In der aktuellen Ausgabe der Weltwoche schreibt Medien-Kolumnist Kurt W. Zimmermann über das Meeting im Hause Ringier vom Freitag vor einer Woche.

Marc Walder, der CEO von Ringier, traf sich mit den dreissig Journalisten der Blick-Redaktionsleitung. Es war Walders erster Auftritt beim Blick, seit er zwei Wochen zuvor das Boulevardblatt wie das Haus Ringier ins Elend geritten hatte.

Als er vor die Blick-Journalisten trat, sagte er das, was alle hören wollten. «Ich bedauere es sehr», sagte Walder, «dass der Blick in diese schwierige Situation geraten ist.»

Das Blick-Team fühlte sich dadurch, und zu Recht, von eigener Korrumpierbarkeit entlastet.

Ein Blick-Redaktor fragte den CEO dann, warum er diese unsägliche Liaison mit dem Büro Berset eingegangen war.

Wie antwortete Walder? Und wie steht es nach dem Auftritt um die Machtverhältnisse bei Ringier?

Die Antworten dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.