36 Kommentare zu “Thomas Jordan tritt von der Spitze der Schweizerischen Nationalbank zu früh zurück. Es sind noch Probleme hängig, die Unbeirrbarkeit in der Führung brauchen. Es ist zu hoffen, dass es einen ähnlichen Nachfolger gibt”

• john london sagt:

  2. März 2024 um 9:10 Uhr

  Ich schätze Thomas Jordan als Präsidenten des SNB-Direktoriums sehr. Schade dass er diese wichtige Funktion gerade in diesem Jahr aufgibt. Die Politik der SNB war in dieser Phase sehr stabil, wenn man auch über die umgesetzten Massnahmen geteilter Meinung sein konnte. Die Minuszins-Politik ist meines Erachtens ein schwerer Fehler … die Auswirkungen der dadurch begünstigten Marktverzerrungen werden wir erst noch sehen. Zudem verfügt die SNB aktuell über keinerlei Reserven mehr!

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• Maclas sagt:

  2. März 2024 um 8:07 Uhr

  Es gibt kein "Volksvermögen" zum verteilen. Das SNB Eigenkapital ist auf dem gleichen Stand von 2007, einzig die Bilanz rund 8x grösser als damals.
  Damals kam niemand auf die Idee das SNB Geld zu verteilen, denn verteilen kann man allerhöchstens das Eigenkapital und das ist immer noch resp. wieder so gross wie damals.
  Es darf einfach ja kein Linker SNB Chef werden, das wäre fatal für alle . Der feminisierte Oberschleimer Wermuth schreit jetzt schon nach einer Frau, Kompetenz völlig sekundär!

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• reto ursch sagt:

  1. März 2024 um 22:28 Uhr

  Thomas Jordan, Typus: rechtschaffener, standhafter und bodenständiger Eidgenosse mit grundsolidem Rechtsverständnis. Könnte es sein, dass ihn die RUS-Sanktionen der EU und der CH, die Ungewissheit was mit RUS-Geldern in der CH geschehen soll, dazu bewegt haben den Bettel hinzuschmeissen? Tja, nicht verwunderlich, wenn man sich täglich mit einer gehörigen Dosis des Brechmittels „Pseudo-Politiker“ in Bundes-Bern kontaminieren muss.

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• beni68 sagt:

  1. März 2024 um 22:22 Uhr

  Endlich geht er. Mit der Aufhebung der Franken-Euro-Bindung zum total falschen Zeitpunkt hat er der Metallindustrie enormen Schaden zugefügt. Den ganzen Sommer über stand der Euro-Frankenkurs bei 1.25. Wäre die Massnahme dann aufgehoben worden wäre Panik ausgeblieben. Als man dann den Kurs nicht mehr halten konnte löste man die Massnahme unter Panik auf. Viele Einkäufer riefen mich an, sie müssen nun im Ausland einkaufen.
  Auch sonst hatte er nichts im Griff - nur aufgeblähte Bilanz der SNB.

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  • schampus sagt:

    2. März 2024 um 21:27 Uhr

    "Sprach nicht unnötig viel darüber" (Autor Beat Gygi) insinuiert, dass sich Jordan vornehm zurück nahm: Hätte er dies doch nur mit jeweils einem treffenden Verb, anstelle des stets banalen Unwortes "machen" getan: Selbst einen Kürzest-Satz schaffte er nie ohne das trivialste Tätigkeitswort aller oberflächlichen Kommentatoren radezubrechen. Sorry, aber an den Repräsentanten der Schweizer Nationalbank habe bestimmt nicht nur ich einen höheren Anspruch an dessen Kommunikationsfähigkeit...

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• freelancer sagt:

  1. März 2024 um 20:27 Uhr

  Da ist was faul.

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  • reto ursch sagt:

    1. März 2024 um 22:17 Uhr

    Könnte es sein, dass ihn die Verhandlungen in Sache EU-Kolonialvertrag, sein fundamentales Wissen über die Fiskal- und Geldpolitik der EU und EZB, die Konsequenz und die monetären Folgen für den Schweizerbürger und Steuerzahler, die er nicht bereit ist mitzutragen und uns aufzuhalsen, dazu bewegt haben den Bettel hinzuschmeissen?

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    • freelancer sagt:

      1. März 2024 um 23:04 Uhr

      Yep. So schätze ich die Situation ein.

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• juerg_koenig@bluewin.ch sagt:

  1. März 2024 um 20:09 Uhr

  Tja, das Bild mit dem Schiff wäre wohl passend, aber man soll ja Menschen nicht mit Tieren vergleichen.
  Wichtig wäre, sich der € zu entledigen, bevor er sich auflöst. Und schön wäre es, wenn das Bargeld überleben würde.
  Alles andere wäre eine Katastrophe!

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• simba63 sagt:

  1. März 2024 um 17:35 Uhr

  Für ihn dürfte der Zeitpunkt für den Rücktritt der richtige sein. Aufräumen können dann der oder die Nachfolger!

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• Jürg Walter Meyer sagt:

  1. März 2024 um 17:08 Uhr

  Ein überstürzter, ein erzwungener Rücktritt!!! Ist der ausgezeichnete Thomas Jordan das Opfer des Bankrates - Präsidentin: Barbara Jarom Steiner - und/oder der geldgierigen Kantone? Keine Gewinnausschüttung 2022 und 2023. Fehlte Thomas Jordan die Rückendeckung durch den Bundesrat? Insbesondere durch den Wirtschafts“Minister“ SVP-Parmelin!

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  • Jürg Walter Meyer sagt:

    1. März 2024 um 20:05 Uhr

    Ich korrigiere mich:
    Es ist Frau Keller-Sutter, von der FDP, die Vorsteherin des eidgenössischen Finanzdepartements, die Thomas Jordan evtl. den notwendigen Rückhalt nicht gegeben hat.
    Herr Jordan hat gute Arbeit geleistet: Die CS hat liquidiert werden müssen, denn deren Bankkultur war schon seit vielen Jahren eine Unkultur, eine Belastung für unser Land, die Schweiz.
    Sein Rücktritt kommt für mich im falschen Moment.
    Schade.

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• palladium46 sagt:

  1. März 2024 um 16:40 Uhr

  Wer behauptet, die Credit Suisse sei gerettet worden (tatsächlich ist sie untergegangen mit Mann und Maus), der muss natürlich auch Thomas Jordan nachtrauern, gelt Herr Gygi. Immerhin ist er einer der Architekten des Untergangs der Credit Suisse. Aber lassen wir das: Journalisten wie Gygi loben noch das schöne Wetter, wenn alle längst ihre Regenschirme aufgespannt haben.

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• wag59 sagt:

  1. März 2024 um 16:28 Uhr

  Herr Jordan weiss sehr viel und erst die Zeit nach Herr Jordan wird zeigen ob er es gut oder schlecht gemacht hat. Wir werden sehen...

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• wag59 sagt:

  1. März 2024 um 16:28 Uhr

  Ich tendiere eher zu einer nicht guten Leistung, er hat die CS kaputt gehen lassen, beeinflusst von einer schwachen Karin Keller Suter, die kein grosses Fundament im Finanzgeschäft hat....vielleicht gut, dass er jetzt geht, er muss dann auch nicht die Konsequenzen tragen...

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• h_vischer sagt:

  1. März 2024 um 15:59 Uhr

  Ich habe immer gemeint der Kapitän ist der letzte der das Schiff verlässt bis das Schiff unter geht! Guter Entscheid von ihm! Wie hoch ist die Abfindungssumme! Wo ist das nächste Jobangebot? Wetten, irgendwo in der EU! Wie Berset!! Die stinken einfach überall!

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• pimi17 sagt:

  1. März 2024 um 15:59 Uhr

  Vorsicht, nur weil man nichts darüber gehört hat, was die Nationalbank so alles treibt, wäre es total fehl am Platz, die Führung in den Himmel hoch zu loben. Da passiert gar nichts, was dem einfachen Bürger dient und auch beim CS-Skandal hätte die Nationalbank wohl einiges verhindern können, wäre der werte Herr nich so diskret auf seinem Mund gesessen. Aber beim aktuellen Filz und der eindimensionalen Faltigkeit des Volkes werden wir wohl kaum was besseres kriegen als den Jordan.

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• baer1962 sagt:

  1. März 2024 um 15:41 Uhr

  Jeder ist ersetzbar & Martin Schlegel steht schon in den Startlöchern. Ob Thomas Jordan die Ehre bekommt - die ihm gebührt - ist fraglich. Schnell wird vergessen & die 'Kultur' ändert sich. 'Vermächtnisse' werden heute nicht mehr gepflegt & der neue 'Besen' geht in irgendwelche Ecken, die vorher 'rund' waren. Wir schauen mal was da kommt & welche Auswirkung das auf unser Leben hat (wie im Kino; ..in welches niemand mehr geht!). Beeinflussen können wir Normalsterbliche 'das' sowieso nicht - oder?

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• UKSchweizer sagt:

  1. März 2024 um 14:20 Uhr

  Jordan tritt zurück weil ihm diese Probleme, welche er verursacht hat über den Kopf wachsen.

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• beograd sagt:

  1. März 2024 um 14:10 Uhr

  Als Mensch ist er eine äusserst einnehmende Person. Nie überheblich, immer freundlich – allen gegenüber, ob klein oder wichtig.Als zentraler Architekt der neuen Schweizer Wirtschaftsordnung fällt die Bilanz weniger günstig aus. Jordan griff einfach bei jedem Problem zur Geld-Bazooka.
  Ausser bei der CS – ausgerechnet.Von einem Nachfolger gibts keine Spur. Auch da hat Jordan nicht brilliert. Sein Zögling Martin Schlegel ist noch viel zu jung für den Job.

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  • Eliza Chr. sagt:

    1. März 2024 um 16:36 Uhr

    Beograd... und der ältere Martin ist USA-verseucht. Der würde gegen die Schweiz und für die USA arbeiten, wie die in Bern für die EU und gegen die Schweiz arbeiten. Wohl beide nicht das Gelbe des Eies!

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• beograd sagt:

  1. März 2024 um 14:06 Uhr

  Nach 12 Jahren zuoberst hinterlässt SNB-Boss gigantische Geldschwemme, gecrashte CS und ausgedünnte Spitze. Eine Held, Insbesondere beim Aufbau einer Bilanz, die alles in den Schatten stellt. Von rund 100 Milliarden sind die Aktiven und Passiven der SNB auf rund 1’000 angeschwollen. Im 2014 verkündete Jordan Minuszinsen. Je mehr Schulden einer macht, desto reicher wird er.Jordan kaufte und kaufte, Euros, Dollars, Yen, Tech-Aktien, EU-Staatsanleihen; einfach alles und dann 133 Milliarden Verlust.

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• UKSchweizer sagt:

  1. März 2024 um 13:44 Uhr

  Wie viele Milliarden haben Sparer und zukünftige Rentner während der Zeit von Jordan im Amt verloren ?

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• vsec sagt:

  1. März 2024 um 13:00 Uhr

  Schlussendlich ist Thomas Jordan nicht besser als Philipp Hildebrand, aber immerhin geht er erst mit 61 in Pension.

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• ZEidgenosse sagt:

  1. März 2024 um 12:33 Uhr

  Thomas Jordan ist ein grosser Mann. Nicht nur in cm gemessen sondern auch als Person.

  Er hat in wirklich schwierigen Zeiten sehr viel Gutes für die Schweiz getan. Sein stilles Wirken entspringt auch ein stückweit einem noblen, demütigen und weisen Wesenszug.

  Danke Herr Jordan und viel Erfüllung sowie viel Erfolg bei ihren nächsten Herausforderungen / Aufgaben.

  Möge die nachfolgende Person die grossen Schuhe würdig ausfüllen.

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• ALPE-RÖSLI sagt:

  1. März 2024 um 12:30 Uhr

  Hoffentlich ein ehrlicher, der für die Schweiz arbeitet!

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  • beograd sagt:

    1. März 2024 um 14:15 Uhr

    Hoffentlich ein ehrlicher, der für die Schweiz arbeitet? Träumen sie weiter, Alpe-Rösli und ich mit Ihnen. Man ist im Begriff uns zu versenken und auf alle Ebene....Schauen sie sich den BR...den Parlament, den Bundesamt...alles voll Trojaner.

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  • tillas sagt:

    1. März 2024 um 14:26 Uhr

    SP Wermuth möchte, dass der Posten von einer Frau besetzt wird...typisch für diese Partei 🙈🙈🙈....
    der Leistungsausweis ist wie immer nebensächlich.

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• stevenswissneu sagt:

  1. März 2024 um 12:20 Uhr

  Bei ansonsten guter Leistung doch zwei Tolggen im Reinheft: 1. Mitmachen bei der unsäglichen Verschacherung der Credit Suisse, auf Kosten nicht bloss der Aktionäre sondern vielen Tausenden Mitarbeitern. Schweres Verschulden, denn die SNB hätte die Möglichkeiten gehabt, die CS zu stabilisieren. 2. Verlautbarung der Aufhebung des 1.20 EUR/CHF-Mindestkurses mitten in offene Börsenzeit. Rücksichtslos und unprofessionell.

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  • tim_heart777 sagt:

    1. März 2024 um 13:28 Uhr

    Stimmt, und er sollte fairerweise die vertiefte Abklärung über das CS-Debakel abwarten, in dem die NB doch nicht unwesentlich involviert war. Die Vermutung darf geäussert werden, dass die NB den Kollaps hätte verhindern oder zumindest besser abfedern können.--Ich finde auch, dass er neben den Devisengeschäften (die er nicht immer gewinnbringend ausführte) wieder vermehrt auf Diversifikation wie Goldankäufe hätte setzen sollen. Es wäre langfristig solider.

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  • UKSchweizer sagt:

    1. März 2024 um 13:38 Uhr

    @stevenswissneu: Der EUR/CHF Mindestkurs war ein Fehler, nicht dessen Aufhebung. Der Nachfolger kann die Konsequenzen nun ausbaden.

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    • stevenswissneu sagt:

      1. März 2024 um 14:53 Uhr

      Nicht die Aufhebung als solche, sondern deren Bekanntgabe mitten in offene Märkte kritisiere ich

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• reto ursch sagt:

  1. März 2024 um 12:13 Uhr

  Ein Kapitän verlässt das sinkende Schiff als Letzter. Was heisst das für Sparer und Steuerzahler? Müssen wir uns noch wärmer anziehen, umso mehr da das EFD in Händen der Organisation FDP ist? Item, wer keine Schulden hat, wer in der eigenen, unbelasteten Immobilie und in physisch Gold in den eigenen Händen, nicht in Sichteinlagen, nicht in FIAT-Währungen, investiert ist, der hat nichts falsch gemacht. Zur Sicherheit sollte man jetzt aber seinen K31 aus dem Keller holen und in Griffweite wissen.

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• deesse sagt:

  1. März 2024 um 12:04 Uhr

  Flucht vor der Verantwortung?

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• hickory sagt:

  1. März 2024 um 11:53 Uhr

  Die Mäuse verlassen die Titanic, das nennt man Timing!

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  • reto ursch sagt:

    2. März 2024 um 8:00 Uhr

    Richtig, denn sollte uns der künftige EU-Kolonialvertrag früher oder später auch den maroden Euro bescheren, dann brauchten wir Schweizer den Thomas Jordan und die SNB nicht mehr. So einfach ist das.

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