27 Kommentare zu “Geostratege John J. Mearsheimer: «Die Ukraine hat schon verloren» – und je länger der Krieg dauert, desto schlimmer wird es werden”

• observer99 sagt:

  4. März 2024 um 14:09 Uhr

  Ich schätze, Morgan liegt komplett falsch. M.E. hat Prof. Mearsheimer vollkommen recht bezüglich der Ursache für die jetzige russische Militäroperation: Der Versuch des Westens/USA/NATO, die Ukraine 'als Bollwerk gegen ussland aufzubauen - ZU USURPIEREN! 'Ein westliches Bollwerk an Russlands Grenze'! - Exakt!

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• Hans Eber sagt:

  3. März 2024 um 8:05 Uhr

  Mearsheimer sagt, das Gleichgewicht der Waffen sei für das aktuelle Patt verantwortlich. Damit bestätigt er implizit, dass möglichst viele Waffen für die Ukraine ihr den Erfolg bringen wird, die Russen aus dem Land zu jagen und das System Putin zu Fall zu bringen.

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• rolf s sagt:

  1. März 2024 um 22:44 Uhr

  Morgans Positionen zu Rußland und Israel waren für Mearsheimer offensichtlich schwer zu ertragen. Wiederholt antwortete er nachsichtig mit "Look ..."(also mein Kleiner...die Sache ist doch so ...). Mearsheimer ist überzeugend in seiner Argumentation. Treffend das versöhnende gemeinsame Schlußstatement über die verschwundene Diskussionskultur, die auch hier manchmal anzutreffen ist (Herabsetzung statt Argumente). Herrn Köppel ist hoch anzurechnen, dass er gegen den Mainstream Aufklärung betreibt.

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• cg sagt:

  1. März 2024 um 22:38 Uhr

  Das hat Deutschland im 1.WK über Frankreich auch gedacht. Und 1. kommt es anders, und 2. als man denkt.

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• 😢◕‿◕😢 sagt:

  1. März 2024 um 16:25 Uhr

  Da werden bald NATO Soldaten in den Gräben sterben! Schade drum, aber auch die werden nur verlieren können.

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• fhaslinger64@gmail.com sagt:

  1. März 2024 um 16:18 Uhr

  Sollten sie den Krieg verlieren (was anzunehmen ist!), verliert die Ukraine nicht nur einen Teil ihrer Gebiete sondern ist wirtschaftlich zerstoert! Wer investiert schon Kapital (Beispiel Niedersachsen vor dem Mauerfall) in ein Land, dass 100%-ig der Korruption verfallen ist und nicht unter der Schirmherrschaft der NATO steht! Letzteres wird Putin nicht zulassen! Wie in Rumaenien werden die Jungen wegziehen und ihr Glueck im Westen versuchen!

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• kostas sagt:

  1. März 2024 um 16:16 Uhr

  Die Ukraine hat schon verloren, als Russland sich endlich entschloss das Morden der Russischsprachigen durch die Kiewer Faschisten zu beenden. Das wußte ich vom ersten Tag und bin kein Militärexperte, aber pragmatisch.

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  • UKSchweizer sagt:

    1. März 2024 um 18:25 Uhr

    @Kostas: Sehe das auch genau so ! Und das auch vom ersten Tag vor 2 Jahren an. Lasse mich dazu gerne als "Putin-Versteher" beschimpfen. Meine Position ist ganz klar auf der Seite des Drittels der ukrainische Bevölkerung, welches nur russisch spricht und deren Organisation und Kultur.

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• baer1962 sagt:

  1. März 2024 um 14:35 Uhr

  Wusste man diese formulierten "Erkenntnisse" nicht schon viel früher & die Kriegsprobaganda hat eine frühzeitige 'Lösung' verhindert (unter Erdogan, Türkei 2022)? Nun sterben in diesem Abnutzungskrieg viele tausende, meist junge Menschen. Jene die diese Verbrechen zu verantworten haben, befinden sich nie an der Front & können sogar noch einen nachhaltigen 'Nutzen' daraus ziehen. Das alles macht uns bzw. viele 'Ohnmächtig', nicht vor Glück, sondern in grosser Trauer um das grosse Leid so vieler!

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• Aon Schweiz sagt:

  1. März 2024 um 14:34 Uhr

  Mit Verlaub, John Mearsheimer ist im eigentlichen Sinn kein Geostratege sondern ein Politikwissenschaftler, ein sehr guter sogar.

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• amboss81 sagt:

  1. März 2024 um 14:31 Uhr

  Leider gibt es diese "Verhalndlungslösugn" von der er da spricht, nicht.

  Putin würde doch nie und nimmer eine Lösung akzeptieren, in welcher die Ukraine zwar Gebiete abgeben muss (Donbass, Krim), aber sonst "frei" ist und sich zB unter den Schutz der Nato begehen würde. Absolut unmöglich. Das macht er nicht.
  Also bleibt nur die Lösung, dass die Rest-Ukraine von einer russlandtreuen diktatorischen Marionettenregierung regiert wird - und das sind wahrlich keine Aussichten

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  • hickory sagt:

    1. März 2024 um 16:10 Uhr

    von wegen, eine Marionettenregirung sitzt jetzt in Kiew, es wird es auch keie Verhandlungen geben, sondern eine bedingungslose Kapitulation und dann eine neutrale Ukraine oder eben keine.

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  • bacon of hope sagt:

    1. März 2024 um 16:16 Uhr

    Die Nato hat in der Ukraine nichts verloren Punkt und aus, Russland und China sollten auf Kuba und in Venezuela sofort Atomwaffen stationieren, ebenso in Syrien. Und mehrere Atom U-Boote an die zweihundert Meilen Grenze rund um die USA und Kanada auch in der Arktis stationieren, nur für alle Fälle, den USA-Nato-EU traue ich mittlerweile alles zu nachdem ich heute gelesen habe die wollen die Krim Brücke und Munitionsdepots zerstören. Von den CIA-Basen und BIO-Gift Labors ganz zu schweigen.

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    • observer99 sagt:

      2. März 2024 um 8:18 Uhr

      Wer nicht völlig geschichtsblind ist, weiss, wie die USA sz. reagiert haben - fast bis zum 3. WK - als die SU damals Atomraketen auf Kuba stationieren wollten vor der USA Haustür. Und das gilt heutzutage nicht in Verhältnis KoksKraine/USA/Nato für die Vereinnahmung Ukraine durch Nato/USA? Absolute sHeuchlertum & mit zweierlei Mass gemessen! Erbärmlich.

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    • peaceplease sagt:

      10. März 2024 um 8:28 Uhr

      Müssen sie nicht. Damals gab es keine Trägersysteme mit einer Reichweite von Westsibirien nach Kamtchatka. Außerdem haben sie eine Grenze mit den USA.

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  • strega.ruth sagt:

    1. März 2024 um 22:30 Uhr

    Was glauben sie was Selenzky jetzt macht?
    Er verheizt gerade die ganze Ukraine.Die
    Nato ist für die Ukraine aus und vorbei.EU
    Beitritt sagt ja Putin nicht nein, aber die sind so Korrupt und das fängt bei Selenzky an,niemand sagt ja zum Beitritt denn dann macht die EU Konkurs.

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• Mad Maxl sagt:

  1. März 2024 um 14:28 Uhr

  Richtige Einschätzung der Lage !
  Jetzt ist der Zeitpunkt diesen von den USA angezettelten Krieg zu beenden, denn die Ukraine wird noch mehr verlieren.
  Keine Waffen Munition mehr für die Ukraine, macht den Weg frei für Verhandlungen, mit oder "ohne" US Marionette Selenskyj.
  Verhandelt den Status Quo u. errichtet eine neutrale Ukraine ohne NATO/USA/EU.
  Nur so hat die Ukraine eine Chance und eine Zukunft.

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  • amboss81 sagt:

    1. März 2024 um 16:02 Uhr

    Eine neutrale Ukraine ohne NATO / USA / EU?
    Das heisst also, ein Staat, der nicht Souverän ist und nur das tun darf, was Russland erlaubt.
    So ein Staat wäre selbstverständlich eine Diktatur a la Belarus.
    Denn angenommen, es wäre eine Demokratie und pro-westliche Kräfte gewinnen die Wahl, und möchten die UKR richtung Westen bewegen - das geht nicht, Russland würde es nicht erlauben.

    Ist es wirklich das was du als Schweizer, mit unserer Demokratie, für die UKR möchtest?

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• Der Dreizack sagt:

  1. März 2024 um 14:27 Uhr

  Mit Russland geht es bergab. Der Rubel ist ausserhalb Russlands kaum noch etwas wert, die Inflation ist hoch, die russische Infrastruktur marode. Dazu kommt die Überalterung der Bevölkerung, eine geringe Lebenserwartung und Alkoholismus. Dazu die zig Milliarden, die in den Krieg gesteckt werden. Die vielen Toten und Verletzten. Der Bedeutungsverlust. Das wird wohl Russland überdehnen.

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  • rolf s sagt:

    1. März 2024 um 22:07 Uhr

    Sind Sie sicher, dass Sie von Russland schreiben? Schauen Sie sich Ihre Kommentare in zwei Jahren noch einmal an.

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• balthasar sagt:

  1. März 2024 um 14:16 Uhr

  Um die jetzige Situation festzustellen braucht es keinen Geostrategen. Da würde es nüchtern denkenden Menschen reichen eins und eins zusammenzählen zu können. Das werden „wir“ dann schnell lernen müssen, wenn wir die Rechnung präsentiert bekommen.

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• Ludwig Detusch sagt:

  1. März 2024 um 14:14 Uhr

  Herr Mearsheimer beschreibt den Zustand, wie er sich bereits seit Ende April 2022, also seit 22 Monaten darstellt: Seitdem gab es nur noch unbedeutende Verschiebungen der Frontlinie, dafür umso mehr Tote - und das jedenfalls ganz bestimmt auf der ukrainischen Seite, wo man zehntausende in einer chancenlosen "Gegenoffensive" in den Tod hetzte.

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  • amboss81 sagt:

    1. März 2024 um 16:02 Uhr

    Naja, gerade hat Russland bei der Eroberung 16'000 jugne russische Männer verheizt...

    Und ja, wenn es der Ukraine gelungen ist, die Front über zwei Jahre zu halten, dann wären sie ja blöd, sie würden aufgeben. Dann ist die Chance gross, diese Front auch nochmals 2 Jahre zu halten.
    Die Alternativen dazu sind zu schlimm, um jetzt aufzugeben.

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    • mthopesch sagt:

      2. März 2024 um 6:37 Uhr

      Sie wissen schon, dass Russland auf dem Vormarsch ist, oder? Die Front ist zusammengebrochen

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  • dschungelsepp sagt:

    2. März 2024 um 8:09 Uhr

    Den Russen geht es nicht primär um eine Verschiebung der Frontlinie. Das ist sekundär und geschieht von alleine.
    Die Strategie der Russen hat für sie zwei Vorteile, weniger Verluste für die eigene Armee und das Offenhalten eines Wegs zu Verhandlungen.
    Solche wären auch für Russland, nicht aus Gründen der Schwäche, sondern mit Blick auf die Zeit nach dem Krieg, wünschenswert.
    Bezüglich Russischer Verluste ist MediaZona (en.zona.media) zu empfehlen, westfinanziert und methodisch sauber.

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• nkrusch sagt:

  1. März 2024 um 13:38 Uhr

  Mearsheimer ist einer der wenigen Geostragen im Westen der die geopolitische Lage objektiv und realistisch eingeschätzt hat. Das er bisher so wenig Widerhall in den westlichen Medien gefunden hat, zeigt wie interessengeleitet und ideologisch aufgeladen die Mainstream-Medien sind. Der Konsum von Mainstream-Medien sollte prinzipiell mit der Einstellung vorgenommen werden, dass wahrscheinlich das Gegenteil wahr ist, bzw. ein maßgeblicher Teil der Wirklichkeit verschwiegen wird.

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  • Eliza Chr. sagt:

    1. März 2024 um 14:34 Uhr

    Bes. die Deutschen mit der deutschen EU-Kriegstreiberin v.d.Leyen werden selbst nach dem Fall der UKR und massenhaft Toten, die SIE mitzuverantworten haben, nie zugeben, dass sie sich geirrt hätten, übrigens inkl. unserem Heuchler und Bandera-Selenskyj-Fan in Bern mit seiner hirnverbrannten 'Friedenskonferenz', die keine ist.

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