19 Kommentare zu “Herfried Münkler: Rückkehr der Vernunft. Wie die USA die Ukraine systematisch aufgerüstet haben, seit Jahren. Chinas Kriegsmaschine und die Rolle des Westens. Die USA sind bewundernswert, aber es gibt wichtige Fragezeichen. Der Fall Josef Joffe”

• johannes b. sagt:

  20. Mai 2022 um 19:51 Uhr

  Meine tägliche "Morgenandacht", nicht immer fühle ich mich danach besser. Trotzdem danke Herr Köppel, sie sind ein Leuchtturm der freien Meinungsäußerung.

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• Wolfgang Pfeiffer sagt:

  20. Mai 2022 um 19:12 Uhr

  Zum Fanatismus der Intellektuellen in Deutschland lohnt es sich vielleicht, H. Arendt zuzuhören - sie hat 1964 darauf hingewiesen, dass unter den Intellektuellen in der Nazizeit die Gleichschaltung "sozusagen die Regel war ... Zu Hitler fiel ihnen was ein; und zum Teil ungeheuer interessante Dinge! Ganz phantastische und interessante und komplizierte! Und hoch über dem gewöhnlichen Niveau schwebende Dinge!"

  Zum Nachlesen:
  https://www.rbb-online.de/zurperson/interview_archiv/arendt_hannah.html

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• waldemar sagt:

  20. Mai 2022 um 17:51 Uhr

  "Die Weltwoche" mit seinem Chefredakteur, Roger Köppel, schon fast eine Wellness-Oase in der Medienwüste, durch die wir alltäglich irren. Auch in seiner heutigen Ausgabe von 'Weltwoche-daily' bringt er vieles mal wieder auf den Punkt.
  Insbesondere die überbordene, staatlich und medial verordnete Hyper-Solidarität in Sachen Ukraine.
  Wollte ich mal gesagt haben.

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• pastacaspa sagt:

  20. Mai 2022 um 11:02 Uhr

  Die Aufrüstung der Ukrainer geschah in weiser Voraussicht, wie man heute sieht. Anderenfalls hätte Putin die UKR geschluckt wie nix - und dann das nächste Ziel ins Auge gefasst.
  Diesen Mann gestoppt zu haben, bzw. dazu geholfen zu haben ist ein Dienst an der Freiheit u Demokratie! Und das vernünftige Kontrastprogramm zur SPD!

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  • issos333 sagt:

    20. Mai 2022 um 12:53 Uhr

    Auch solche Aussagen, die aus einer Presseverlautbarung der CDU-Parteizentrale inclusive festgetackerter Satzbausteine (Dienst Freiheit Demokratie) stammen könnten und das gesicherte Wissen beinhalten, was Putin vorhat sind Teil von mit Weisheit und Vernunft gesättigten Meinungsfreiheit.

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  • Der Michel sagt:

    20. Mai 2022 um 14:46 Uhr

    Nur gut, dass Sie anscheinend die Weisheit mit der Muttermilch eingesogen haben. Aber vielleicht sollten Sie sich doch nicht gar so sehr auf den Vitamingehalt dieses Lauwarmgetränks verlassen, wenn es um Analysen der Gedankenwelt von Politikern geht, und stattdessen Nachrichten zur Kenntnis nehmen? Angesichts dessen, was Putin seit 20 Jahren immer wieder gesagt hat müssten Sie dann nämlich eigentlich zu einem anderen Schluss über seine Ziele kommen...

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  • hans-juergen sirch sagt:

    20. Mai 2022 um 20:45 Uhr

    Russland mit der Wirtschfskraft wie Italien wäre nicht in der Lage, mittels Krieg wieder zu SU-Größe zu gelangen. Woher wissen Sie denn, was Putin-Russland wirklich vorhatte? -
    Die USA wollen ihr Vietnamdesaster vergessen machen.
    Wer glaubt, der in Trumans Zitat zutage tretende Zynismus sei Vergangenheit, muss sich nur an den Krieg des Irak gegen den Iran erinnern, der von 1980 bis 1988 dauerte. Fast eine Million Menschen kamen ums Leben. Die USA hatten beide Kriegsparteien mit Waffen beliefer

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• Proxima Centauri sagt:

  20. Mai 2022 um 10:42 Uhr

  Zu “Ceterum censeo Carthaginem esse delendam”: Nachdem im 218 v. Chr. Hannibal seinen ersten grossen Sieg am Trebia gegen die römischen Truppen erzielte, schilderte der bekannte röm. Geschichtsschreiber Livius von “grausamen Plünderungen” durch Hannibal’s Truppen. Da bis dahin Hannibal durch seine Milde bekannt war, halten heutige Historiker Livius’s Berichte für eine Übertreibung order gar Erfindung….. Jegliche Analogie zu heutigen Ereignissen ist rein zufällig und unbeabsichtigt.

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• issos333 sagt:

  20. Mai 2022 um 10:17 Uhr

  Ob ein Herfried Münckler bei dem übergriffigen Lanz gestern Abend so bestanden hätte wie S. Wagenknecht wage ich zu bezweifeln. Es lief wieder so ab wie gewohnt, alle gegen eine! Dieser Redeunterbrechungmoderator und Tiefenanalyseverhinderer setzt voll auf primitives Infotainement, und das bei einem solch ernsten Kriegsthema, bei dem nüchterne Ratio anstatt (berechtigte) Gefühle vorherrschen sollte. Bleibt zu hoffen, dass er damit seine Absichten konterkariert.

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• frischjuergen sagt:

  20. Mai 2022 um 9:37 Uhr

  Wieder eine gute Beschreibung der geopolitischen Lage. EU und Deutschland, speziell durch die Grünen, sollten sich aus dem Ukrainekrieg heraushalten. Mit den Sanktionen schaden sie sich selbst mehr als Russland mit ihrer unverständlichen Nebelungentreue zu den USA. Hier muß dringend ein Umdenken erfolgen.

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  • Das Publikum sagt:

    20. Mai 2022 um 10:40 Uhr

    Die Grünen gehen genau so weit wie es CDU/CSU und FDP zulassen. Insofern gehen Sie mal davon aus, das diese Parteien der "radikalen Mitte" zu Zeit sehr von den Grünen angetan sind

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• knut hamsun sagt:

  20. Mai 2022 um 9:10 Uhr

  Vielen Dank, Herr Köppel, für den täglichen Lichtblick im propagandistischen Meinungsnebel. "Fanatismus der Kleinkariertheit." Das charakterisiert Deutschland wirklich treffend, ob es nun der Umgang mit Schröder, die Genderisierung der Sprache, das Säbelrasseln der sogenannten Demokraten oder das Bepflanzen des Landes mit hübschen Windrädern ist. Nirgends ein wirklicher Plan im Interesse Europas, nirgends ein Hauch von geschichtlicher Bildung, Hauptsache man ist gegen Putin.

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• luke.tam sagt:

  20. Mai 2022 um 8:59 Uhr

  Lieber Herr Köppel, Sie behaupten, nicht naiv zu sein, was aber Ihre Einschätzung Deutschlands betrifft, sind Sie's doch. Deutschland ist schon lange kein Rechtsstaat mehr, und von Demokratie kann auch nicht mehr gesprochen werden, wenn man die Gewaltenteilung als für sie konstitutiv betrachtet. Da die 500 Zeichen nicht ausreichen, hier nur das Beispiel Harbarth, der aus der ersten Reihe des Parlaments zum Präsidenten des höchsten deutschen Gerichts 'aufgestiegen' ist.

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  • rvva sagt:

    20. Mai 2022 um 10:30 Uhr

    Ich bin auch dieser Meinung! Nun Herr Köppel hat nicht immer recht, wenn ich nur an die Wahlen in USA denke. Noch heute ist er der Meinung es gäbe keinen Wahlbetrug! Aber es ist die einzige Zeitung von Relevanz in der Schweiz die einige klare konservative Artikel publiziert. Deshalb bin ich ihm dankbar, dass er so aktiv die neusten Sachen bekannt macht.

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• Scrocco sagt:

  20. Mai 2022 um 8:28 Uhr

  von gilbert: Biden war und ist ein Kriegstreiber, er glaubt das Chaos im eigenen Land zu verbessern in dem er die Anderen ins grössere Chaos stürzt. Die Amerikaner haben ein Interesse einen Keil zwischen Russland und Europa zu stoßen, bewusst, er hat auch das gute Gas-Geschäft von Russland mit Europa verhindert, die Kriegswiese ist Europa, bezahlen, werden es die Deutschen, das dumme, Europa spielt die Marionette der Amerikaner, nur das Deutsche Volk könnten diese"Polit-Joggelis" zurechtbiegen.

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• Das Publikum sagt:

  20. Mai 2022 um 8:27 Uhr

  Kenne keine publizistischen Alpha-Tiere persönlich, kann daher nur ahnen was es mit sich bringt, ein solches Leben zu führen.

  Bei seinen Auftritten jedenfalls sehe ich mehr Selbstgerechtigkeit als Jovialität; mehr Gewissheit auf der Seite der real Mächtigen zu stehen und transatlantische Gewissheiten zu verlautbaren als echte Überzeugungen; mehr Meinungsmache als echte Standpunkte

  Das gigantische Ego - geschenkt. Aber nicht ein Jota Demut, Nachdenklichkeit, Neugier

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  • Das Publikum sagt:

    20. Mai 2022 um 8:33 Uhr

    Vielleicht bin ich ungerecht: aber Joffes Wirken hat einen Anteil am jetzigen, himmeltraurigen Zustand des deutschen Journalismus ... Joffes Wirken scheint mir nicht besonders segensreich gewesen zu sein

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  • Das Publikum sagt:

    20. Mai 2022 um 10:42 Uhr

    ich spreche oben übrigens über die Erscheinung und das Wirken von Josef Joffe

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• Leslie36 sagt:

  20. Mai 2022 um 7:56 Uhr

  Herzlichen Dank! Ihr Daily, Herr Köppel, ist befreiend in dieser Zeit, in der Europa sich zur Diktatur zu wandeln scheint. Andernorts wird die freie Meinungsäusserung massiv beschnitten, ja - schlimmer noch, man muss sich klar auf die Seite der Verurteiler und Werte-Bestimmer stellen und sich von der anderen distanzieren, will man den gesellschaftlichen Ausschluss vermeiden. Ob Künstler, Politiker oder Normalbürger, der Bann trifft jeden, der sich der Meinung der Massenhysteriker entgegenstellt.

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