Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 05. April 2024
Nummer 14
Roger Köppel
Deutschlands Comeback kommt
Mittlerweile hat es sich herumgesprochen: Deutschland steckt in der Krise. Der Wirtschaftsmotor stottert. Die Unzufriedenheit scheint gross. Gemäss einer Umfrage der New York Times ist Kanzler Olaf Scholz der unbeliebtes...
Weltwoche
Corona: Schweizer Alt-Bundesrat fordert Aufarbeitung, Arzt Claude Vaney lobt Cannabis, Javier Milei bricht ein Tabu
Der Vorgang ist vermutlich beispiellos: Alt Bundesrat Ueli Maurer, der in seiner Amtszeit die Schweize...
Wolfgang Koydl
Er bleibt sein ärgster Gegner
Glaubt man den Umfragen, ist CDU-Chef Friedrich Merz auf Kanzlerkurs. Wäre da nicht sein Talent, sich unbeliebt zu machen.
Matthias Matussek
Lieber Mokgweetsi Masisi
Sie regieren in Botswana ein afrikanisches Musterland. Geringster Korruptionsindex, grösste Pressefreiheit, Wirtschaftswachstum bei rund 9 Prozent, stabilste Währung, ihre Soldaten beteiligen sich an Friedensmissionen. Nun...
Amy Holmes
Republikaner zittern vor Trump
Republikaner, die in diesem Herbst zu Kongresswahlen in sogenannten battleground states antreten, haben ein schales Gefühl. Sie befürchten, dass das grösste Hindernis für ihre Wahl Donald J. Trum...
Wolfgang Koydl
Schröder, Laschet, Lula, Bolsonaro, Wiener, Farage, Naruhito, Masako, Putin, Kainerugaba, Museveni
Gerhard Schröder, Enfant terrible, wundert sich über seine Partei. In der Chefetage der SPD-Zentrale hängen Bilder eh...
Harald Martenstein
Lasst tausend Blumen blühen
Deutsch sein heisst, den Verstand an der Garderobe abzugeben. Ist es das, was unser Volk ausmacht?
Ueli Maurer
Corona – was bleibt?
Eine Aufarbeitung der Corona-Politik ist notwendig.
Ralf Schuler
Verschwörungstheorien der Regierung
Die freigeklagten Protokolle des Robert-Koch-Instituts zu den Corona-Massnahmen zeigen, wie oft man entgegen der wissenschaftlichen Fakten entschieden hat.
Nena Brockhaus
Mehr Geld als Verstand
Deutschland brennt nicht mehr für die Freiheit. Und es hat die Schönheit der Leistung verlernt. Wir müssen die deutschen Tugenden Disziplin, Pünktlichkeit und Fleiss wiederbeleben.
Kurt W. Zimmermann
Der Skandal, der keiner sein darf
Es kommt selten vor, dass sich ZDF und ARD widersprechen. Es kommt dann vor, wenn sich die zwei staatstragenden Redaktionen zwischen Journalismus und Ideologie entscheiden müssen. Es geht um die sogenannten RKI-Fi...
Srdja Trifkovic
Die hohe Kunst der Neutralität
Serbien steht vor einem historischen Entscheid: EU-Unterordnung oder Russland-Annäherung.Präsident Aleksandar Vucic versucht, den schmalen Grat der Unabhängigkeit zu beschreiten.
Mkhaimar Abusada
An der Hamas führt kein Weg vorbei
Die Terrororganisation wird Teil der palästinensischen Gesellschaft im Gazastreifen bleiben. Die israelische Besatzung muss enden. Die Zweistaatenlösung gilt es endlich umzusetzen.
Julie Burchill
Fröhlich gegen Normen
Er war 18, sie 42: Die britische Künstlerin Sam Taylor-Johnson ist zu beneiden.
Alex Baur
Weint um sie, Argentinier
Zum Gedenktag für die Opfer der Militärdiktatur bricht Präsident Javier Milei ein Tabu: Er fordert Wiedergutmachung auch für die Opfer des Guerilla-Terrors.
Wolfgang Koydl
Dackel Löwenherz
Lang lebe der eingebildete König aller Hunde.
Thilo Sarrazin
Die unehrliche SPD
Unter der Führung von Kanzler Scholz gleicht die deutsche Politik zunehmend einem Hasen.
Claude Vaney
Cannabis, ein teuflisch gutes Kraut
Der alte Streit um die Heilkraft von Hanf erreicht die Politik. Ein Plädoyer für die medizinische Anwendung der als Droge verschrienen Nutzpflanze.
Claude Vaney
Harry Anslinger: Wie ein Schweizer in den USA den Krieg gegen Cannabis anführte
Ein Schweizer war es, der vor rund achtzig Jahren der Kultur- und Heilpflanze Cannabis den Kampf ansagte und sie kriminalisi...
Herodot
HERODOT
Das Verstehen anderer Akteure und ihrer Motive ist die wichtigste Voraussetzung im Umgang mit ihnen. Nur wer seine Gegner und ihre Motive versteht, kann sie erfolgreich bekämpfen, und nur wer beide Seiten versteht, kann sie – et...
Peter Littger
Wem gehören ARD und ZDF?
Mitarbeiter der öffentlich-rechtlichen Anstalten verlangen mehr Vielfalt. Klingt vernünftig. Aber das Problem ist grundsätzlicher.
Anabel Schunke
Ich fühle mich belogen
Einige Beispiele von Regierung und Medien.
Peter Hartmann
Fussballs genialischer Prophet
Conte, Mourinho, Klopp und Zidane, die Schweizer Favre, Fischer, Wicky:Nie waren so viele Toptrainer ohne Job oder legten eine schöpferische Pause ein. Pep Guardiola hat den Sport verändert und überfordert seine Konkurrenz.
Rahel Senn
Fest der reinen Helligkeit
Man stelle sich vor, pünktlich zum Frühlingsputz würden sich alle Einwohner eines Dorfes beim Friedhof versammeln, um dort die Gräber ihrer Ahnen und Urahnen zuerst zu reinigen und dann mit frischen Opfergaben...
Tamara Wernli
Trend zur Faulheit
Willkommen im 2024, wo Bequemlichkeit und Unmotiviertsein gefeiert werden.
Peter J. Brenner
Kant und die Folgen
Mit seiner rigorosen Pflichtethik steht der vor 300 Jahren geborene Philosoph Immanuel Kant quer zum heutigen Zeitgeist. Aber sein Kernsatz, dass die Menschen für sich selbst verantwortlich sind, ist aktueller denn je.
Peter J. Brenner
Der Kant zur Zeitenwende
Jahrhundertphilosoph aus Königsberg, neu gelesen.
Michael Bahnerth
Ikone der Woche
Kiki Kogelnik, Desire, 1979 – Da waren, in den ausfransenden 1970er Jahren nur noch Überbleibsel, morastige Pfützen, wo einst Seen waren und vielleicht gar Meere; Hippies lebten nur noch ein Inseldasein, die Suche nach d...
Heimo Schwilk
Der grosse Zauderer
Sein Leben lang sucht Franz Kafka nach festem Grund, auf dem er stehen könnte. Rüdiger Safranskis Biografie zeigt, wie aus dieser Suche nach Erlösung grosse Literatur entstand.
Walter Hollstein
Watte ums Herz
Didier Eribon: Eine Arbeiterin. Leben, Alter und Sterben. Suhrkamp. 272 S., Fr. 38.90 Der französische Soziologe Didier Eribon ist noch einmal in seine engere Heimat zurückgekehrt. Nach dem Bestseller «Rück...
Wolfgang Koydl
Schelmenroman des Grauens
Georgi Demidow: Fone Kwas oder Der Idiot. Galiani. 208 S., Fr. 33.90 Rafail Lwowitsch Belokrinitskij ist nicht nur ein unauffälliger und unbescholtener Bürger seines Landes, sondern auch ein beso...
Kurt Steinmann
«Aeneis» aus weiblicher Sicht
Irene Vallejo: Elyssa. Königin von Karthago. Diogenes. 320 S., Fr. 34.90 Vergils «Aeneis» (erschienen 19 v. Chr.), das «Nationalepos» der Römer, erzählt die Geschichte der sagenhaften Anfän...
Max Wey
Langweiler
Wer kennt es nicht, das Muchtern Jazz Festival, besser bekannt unter dem Namen Montreux Jazz Festival? Muchtern ist der deutsche, nicht mehr gebräuchliche Name von Montreux. Zweisprachig sind unter anderem Biel/Bienne, Freibu...
Thomas Bodmer
Wie spricht man «Negerisch»?
Percival Everett: James. Aus dem Englischen von Nikolaus Stingl. Hanser. 336 S., Fr. 36.90 Als Mark Twain 1884 «Adventures of Huckleberry Finn» veröffentlichte, schrieb er im Vorwort, es wür...
Wolfram Knorr
Rattenkönig und Samurai
Der Autor James Clavell fand die Idee zu «Shogun» in einem Schulbuch seiner Tochter. Die Neuverfilmung seines Bestsellers verzichtet auf eine einseitig europäische Perspektive.
Linus Reichlin
Nur ein kleiner Fehler
Wir alle machen mal einen FehlUer. Meistens hat er keine Auswirkung, ist einfach ein U zu viel, man streicht es, und alles ist wieder in Ordnung. Uber es gibt in unserer hochtechnisierten Welt Fehler, die sofort w...
Mark van Huisseling
Meine Luxuslüge
Ich habe schon viele reiche Menschen gefragt, was für sie Luxus sei, was ihnen am meisten bedeute (weniger aus Interesse, mehr, um darüber zu berichten). Unter den Antworten: «gute Luft», «frisches Quellwasser», «eine B...
Dania Schiftan
Es verändert die Erregung
Liebe Dania, führen Sextoys wie Vibratoren eigentlich zur Abstumpfung? P. B., Zürich   Das ist eine sehr häufige Frage, und ich finde sie auch wichtig. Die kurze Antwort la...
Weltwoche
Leserbriefe
Aus der Luft gegriffen Nr. 12 – «Putins Legende»Christoph Heusgen über den russischen Präsidenten Verstörend, was uns Christoph Heusgen auftischt, um das Bild des Putin-Monsters aufrechtzuerhalt...
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.