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Ausgabe 09. August 2024
Nummer 32
Roger Köppel
Das Gute im Menschen
Meine Sommerferien verbringe ich mit der Familie meistens in den Bergen, am Lago di Lugano und, wenn die Zeit reicht, am Meer. In früheren Jahren fuhren wir an die Adria, Rimini, die Stadt Federico Fellinis, oder an...
Weltwoche
Israels Ex-Premier Ehud Olmert über die Eskalation in Nahost, Kamala Harris – eine Bilanz, Eugen Sorg über Gustave Flaubert
Die US-Politik fährt Achterbahn, und Kamala Harris rast himmelwärts. Nach dem Aus für Jo...
Oliver Stock
Baerbock versinkt im Visa-Sumpf
Die deutsche Aussenministerin Annalena Baerbock muss sich mit einem handfesten Skandal in ihrem Haus herumschlagen. Es geht um die grosszügige Vergabe von Visa vor allem für Menschen aus Afghanistan, die dazu geführt...
Matthias Matussek
Lieber George Clooney
Nein, bitte tun Sie mir das nicht an! Ich mochte Sie in Ihren Filmen, besonders denen der Coen-Brüder: so bizarr und komisch, so voller Selbstironie! Und nun haben Sie Anliegen und wollen als linker Aktivist in die Politik wec...
Tamara Wernli
Warum viele Männer lieber Single bleiben
Erwartungen, Widersprüche, Selbstüberschätzung der Frau.
Andreas Thiel
Auf dem Campingplatz
1. Camper: Freibier! Freibier! 2. Camper: Gibt’s hier Freibier? 1. Camper: Nein, so heisst mein Hund. 2. Camper: «Freibier» ist doch kein Hundename! 1. Camper: W...
Wolfgang Koydl
Scholz, Macron, Netanjahu, Orbán, Gershkovich, Kennedy, Sinkevicius, von der Leyen, Powlesland
  Olaf Scholz, Männerfreund, kann gut mit Emmanuel Macron – politisch wie privat. «Wir arbeiten sehr gut zusammen un...
Kurt W. Zimmermann
Eisbären haben nicht heiss
Die Medien glühen vor Hitzewellen. Wir kühlen sie ab mit erfrischenden News über die Eisbären.
Urs Gehriger
Radikal wie ein Chamäleon
US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris ist eine Meisterin der Metamorphose. Sekundiert von den Massenmedien, unterzieht sie ihre Karriere einem imposanten Facelifting. Niemand soll sich an ihre katastrophale Bilanz erinnern.
Julie Burchill
Schweigen ist Gold
Vergessen Sie Jackie Kennedy. Hier kommt Melania Trump, die erste aller First Ladies.
Oskar Lafontaine
Amerikas Wahn, Europas Schwäche
Eine multipolare Welt braucht Regeln. Eine Selbstverständlichkeit, gewiss. Aber in Washington und Brüssel ist sie noch immer nicht angekommen.
Anabel Schunke
Mit den Waffen eines Mannes
Ist Imane Khelif nun eine Boxerin oder ein Boxer? Was er ganz sicher nicht ist: eine Frau.
Daniel Ryser
Frieden, Freiheit, Kopfschuss
Afghanistan-Veteran Robert Hennig führt im thüringischen Bleicherode die «Rumpelkiste», ein Lokal, vollgestellt mit kommunistischen Memorabilien. Als Bürgermeister der Kleinstadt ist er der erste Amtsträger von Sahra Wagenknechts neuer Partei. Wie blickt er auf seine Heimat, wo Björn Höckes AfD nach der Macht greift? Nahaufnahmen aus der ostdeutschen Provinz.
Michael Bahnerth
Zärtlicher Husten
Seit vierzig Jahren träume ich den Harley-Traum. Ich träume weiter.
Milosz Matuschek
Mickey-Maus-Wissenschaft
Die geleakten RKI-Protokolle stellen die öffentliche Pandemie-Erzählung auf den Kopf. Deutschland steht vor den Scherben seiner Restglaubwürdigkeit.
Hans Kaufmann
Seht, der Wind treibt Regen übers Land
Kaum ein führender Ökonom oder Politiker traut sich, von einem weltweiten Wirtschaftsabschwung zu sprechen. Aber ewig wird die Realität nicht zu verdrängen sein.
Pierre Heumann
«Die Ermordung Ismail Haniyehs war ein Fehler»
Israels früherer Premier Ehud Olmert über den Krieg gegen die Hamas, die Drohungen des Iran, Benjamin Netanjahu als Kriegsminister und die Zukunft seines Landes. Frieden stehe zurzeit nicht auf der Tagesordnung.
Pierre Heumann
Märtyrertods Nachspiel
Die Liquidierung von Ismail Haniyeh zwingt den Iran zu einer Vergeltung gegen Israel – um die Ehre zu wahren.
Anabel Schunke
Multikulti-Pulverfass
Das Beispiel England zeigt, warum die ungesteuerte Zuwanderung im Chaos endet.
Eugen Sorg
Der Erzieher des Herzens
Wem Gustave Flaubert nicht aus der Seele spricht, der hat keine. Das mag übertrieben klingen, ist aber genau so. Kniefall vor dem grössten Lebensretter der Weltliteratur.
Eugen Sorg
Ironiker der Moderne
Der Schriftsteller Gustave Flaubert kam als zweitältestes Kind einer fünfköpfigen Arztfamilie 1821 in Rouen zur Welt. Schon als Jugendlicher verfasste er Theaterstücke und Erzählungen wie «Der Büchernarr» oder «Memoiren eines V...
Alexander Grau
«Brauchen wir ein betreutes Denken?»
Florian Rötzer war Mitgründer und Chefredaktor von «Telepolis», dem ersten Internet-Magazin im deutschsprachigen Raum. Hier erzählt er, wie sich die Debattenkultur seither verändert hat. «Mir war nicht klar, wie eng der Meinungskorridor damals schon war.»
Jörg Friedrich
Das blutige Bett
Julikrise 1914. Eine Tragödie in dreizehn Akten. Und was sie uns heute zu sagen hat.
Tamara Wernli
Liebe Männer, bitte hört auf damit
Angewohnheiten, die unsympathisch machen. Eine gutgemeinte Anregung von Frau zu Mann.
Michael Bahnerth
Ikone der Woche
Pablo Picasso, Asket, 1903 – Da schlemmen wir, als ob wir im Schlaraffenland lebten; Fleisch aus allen Kontinenten, Fisch aus allen Meeren und Ozeanen, Patisserien in allen Formen, Weine aus der ganzen Welt. Askese ist n...
Wolfram Knorr
Höllenritt mit James Ellroy
Der Bestseller-Autor Ellroy hat eine Obsession für die rabenschwarze Seite des Lebens. Seine Romane entwerfen ein Panorama der Abgründe der amerikanischen Gesellschaft.
Sylvie-Sophie Schindler
Leben einer Vagabundin
Ingeborg Bachmann: Senza casa. Suhrkamp. 336 S., Fr. 58.90 Undine lebt in den Wassern. Wenn sie liebt, dann immer nur, um daraus zu entkommen. Ihr Schicksal schildert Ingeborg Bachmann in ihrer glei...
Daniel Weber
Plädoyer gegen (Über-)Empfindlichkeit
Melanie Möller: Der entmündigte Leser. Für die Freiheit der Literatur. Eine Streitschrift. Galiani Berlin. 240 S., Fr. 37.90 «Es geht ein Gespenst um im Literatur- und Kulturbetrieb...
Alex Baur
Abschied in Raten
Gabriel García Márquez: Wir sehen uns im August. Kiepenheuer & Witsch. 144 S., Fr. 33.90 Mario Vargas Llosa:Die grosse Versuchung. Suhrkamp. 304 S., Fr. 30.40 ...
Oliver vom Hove
Naseweis in den Westen
Eliska Bartek: Und vor mir ein ganzes Leben. Weissbooks. 240 S., Fr. 38.90 So muss man literarisch auf ein von Eigensinn, rückhaltlosen Umbrüchen und manch schillernder Torheit geprägtes Leben zurüc...
Peter J. Brenner
Eleganz übersetzt in Rumpelprosa
E. M. Forster: Brauchen wir Kultur? Aus dem Englischen von Niklas Fischer. Nagel und Kimche. 352 S., Fr. 36.90 Den Leser der Gegenwart führen die Essays E. M. Forsters (1879–1970) in eine...
Max Wey
Hosenlupf
Im Anfang war das Wort «Lupf», in schweizerdeutschen Wörterbüchern als Hebevorgang, Anstrengung beschrieben. «Lupfe» bedeutet ausser «heben» auch einen Brechreiz verspüren: «S lupft en fascht.» Später wurde die Zusammensetzung...
Mark van Huisseling
Er hat ausverkauft – na und?
Wenn man jemandem vorwirft, er oder sie habe ausverkauft, ist das ein strenges Urteil; man versteht darunter den Verrat an Werten, die man früher hochhielt, die Abkehr von Haltungen, für die man sich stark...
Linus Reichlin
Brunos Mutter
Mein Freund Bruno hat eine Mutter, ja, auch er ist nur ein Mensch. Ich mag seine Mutter sogar sehr, das heisst, ich mochte sie, bis sie mich wegen meiner Glatze und meines italienischen Aussehens für Mussolini zu...
Dania Schiftan
Gut, schön und lustvoll
Ich (männlich) bin immer wieder überrascht, wenn mir Frauen erzählen, dass sie nicht sofort an Sex denken, wenn ihnen ein Mann gefällt. Wieso ist das so? Klären Sie mich bitte auf! M. K., Aarau ...
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