Götterdämmerung in den Schweizer Medien: Nach der NZZ erklärt heute auch der Tages-Anzeiger seinen Leserinnen und Lesern, das Land schlittere in eine «Pro-Kopf-Rezession».

Das Wirtschaftswachstum ist viel zu schwach, um die Bevölkerungsexplosion zu kompensieren. Unter dem Strich bedeutet das: Migranten strömen zu Hundertausenden in die Eidgenossenschaft. Ohne einen Beitrag geleistet haben, profitieren sie ab Tag eins vom teuren Gesundheitssystem, von den Bildungseinrichtungen oder der Infrastruktur.

Die Folgen sind klar: Der Wohlstand jedes Einzelnen wird kleiner, der Reichtum der Schweiz auf immer mehr Köpfe verteilt.

Dass diese Entwicklung nun auch medial verbreitet wird, kommt einem Dammbruch gleich. Lieber spät als nie kommt die Einsicht, was die Konsequenzen von offenen Grenzen und der Personenfreizügigkeit sind.

Die Presse machte den Anfang. Die Frage, die sich jetzt stellt, ist: Wie lange können es sich die Verantwortlichen von FDP und Mitte noch leisten, das grösste Problem des Landes zu ignorieren?