Das Chaos an deutschen Flughäfen nimmt kein Ende. Urlauber warten in kilometerlangen Schlangen teils mehrere Stunden. Einige verpassen deshalb den lang ersehnten Urlaubsflug.

Das liegt vor allem am fehlenden Sicherheitspersonal, das in Corona-Zeiten entlassen wurde. Eine erforderliche Sicherheits-Überprüfung des Personals verhindert darüber hinaus eine schnelle Einstellung neuer Kräfte.

Nun sollen es, wenn es nach der Bundesregierung geht, türkische Gastarbeiter richten, die man zeitlich befristet ins Land holen will.

Aber Moment mal, kommt Ihnen das nicht auch spanisch vor?

Auch die türkischen Fachkräfte müssten eine Sicherheits-Überprüfung durchlaufen, sofern man diese nicht von der Türkei vornehmen lässt. Zeitlich und vom Aufwand her ist also nichts gewonnen.

Wieso also Gastarbeiter?

Wie kann es sein, dass man bei einer Zahl von über 2,2 Millionen Arbeitslosen keine 3000 Menschen für die offenen Stellen an deutschen Flughäfen findet?

Gut zwei Millionen Araber und Afrikaner hat Deutschland allein seit 2015 aufgenommen. Zwei Drittel der Syrer beziehen noch heute Hartz IV.

Und gerade unter den Tausenden afghanischen «Ortskräften» müssten sich doch eigentlich Personen finden, die sich mit Sicherheitsfragen auskennen, oder nicht?!

Deutlicher lässt sich das migrationspolitische Desaster der letzten Jahre wohl kaum zusammenfassen.