5 Kommentare zu “Einem NZZ-Korrespondenten droht in Russland eine mehrjährige Haftstrafe. Die Zensur des Kremls weitet sich aus”

• jaroslav.vokoun sagt:

  24. April 2023 um 11:51 Uhr

  Ein italienischer Journalist schreibt, dass «die Ermordung Wladimir Putins als einziger Ausweg aus dem russischen Krieg in der Ukraine» sei, und die russische Botschaft findet es nicht gut? Und der Autor dieses Aufsatzes findet es richtig? Oder schrieb er den Aufsatz, dass er zur NZZ wechseln möchte? Dann viel Glück!

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• igs.itec sagt:

  24. April 2023 um 10:40 Uhr

  Mir ist lieber ich weiss was nicht geht, also was ich nicht darf, also diese heuchlerische Pseudofreiheit bei uns wo man, wenn man Pech hat, plötzlich sein Geld, seinen Ruf und/oder seinen Job los ist für Etwas, was am Vortag noch bejubelt und vergöttert wurde oder zumindestn noch normal war. Abgesehen davon darf man bei uns auch nicht alles sagen und schreiben und in den USA darf man die Wahrheit schon lange nicht mehr schreiben, Assange, Ihr erinnert Euch und Andere natürlich.

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• Der Michel sagt:

  24. April 2023 um 7:31 Uhr

  Ja, es gibt in Russland Zensur, und ja, die Strafen sind in Einzelfall hoch. Das ist nicht neu und wird von den Staatsmedien im "Westen" gebetsmühlenartig wiederholt. Nahezu nichts liest man über ähnliche - oder sogar schärfere - Praktiken im Vorzeigestaat Ukraine; da hätte der Autor dieses Artikels für etwas Ausgewogenheit sorgen können. Hierzulande ist's eher (!) Zuckerbrot denn Peitsche, aber das Resultat ist das gleiche. Schlimmer noch: Der vorauseilende Gehorsam der "Medienmeute" (haiko).

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• haiko sagt:

  23. April 2023 um 13:59 Uhr

  Bei uns bestimmt es die staatlich stattlich sattgefütterte, moralinsauer eingelegte Medienmeute. Dazu eine willfährige Justiz, die in keiner Weise frei, sondern weisungsgebunden ist und damit als Säule der Gewaltenteilung ausfällt. Die Bananenrepublik ist bestenfalls ein amputierter Rechtsstaat, eher aber wohl so ewas wie eine Rechtsstaatlichkeit imitierende Simulation.

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  • lilith sagt:

    24. April 2023 um 8:03 Uhr

    Genau So ist es, @haiko. Dass die "NZZ" einen gewaltigen Links-Rutsch hinlegte, dürfte ehemaligen Lesern dieser Zeitung nicht entgangen sein. In jedem Land sollten Journalisten aufpassen, Was sie Wie schreiben, um den jeweiligen Staat nicht zu diskreditieren und sich nicht in die innersten, politischen Angelegenheiten, sowie geltende Gesetzte, die gerade Journalisten bekannt sein dürften, einzumischen. Die UA verfährt genauso mit ausl. Journalisten, die die Wahrheit in/über die UA schreiben!

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