Die EU-Parlaments-Vizepräsidentin Eva Kaili steht unter Korruptions-Verdacht.

Die 44-jährige Griechin liess derweil via Anwalt ihre Unschuld beteuern. Am Dienstag sagte er dem griechischen Fernsehsender Open: «Ihre Position ist, dass sie unschuldig ist. Sie hat nichts mit Geldflüssen aus Katar zu tun, überhaupt nichts.»

Zu den Details dürfe er sich nicht äussern. Zudem habe er kein Bild davon, ob irgendwelche Gelder gefunden worden seien – und wenn ja, welche Summen.

Der Anwalt wies Medienberichte zurück, wonach unter der Kinderwiege der kleinen Tochter von Kaili 160.000 Euro gefunden worden seien.