Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 07. Juni 2024
Nummer 23
Roger Köppel
Gut und Böse
Seit Jahrtausenden bekämpfen sich die Menschen aus religiösen Gründen, schlachten sie sich ab, haben sie sich in Arenen geopfert, an Kreuze nageln lassen. Spitzfindigste, in ihren Differenzierungen kaum begreifbare Auslegungen der Bib...
Weltwoche
Jürg Altwegg trifft Renaud Camus in dessen Schloss in der Gascogne, Gespräch mit Michael Stürzenberger – dem Opfer von Mannheim, Jean-Daniel Ruchs fesselnde Memoiren, Weltwoche-Golfturnier in Andermatt
Philipp Gut
Der Messerstecher von Mannheim und die Grenzen des Verfassungsstaats
Wofür steht der Fall Mannheim? Was ist los in Deutschland? Antworten von Ulrich Vosgerau, CDU-Mitglied, Höcke-Anwalt, Verfassungsjurist und Influencer der öffentlichen Debatte.
Matthias Matussek
Liebe Ursula von der Leyen
Ihr eiskaltes Lächeln hat mich in den letzten Jahren auf die Palme getrieben. Ich hoffe, Sie haben am kommenden Sonntag nach der EU-Wahl ausgelächelt. Kaum jemand mag Sie noch. Nach einer Focus-Umfrage lehnen 73 Prozent d...
Viktor Orbán
Europas Regierungen im Rausch des Krieges
Wir haben gegen Russland nichts zu gewinnen, aber alles zu verlieren. Ungarn wird sich aus der Konfrontation, die sich anbahnt, strikt heraushalten.
Weltwoche
Lang, Wilsch, Maréchal, Meloni, Le Pen, Farage, Scholz, Müntefering, Faeser, Murdoch, Lugner, Zhukova, Reiländer, Beckham, Charles, von der Leyen
Ricarda Lang, grünes Schwergewicht, behält den Verlobungsring als Eh...
Amy Holmes
Demokraten in der Trump-Falle
Wieder einmal trotzt Donald Trump der politischen Schwerkraft. Nachdem ein Geschworenengericht in New York City den ehemaligen Präsidenten in 34 Anklagepunkten für schuldig befunden hatte, sammelte die Trum...
Roger Köppel
«Ur-Katastrophe des 21. Jahrhunderts»
Der frühere Nato-General Harald Kujat warnt eindringlich vor einem dritten Weltkrieg. Die Eskalationstrategie der Nato sei brandgefährlich. Den westlichen Regierungen traut er keine Umkehr zu.
Kurt W. Zimmermann
Einzelfall und Staatskrise
Pech für die Medien, dass der Messerstecher aus Mannheim kein Deutscher aus Sylt war.
Alexander Wendt
Dammbruch in Deutschland
Flut und Messer-Terror legen das Versagen der Politik gnadenlos offen. Statt Probleme vor Ort zu lösen, will man die Welt retten.
Oliver Stock
Traktoren gegen Träumer
Die Bauern lehnen sich vor der Europawahl noch einmal gegen Brüssel auf. Sie wehren sich gegen die Ideologisierung der Landwirtschaft.
Julie Burchill
Erwachsen in einer Welt von Kindern
Amal Clooney und ihr Mann wirken wie die wahren Royals in unserer verrückten Zeit.
Jürg Altwegg
«Die Masseneinwanderung ist ein Genozid an Europa»
Sein provokativer Essay «Der grosse Austausch» von 2011 machte ihn weltberühmt. Er wird als geistiger Anstifter von Massenmördern wie Andres Breivik bezeichnet. Schriftsteller wie Michel Houellebecq verehren ihn als einen der grössten Dichter unserer Zeit. Wir haben Renaud Camus in seinem mittelalterlichen Schloss in der Gascogne besucht.
Roger Köppel
Freihandel statt Wirtschaftskrieg
Die USA verschärfen den Handelskrieg gegen China. Brüssel legt nach. Auch in der Schweiz verabschieden sich Liberale vom Freihandel. Das ist ein gefährlicher Irrweg.
Oskar Lafontaine
Droht Europa ein nukleares Inferno?
«Die Nato ist hirntot», sagte Emmanuel Macron vor nicht allzu langer Zeit. Dieser Satz trifft ins Schwarze, wenn man das Handeln des Westens bewertet.
Milosz Matuschek
Laborvirus und Impfdesaster
Nach dem gescheiterten Pandemie-Vertrag ist vor der nächsten Pandemie-Definition. Die WHO gibt noch lange nicht auf.
Rafael Lutz
Wahre Berufung
Ehemalige Bundesbeamte träumen von einer raschen Nato-Annäherung. NZZ-Journalist Georg Häsler gefällt das. An der Pressekonferenz taucht er gleich in Uniform auf.
Roger Köppel
«Der politische Islam ist heute die grösste Gefahr für Deutschland»
Michael Stürzenberger hat das Attentat von Mannheim schwerverletzt überlebt. Im Gespräch mit der Weltwoche warnt er vor einer Armee fanatisierter Glaubenskrieger im Land. Jetzt hofft er auf ein längt überfälliges Umdenken in Medien und Politik.
Pascal Morché
Atombombe der Strandmode
Der Bikini, geboren aus nuklearer Provokation und modischer Revolution, steht heute wieder im Spannungsfeld von Freizügigkeit und Moral.
Anabel Schunke
Suleiman und Sylt
Täglich 25 Messerattacken in Deutschland und ein paar betrunkene Polohemdträger.
P. J. Blumenthal
Die Genialität von Europa
Die europäische Hochkultur bereichert seit 2500 Jahren die Welt: weil sie andauernd Autoritäten herausfordert und Neues schafft. Ihr Erbe ist unermesslich. Es muss um jeden Preis bewahrt werden.
Tamara Wernli
Luxuswut der Frauen
4000 Dollar bezahlen, um seinen Groll rauszubrüllen – für einige ein sinnvolles Investment.
Michael Bahnerth
Ikone der Woche
Wassily Kandinsky, Landschaft mit Regen, 1913 – Die Geschichte des Menschen begann mit schlechtem Wetter. Als die Erde abkühlte und der von Vulkanen ausgestossene Wasserdampf kondensierte, als unaufhörliches Himmelswasse...
Hugo Anthamatten
Betörende Bilder eines Bildscheuen
In einem grossartigen Band von Bertrand Badiou finden sich die Lebensstationen des Dichters Paul Celan fotografisch dokumentiert – und subtil kommentiert.
Daniel Weber
Blitzschlag eines Augenblicks
Fleur Jaeggy: Ich bin der Bruder von XX. Aus dem Italienischen von Barbara Schaden. Suhrkamp. 114 S., Fr. 33.90 Fleur Jaeggy ist ein einsamer Gipfel in der Literaturlandschaft der Schweiz – m...
Christoph Mörgeli
«Ich dulde, ich schulde»
Adolf Muschg: Gottfried Keller. Eine Studie. Insel-Taschenbuch. 400 S., Fr. 15.– Der Germanist und Schriftsteller Adolf Muschg hat viele erfolgreiche Romane verfasst. Seine wahre Meisterschaft z...
Pierre Heumann
Der 7. Oktober war nur der Anfang
Ron Leshem: Feuer. Israel und der 7. Oktober. Aus dem Hebräischen von Ulrike Harnisch und Markus Lemke. Rowohlt Berlin. 320 S., Fr. 34.90 Der israelisch-amerikanische Schriftsteller und F...
Mark van Huisseling
Echt falsch
Richard Dorment: Warhol After Warhol – Power and Money in the Modern Art World. Pan Macmillan. 288 S., Fr. 36.90 «Grosser Käse zieht grosse Ratten an», sagt man in Amerika. Und das ist eine knappe, aber gute Z...
Max Wey
Nun baumeln sie wieder
Ferienzeit, Baumelzeit. Man müsste wissen, was eine Seele ist, dann wüsste man, ob man damit baumeln kann. Die alten Germanen wussten: Die Seelen der Ungeborenen und Toten wohnen im Wasser. Descartes wus...
Sylvie-Sophie Schindler
Dokumentation des Grauens
Latife Arab: Ein Leben zählt nichts – als Frau im arabischen Clan. Heyne. 256 S. Fr. 33.90 Ach, diese doofen Deutschen. Mit denen kann man machen, was man will. Die springen über jedes Stöckchen,...
Linus Reichlin
Um ein Geheimnisärmer
Ich will gar nicht wissen, um was es in der Serie, die ich mir gerade auf Netflix anschaue, eigentlich geht. Ich schaue sie mir auf Italienisch an, deshalb verstehe ich die Schauspieler nur, wenn sie sic...
Mark van Huisseling
Die sollten mich fragen
Erstens: Man kann etwas auch zu sehr wollen. Und zweitens: Vorsicht vor Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen. Diese Lehrsätze standen vor zwei Jahren im ersten Abschnitt meiner Kolumne mit Überschrift «Mein G...
Dania Schiftan
Hotel, Waldlichtung, Sonnenblumenfeld
Liebe Dania, ich mag es, meinen Mann für Sex in Hotelzimmern zu treffen. Es gibt mir den gewissen Kick. Ihm ist es zu verrucht und auch zu teuer. Gibt es andere Varianten, die ein ähnlich ...
Weltwoche
Leserbriefe
Wider besseres Wissen Nr. 21 – «Röstis Stromausfall»Philipp Gut über das Energiegesetz SVP-Bundesrat Albert Rösti, ausgerechnet auf den Spuren von alt Bundesrätin Ruth Dreifuss (SP). Vielleicht ...
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.