungen kund zu tun, zeugt das einzig von kompletter Ignoranz. Bleib beim Fussball, da verstehst du ja scheinbar etwas.

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• waldemar sagt:

  2. August 2022 um 6:23 Uhr

  Die Kirche war schon von jeher ein Büttel der Macht und Mächtigen. Hier wie dort. Was im Falle der russischen Kirche jetzt mit "Pakt" umschrieben wird, nennt man bei uns: ein "Bündnis".
  Was soll also diese Heuchelei.

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• waldemar sagt:

  2. August 2022 um 6:21 Uhr

  Die Kirche war schon von jeher ein Büttel der Macht und Mächtigen. Hier wie dort. Was im Falle der russischen Kirche jetzt mit "Pakt" umschrieben wird, nennt man bei uns: ein "Bündnis".

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• Tom Bergmann sagt:

  1. August 2022 um 21:42 Uhr

  Der Diktator Putin ist mit größerem Stimmenanteil gewählt worden als die gesamte Ampel-Regierung, und hat auch nach kritischen Umfragen mehr Rückhalt im Volk. Nur so nebenbei...
  Wenn ich nicht seit 2020 in Russland gelebt habe, und das wäre mir wohl aufgefallen, dann ist die Kirche hier auch nicht so sehr bemüht christliche Werte zu vertreten oder der Regierung zu widersprechen. Die Kirche ist was sie immer war - die größte Mafia-Organisation der Geschichte.

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• bonjour sagt:

  1. August 2022 um 17:50 Uhr

  Dieser Artikel hat mir die Augen geöffnet: Eine Mesalliance zwischen Thron und Altar wäre im christlichen Westen undenkbar. Mit Genugtuung stelle ich fest, wie im Gegensatz zu den Orthodoxen im Russenreich die Kirchen hier nach Kräften Christus dienen. Selten ist das Jesus-Wort: Liebet eure Feinde! so intensiv gepredigt und umgesetzt worden wie in der gegenwärtigen Krise. Zu Recht dürfen alle vor Gott treten und bekennen: Wir danken dir, dass wir keine Sünder sind wie die Uebelmänner im Kreml.

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  • Der Michel sagt:

    2. August 2022 um 10:15 Uhr

    Gut auf den Punkt gebracht. Ergänzend: "Lasset die Geimpften und Genesenen zu mir kommen" - oder wie sagte Jesus noch? Und eher ginge ein Kamel durch ein Nadelöhr als dass ein Nichtganzlinksaußenpolitiker (um den Namen der Unaussprechlichen zu vermeiden) in den Himmel komme?

    Man muss schon ein seltsames Verständnis von Nächstenliebe haben, wenn man Sterbebegleitung nur als Geimpfter leisten darf. Wobei - ist ja logisch, sonst würde man womöglich den Dahinscheidenden mit dem hohen C infizieren.

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