Worum geht es beim Ukraine-Krieg eigentlich? Die Frage ist äusserst vielschichtig, es gibt zahlreiche Antworten darauf, je nach Standpunkt. In unserer Titelgeschichte legt die ukrainische Mathematikerin und Wissenschaftsjournalistin Iryna Banakh dar, wie ihr Land leidet, wie sie immer wieder russische Angriffe erlebt, wie die Menschen in Kellern Schutz suchen und was die Ukrainerinnen und Ukrainer zum Widerstand antreibt. Schon 2014 habe Russland gegen sie den Krieg eröffnet, Gebiete an sich genommen. Als Reaktion auf Putins Aggression gebe es nur eins: kompromisslosen Widerstand gegen den Imperialismus, um die Ukraine zu bewahren. Und um die Freiheit über die Ukraine hinaus für den ganzen Westen zu verteidigen. Die Autorin malt aus, welche Gefahren Europa sonst drohen. zur Story
Aus Sicht des deutschen Buchautors und Kommunikationsberaters Stefan Baron geht es im Ukraine-Krieg ebenfalls um weitaus mehr als um die Ukraine. Nach seiner Einschätzung will Washington Russland in dieser Auseinandersetzung nach dem Kalten Krieg nun endgültig besiegen und damit verhindern, dass sich Moskau mehr und mehr China zuwenden kann. Gemäss Baron, dem früheren Chefredaktor der Wirtschaftswoche und Kommunikationschef der Deutschen Bank, führen die USA die westliche Allianz quasi am Gängelband und drängen sie zu Sanktionen gegen Russland. Er erläutert, was Europa tun sollte, um sich daraus zu befreien. zur Story
Europa steht vor der Herkulesaufgabe, seine Energieversorgung sicherzustellen, ohne dass die Kosten explodieren. Seit der Ukraine-Krieg tobt, herrscht Krisenmodus: Von «Notfallplänen» ist die Rede, von «kalt duschen», «weniger heizen». Wie dramatisch die Lage wirklich ist, weiss Umwelt-Professor Fritz Vahrenholt. Der Energie-Unternehmer und ehemalige Umweltsenator Hamburgs kennt sich aus in Sachen Nachhaltigkeit. Lange bevor russisches Gas zum Thema wurde, prognostizierte er, was sich heute abzeichnet: das Scheitern der Energiewende. Gegenüber der Weltwoche zeichnet er eine «existenzielle Notlage». Trotzdem habe er die Hoffnung nicht verloren. zur Story
Lehrmeister zeigen sich unzufrieden mit den Schulabgängern, Eltern sind verunsichert, Lehrer klagen darüber, wie sie Unterricht erteilen müssen – es wird immer klarer: Die Volksschule erfüllt ihren Auftrag nicht mehr. Ist es wirklich so? Der Sekundarlehrer Régis Ecklin schildert hier, wie sich sein Beruf verändert hat, seitdem die Lehrerschaft nach neuen Modellen unterrichten soll und vor rund zehn Jahren die integrative Schule staatlich verordnet wurde. Er gibt aufrüttelnde Einblicke in die Bürokratisierung der Ausbildung und des Lehrerberufs, die ans Fundament der Schweiz rühren. zur Story
Das erste Mal in ihrer Geschichte hat die Republikanische Partei der USA ihre wichtigste Versammlung, die Conservative Political Action Conference, in Europa abgehalten, und zwar nicht in Brüssel, Paris oder Berlin, sondern in Budapest. Die Konservativen in den USA und in Ungarn ticken ähnlich. Balázs Orbán, Staatssekretär im Kabinett von Ungarns Regierungschef Viktor Orbán, berichtet aus erster Hand über dieses Treffen, über die Gemeinsamkeiten der konservativen Politiker, zur Haltung Viktor Orbáns zu aktuellen Fragen in Politik und Weltwirtschaft und seine Reise in die USA. zur Story
Ihre Weltwoche
Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.
Unzulässig sind:
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.
Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.