Roger Köppels Sendung «Weltwoche daily»-International finden Sie ab sofort täglich ab 6.30 Uhr auf www.weltwoche.de.
Optime! Vielen Dank! Gäbe es die Weltwoche und Weltwoche Daily nicht, man würde in dem Meer der linken Propaganda der Verrücktheit anheim fallen!
Kulturelle Aneignung:
Dürfen dann nur noch Weisse Mozart und Beethoven spielen, dirigieren, inszenieren? Und wie soll man Othello präsentieren?
Zur Frage des Sozialismus
https://www.republik.ch/dialog?t=article&id=1f88780f-e39a-4433-9e34-991df76ce58b&focus=b29e8ad9-ca8f-4e43-a87f-4381cea72ae1
„Dem Westen ist der Untergang schon oft prognostiziert worden, so alle achthundert (800*) Jahre“
* Sehr geehrter Herr Köppel
Das wäre dann letztmals im Jahr 1221. Aber Kolumbus hat doch Amerika erst 1492 entdeckt und dass das nicht Indien ist fand erst Vespucci heraus. Zählt Niall Ferguson's Prognose nicht weil er mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist (Zeitverschiebung/Anomalie)?
https://www.exlibris.ch/de/buecher-buch/e-books-deutsch/niall-ferguson/der-niedergang-des-westens/id/9783843705509/
Was für eine Palette von Themen wieder, Kompliment! Die Identitäre Bewegung wird gern, wie andere politisch Missliebige als rechtsextrem etikettiert, da reicht schon die Aussage, dass Emigration den Herkunftsländern und Immigration in die Sozialsysteme den Zielländern schadet. Identitätspolitik dagegen kreiert immer neue „Opfer“, Nichtweiße, LGBTDingsda, für die man steuerfinanziert „kämpfen“ muss, als Alternative zu geregelter Ausbildung und Arbeit. Wenn ich schon „Aktivisten“ lese ...
ich glaube es get dieser Bewegung darum, das Abwandern von "links" ideologisch zu verhindern.
Die SP hat die Leute, die von der Immigration am meisten betroffen sind, im Stich gelassen und sich lieber um Gender- und und andere Kulturthemen gekümmert - mit der Folge, dass diese direkt Betroffenen - eben die "Vergessenen Männer und Frauen" - scharenweise zur SVP übergelaufen sind und die SVP heute vielerorts den Platz der Schweizer Arbeitspartei einnimmt.
Mit Verlaub, nicht Star Wars, sondern Star Trek; „die Enterprise dringt dabei in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.“ Wem sowohl Wars als auch Trek zu ernst wird, empfehle ich Mel Brooks‘ „Spaceballs“, mit Rick Moranis als ebenso fiesem, wie lächerlichen „Lord Helmchen“ :-)) Im amerikanischen Original finde ich „Lord Dark Helmet“ nicht ganz so witzig. Aber erkläre mal einer Monty Python das deutsche Wort „Rübennasenhausen“!
Das erwähnte familiäre Phänomen kenne ich auch: Vater und Tochter kugeln sich auf dem guten Teppich über Fred Feuerstein & Co., und die Mutter steht kopfschüttelnd daneben.
Beam us up Roger, there is no intelligent life down here!
Eine wunderbare Predigt zum Wochenende, vielen Dank. Als Geschichtskenner wissen Sie aber schon, dass alle Hochkulturen ihre Blütezeit hatten - und irgendwann verschwanden. Spuren davon haben dann Archäologen später gefunden. Meines Erachtens hat die 'westliche Zivilisation' ihren Höhepunkt längst überschritten und ist auf dem absteigenden Ast. Und das wird auch nichts mehr mit dem "an den eigenen Haaren aus dem Sumpf herausziehen"!
Bleiben Sie trotzdem positiv!
Großartiges Plädoyer für den Koservatismus. Aber was macht Merz? Nach dem unseligen „Krebsgeschwür“ Outsourcing des konservativen Lagers und Drohen mit Parteiausschluss von Prominenten, da diese nicht mehr erwünscht sind. Stattdessen Anbiederung an die Grünen zum Machterhalt und nach dem Willen der noch mächtigen Merkelianer. Nein, Merz vertritt nicht mehr den Konservatismus, ebensowenig wie die FDP. Das konservative Lager muß sich folglich eine andere „Heimat“ suchen und das möglichst schnell!
Die Sequenz stammt aber nicht aus StarWars, sondern aus StarTreck. Mit so einer Verwechslunng könnten Sie sich mehr Missmut einhandeln als mit Ihren sonstigen Aussagen, für die ich Sie übrigens sehr schätze.
Wenn die Grundlagen der europäischen Kultur griechische Philosophie, römische Rechtssprechung, Juden- und Christentum sowie Aufklärung sind und man sich den Zustand des heutigen Europa ansieht, so erscheint die Hoffnung auf dessen Regeneration eher als ein Pfeifen im Walde. Man weiß zwar um das Heraklitsche "Panta rhei", ahnt aber, dass dieser Kontinent nicht mehr die Flussrichtung bestimmt. Seine aufwachsenden inneren Widersprüche gehen mit Dekadenz einher und machen es sturmreif für andere Ordnungen.
"... Religion mißbraucht zu politischen Zwecken."!
Da, lieber Herr Köppel, haben Sie sich (mit Scheuklappen?) gewaltig vergaloppiert. Oder ist das nur einfaches Wunschdenken?
Es gibt keine, aber auch gar keine Religion, die nur unpolitische Wirkungen hätte. Und um diese wissen alle Religionen genau. Ganz abgesehen von den vielen (teils sehr erfolgreichen) Kriegen gegen die "Ungläubigen", die regelrecht gejagt wurden und immer noch gejagt werden.
Ja, leider übersehen(?) viele Intellektuelle, dass der Islam eben keine Religion, sondern schlicht und einfach eine politische Ideologie ist, absolut unvereinbar mit unserer Verfassung. Man muss , lieber RK, den Koran halt einfach mal lesen, dann kommt man vom Gerede eines "gemäßigten" oder "politischen" Islam sehr schnell weg. Der Islam ist politisch, weil er das gesamte private und politische Leben bestimmt, er kann also logischerweise nicht zu politischen Zwecken missbraucht werden.
Besonders interessant in diesem Zusammenhang: Alle "Buchreligionen" (u.a. Judentum, Christentum, Islam, Bahâ’ismus, Orphismus, Hinduismus, Buddhismus, Sikhismus, Zoroastrismus, Jainismus, Taoismus, Mormonentum) behaupten die Wahrheit nicht nur zu kennen, sondern ewig zu besitzen (Gottes/Götter Wort).
Die meisten aber sind gespickt mit eklatanten Widersprüchen und sogar mehrdeutig, wenn es um ethische Grundsätze geht. (Belege!)
Schon um trotzdem (!) zu gelten, müssen sie notwendig politisch sein.
Welches sind die ethischen Grundsätze? Soviel ich gehört habe, gibt es keine absolut ethischen Wahrheiten, wenn Sie das mit Grundsätzen meinen.
Die Fundamentalethik befasst sich mit Fragenxwie:
Wird in der Ethik etwas erkannt oder nur befürwortet? Sind moralische Sätze wahrheitsfähig? Gibt es intersubjektiv verbindliche Geltungsansprüche für Normen?
Bis jetzt hat meines Wissens noch niemand etwas Wahres gefunden, und so steht auch die ganze Morallehre auf wackligen Füssen.
Das tut sie. (Und die Füße sind nicht nur wacklig, sondern auch aus Ton, manchmal ungebrannt.)
Aber jede Religion braucht weitestgehende Akzeptanz. Ohne konsequenten Wahrheitsanspruch - sogar mit evidenten Fehlern - kann keine Religion überleben. Selbstverständlich ist das absolute "Für-wahr-Halten" fast immer Teil der kindlichen Prägung, da notwendig tradiert. Denn keine Mutter, kein Vater kann oder will diese Haltung dem Kind verbergen; solches Verhalten wäre der Erziehung nicht förderlich.
Jede Religion, die in ihrer Botschaft zu irgend gearteten moralischen “leben” also “handeln” und verbreiten dieser Botschaft aufruft, kommt zwangsläufig in Konflikt mit der Kant’schen Maxime “Die Freiheit des einen hört dort auf, wo die Freiheit des andern beginnt”. Wenn die moralische Botschaft als Argumentation im politischen Dialog, dort wo die Grenze der Freiheit des einzelnen verhandelt wird, ist es dasselbe wie die “woken” ihre Ideologie in den politischen Diskurs einbringen.
In beiden Fällen wird versucht, mit der eigenen als absolute Wahrheit gedachte Ideologie auf politischem Wege die Grenzen der Freiheit des Einzelnen zu seinen ungunsten zu verschieben.
Es ist dünnes Eis, auf welchem sich R.K. bewegt, es ist ein grosser Unterschied, von christlicher, abendländischer Kultur zu sprechen, die in eigene moralische Urteile einfliessen, oder religiöse Glaubenssätze als Argumentarium zu verwenden. Zweites ist im Prinzip dasselbe wie der “wokeismus”.
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Ja, leider übersehen(?) viele Intellektuelle, dass der Islam eben keine Religion, sondern schlicht und einfach eine politische Ideologie ist, absolut unvereinbar mit unserer Verfassung. Man muss , lieber RK, den Koran halt einfach mal lesen, dann kommt man vom Gerede eines "gemäßigten" oder "politischen" Islam sehr schnell weg. Der Islam ist politisch, weil er das gesamte private und politische Leben bestimmt, er kann also logischerweise nicht zu politischen Zwecken missbraucht werden.
Eine wunderbare Predigt zum Wochenende, vielen Dank. Als Geschichtskenner wissen Sie aber schon, dass alle Hochkulturen ihre Blütezeit hatten - und irgendwann verschwanden. Spuren davon haben dann Archäologen später gefunden. Meines Erachtens hat die 'westliche Zivilisation' ihren Höhepunkt längst überschritten und ist auf dem absteigenden Ast. Und das wird auch nichts mehr mit dem "an den eigenen Haaren aus dem Sumpf herausziehen"! Bleiben Sie trotzdem positiv!
Großartiges Plädoyer für den Koservatismus. Aber was macht Merz? Nach dem unseligen „Krebsgeschwür“ Outsourcing des konservativen Lagers und Drohen mit Parteiausschluss von Prominenten, da diese nicht mehr erwünscht sind. Stattdessen Anbiederung an die Grünen zum Machterhalt und nach dem Willen der noch mächtigen Merkelianer. Nein, Merz vertritt nicht mehr den Konservatismus, ebensowenig wie die FDP. Das konservative Lager muß sich folglich eine andere „Heimat“ suchen und das möglichst schnell!