Viele liessen sich gegen Covid-19 impfen, weil sie glaubten, damit der Gesellschaft einen Gefallen zu tun. Das Virus lasse sich damit ausrotten, wurde vermittelt.

Heute weiss man: Der Impfstoff von Biontech/Pfizer wurde nie darauf geprüft, ob er eine Ansteckung mit dem Virus oder dessen Weitergabe verhindert. Das hat eine Pfizer-Kaderfrau vor dem EU-Parlament zugegeben.

Aber wie sieht es aus mit dem zweiten Impfstoff, der in der Schweiz verwendet wurde? Die Rede ist von dem des Pharma-Unternehmens Moderna.

Es ist das Gleiche in Grün. Denn «Comirnaty» von Biontech/Pfizer und «Spikevax» von Moderna sind so gut wie identisch.

Die Impfstoffe unterscheiden sich zwar in der Zusammensetzung. Derjenige von Moderna setzt mehr mRNA ein. Das ist die Säure, die als Botenstoff genetische Informationen in die Zelle transportiert.

Was aber die Wirksamkeit angeht, gibt es gemäss sämtlichen Untersuchungen keine Unterschiede. Beide Impfungen können das Gleiche.

Oder besser: Sollten es können.

Alles andere wäre auch seltsam. Denn Impfwillige mussten nehmen, was gerade im Angebot stand. Entsprechend dürfen sich die Impfstoffe gar nicht wesentlich unterscheiden.

Bei Biontech/Pfizer wurde ein Schutz von 95 Prozent vor einer Erkrankung angegeben, bei Moderna von 94 Prozent. Angesichts der vielen erkrankten Geimpften sind beide Zahlen blosse Theorie.

Das heisst: Auch wenn derzeit alles über Pfizer spricht, hat man nicht das grosse Los gezogen, wenn man den Impfstoff von Moderna erhielt. Der kann genauso viel – oder ebenso wenig – wie das Konkurrenzprodukt.