Der Dokumentarfilm «The Greatest Lie Ever Sold» der konservativen Kommentatorin Candace Owens feierte gestern Premiere. Er spricht die Ungereimtheiten im Fall des Afroamerikaners George Floyd an, der vor zwei Jahren in einem polizeilichen Konflikt umkam.

Daraus entstanden gewaltsame Proteste, und die Graswurzelbewegung «Black Lives Matter» erlangte globale Bekanntheit.

Candace Owens fiel damals mit einem Video auf, welches das Narrativ kritisierte, George Floyd als Märtyrer der afroamerikanischen Bevölkerung hochzustilisieren.

Für sie sei Floyd wegen seines ereignisreichen Strafregisterauszugs kein Vorbild. Der Eintrag über den Überfall einer jungen Mutter habe bei ihr das Fass zum Überlaufen gebracht.

Owens’ Film beleuchtet, dass Floyd an seinem Todestag wegen einer gefälschten 20-Dollar-Note festgenommen wurde. Er wehrte sich heftig, stand unter Drogeneinfluss und soll den Polizisten selbst dazu aufgefordert haben, ihn auf den Boden zu legen.

Im Gespräch mit Floyds Ex-Mitbewohnern stellte sich heraus, dass seine Familie, die nach seinem Tod in den Medien auftrat, in den letzten Jahren kein einziges Mal zu Besuch war. Es bestehe der Verdacht, dass unter den Kindern, die in den Medienberichten vorkamen, nur ein Kind von Floyd stamme.

Die Spendengelder, welche durch «Black Lives Matter» eingenommen worden sind, belaufen sich auf rund 80 Millionen Dollar. Owens fand unter anderem Hinweise für hohe Ausgaben im queeren Rotlichtmilieu.