Der letzte wahre Hollywoodstar ist zurück: Tom Cruise verkörpert die Feuerkraft des Filmgeschäfts, er ist die top gun Amerikas. Ein Vorbild.

Früher standen die Mädels vor seinem Wohnwagen Schlange. Später, vor den Kassenhäuschen, gesellten sich auch die Jungs dazu.

Tom Cruise schaffte das Kunststück vom Mädchenschwarm zum Actionhelden.

1983 liess er in «Risky Business» die Hosen runter, drei Jahre danach hob er in einer F-14 in den Hollywood-Himmel ab: «Top Gun».

In diesen Tagen tut er es in einer F/A-18 erneut: «Top Gun: Maverick». Dazwischen liegen knapp vierzig Filme und ein Einspiel-Ergebnis von sagenhaften 4,4 Milliarden Dollar.

Cruise, 59, wirkt dabei noch fast so frisch wie damals mit 24.

Böse Zungen behaupten, er habe auf dem Dachboden ein Gemälde mit seinem ergrauten Konterfei stehen: der Dorian Gray Hollywoods.

Tom Cruise ist ein guter, aber kein brillanter Schauspieler. Trotzdem gibt es kaum einen schlechten Film mit ihm.

Er setzt auf das, was er kann, und er erkennt herausragende Stoffe. Das macht ihn genial. Er verkörpert die Feuerkraft des Filmgeschäfts.

Tom Cruise ist die top gun Hollywoods: ein Vorbild, ein Actionheld mit unglaublicher Ausdauer und Substanz.

Gerne vergisst man, in welchen grossen Filmen er neben «Mission: Impossible», «Top Gun» oder «Jack Reacher» sonst noch eine Hauptrolle spielte: «Eyes Wide Shut», «Magnolia», «The Firm», «A Few Good Men», «Rain Man», «Jerry Maguire», «The Color of Money», «Born on the Fourth of July» oder «Minority Report».