Was in der Welt passiert, erfährt man – wenn überhaupt – nur bruchstückhaft und verzerrt, schreibt Autor Philipp Gut in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.

Als Beispiel nennt er die sogenannten Twitter-Files: Dahinter versteckt sich eine der hinterlistigsten Attacken auf die Meinungsäusserungsfreiheit, die sich die angeblich so freie westliche Welt in jüngster Zeit erlaubt hat.

Das Social-Media-Unternehmen Twitter zensierte unliebsame Fakten und Meinungen, verbannte Kritiker der amerikanischen Regierungs- und Massnahmenpolitik und setzte sie auf heimliche schwarze Listen.

Twitter tat das nicht (nur) aus eigenem Antrieb – was bedenklich genug wäre –, sondern im Auftrag der amerikanischen Regierung. Geheimdienstleute und Regierungsvertreter gingen in den Twitter-Chefetagen ein und aus – ein Berset-Ringier-Gate im Weltformat.

Und was erfuhren die Konsumentinnen und Konsumenten der Schweizer Gebührensender davon? Nichts.

Erst nach Wochen – im News-Geschäft eine Ewigkeit – berichtete SRF darüber. Wie ist diese Tatsache in der heutigen News-Welt einzuordnen? Und was bedeutet dies für das Schweizer Radio und Fernsehen?

Die Antworten lesen Sie im Artikel «Nachrichten aus der Parallelwelt» in der aktuellen Weltwoche.