Die Kosten für Fotografen, die den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) knipsen, haben den Steuerzahler insgesamt 220.000 Euro im Jahr 2022 gekostet. Dies geht aus einer Antwort der Staatskanzlei auf eine Anfrage der SPD im Bayerischen Landtag hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
Markus Söder, der sich gerne auf Fotos präsentiert, hat 2022 allein für freie Fotografen knapp 179.000 Euro ausgegeben. Im Vergleich dazu liess sich sein Vorgänger, Horst Seehofer, lediglich für rund 11.000 Euro fotografieren.
Seit Söders Amtsantritt 2018 haben sich die Ausgaben der Staatskanzlei für Fotografen in jedem Jahr vervielfacht – im letzten Amtsjahr von Horst Seehofer beliefen sich die Kosten noch auf 10.891,47 Euro. Die Fotokosten betrugen 2018, Söders erstem Jahr als Regierungschef Bayerns, 71.963,67 Euro – und stiegen im Jahr 2019 auf 101.910,14 Euro an.
In den Jahren 2020 (35.934,83 Euro) und 2021 (48.076,09 Euro) gingen die Ausgaben aufgrund der Corona-Pandemie zurück, da auch Söder weniger fototaugliche Termine wahrnahm.
Die Staatskanzlei gab für das Jahr 2023 bis zum Stichtag 8. Mai Kosten von 75.726,73 Euro an, was einem monatlichen Betrag von fast 20.000 Euro entspricht.
Hinzu kommt: Die Staatskanzlei beschäftigt seit Jahren einen festangestellten Fotografen, der ein Gehalt vergleichbar der dritten Qualifikationsebene bezieht – was einem Monatsgehalt zwischen rund 3000 Euro und 5600 Euro entspricht.
Die Staatskanzlei begründete die Kostensteigerung 2022 teilweise mit der Ernennung von Melanie Huml (CSU) zur Europaministerin. Huml hatte eine Vielzahl neuer Termine wahrzunehmen – Gespräche, Veranstaltungen, internationale Begegnungen, öffentliche Termine.
Die SPD wies allerdings darauf hin, dass es auch unter Söders Vorgänger Seehofer eine ähnliche Position im Kabinett gab, was damals nicht zu einer vergleichbaren Steigerung der Fotohonorare führte.
lachmöve sagt: NIE vergessen: Während der Corona-Lüge hat Söder versucht, sich als Impf-Scharfmacher zu profilieren. Hat ihm aber letztlich nichts gebracht - gelandet ist er wieder in der bajuwarischen Provinz, wo er seiner CSU beim Abbröckeln zusehen konnte. Selbst ein Millionen-Etat zum Abfotografieren seiner narzisstischen Eitelkeit könnte daran nichts ändern. Aber eine Fachkraft ist er - Fachkraft für Bierzelt-Demagogie.
kurt hugi sagt: Wenn die Bürger diese Foto-Unverschämtheiten einfach tolerieren, sind sie selber schuld. Diese guten Fotos beweisen, dass auch die Politik der Schönlinge nur Fassade ist: Je grösser die Fotokosten sind, desto schäbiger kommt die Politik daher. Dass die sich nicht schämen mit ihrem Firlefanz...
bupsi sagt: Früher wurden bedeutende Personen in Stein gehauen, das war sicher erheblich preiswerter.
carstenmenger sagt: Ein weiterer Beleg, das die Politkaste sich immer weiter vom Bürger entfernt. Dann arbeitet diese Politkaste auch noch konkret gegen die Bürger, z. Bsp. Thema Rente. Es ist eine Unverschämtheit das Renteneintrittsalter anzuheben, Kürzungen zu beschließen wenn man „zu früh“ in Rente geht usw.
arouet sagt: Das ist bei vielen Politikern so. Steuergelder für sowas auszugeben, ist aber, soweit ich im Moment sehe, wohl nicht in einem erkennbaren Interesse des Gemeinwohls, sondern doch wohl eher im Interesse der einzelnen fotografierten Personen, die sich zwecks Imagepflege & Wahlkampf gerne selbst darstellen. Ganz streng genommen, könnte man sowas wohl als Verschwendung oder Zweckentfremdung von Steuergeldern betrachten, eventuell sogar als Untreue (Verbotsirrtum?). Die sollten ihre Fotos selberzahlen
akibuddha sagt: Vergessen wir nicht die 33 000 Wohnungen die er damals als Finanzminister auf die schnelle verhöckerte. Das war damals schon sehr suspekt. Dann sein diktatorisches Gebaren in der Coronazeit. Dann sein Wandel wieder. Wenn es sein muss, wäre er der erste Grüne Deutschlands. Ihm ist überhaupt nicht zu trauen.
Seine Frau und er sind sehr wohlhabend. Trotzdem schöpft er den Staat wo es nur geht. Wieviele Arbeiter und Angestellte erst einmal gebraucht werden um 220 000 Euro an Steuern zu erwirtschaft
ev-marie sagt: außerdem:
Whistleblower berichtet von dramatischer Krisensitzung: Deutschland steht vor dem Migrationskollaps
https://www.alexander-wallasch.de/gesellschaft/whistleblower-berichtet-von-dramatischer-krisensitzung-deutschland-steht-vor-dem-migrationskollaps
singin sagt: "Die SPD wies darauf hin, dass auch..." Wie im Kindergarten: "Der hat ja auch...!"
Diese Politiker sind Blutsauger! Söder befindet sich in bester Gesellschaft mit den netten Leuten aus der Ampelregierung, die ebenfalls für's persönliche Image Steuergelder mit vollen Händen ausgeben.
Aber solange es Deutsche gibt, die weiterhin solches Pack wählen, so lange wird sich nichts ändern: Wie bestellt, so geliefert.
Peter Hasler sagt: Ich muss wirklich zugeben, dass das Kartell-Parteiensystem wirklich gut funktioniert: sie lassen den Steuerzahler sogar noch für ihre Eigenwerbung aufkommen, damit sie 'in ein gutes Licht' gerückt werden, um die gleichen Steuerzahler nachher weiter belügen und schröpfen zu können...
Aber das wird bei uns in der CH auch nicht wirklich anders laufen, auch wenn es (noch) etwas diskreter behandelt wird, wie z.B. mit Jobs als 'pers. PR-Berater' für willige MS-Schreibtisch-Bolschewiki...
Mad Maxl sagt: 220.000 im Jahr !
Und auch in Bayern werden die Schlangen an den Tafeln immer länger !!
ho.mi sagt: Geliefert wie bestellt,
Sein Vorgänger Seehofer hat ihn da wohl recht treffend beschrieben.
Schaunmermal, ob er die 35% noch halten kann im Oktober?
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"Die SPD wies darauf hin, dass auch..." Wie im Kindergarten: "Der hat ja auch...!" Diese Politiker sind Blutsauger! Söder befindet sich in bester Gesellschaft mit den netten Leuten aus der Ampelregierung, die ebenfalls für's persönliche Image Steuergelder mit vollen Händen ausgeben. Aber solange es Deutsche gibt, die weiterhin solches Pack wählen, so lange wird sich nichts ändern: Wie bestellt, so geliefert.
220.000 im Jahr ! Und auch in Bayern werden die Schlangen an den Tafeln immer länger !!
Ich muss wirklich zugeben, dass das Kartell-Parteiensystem wirklich gut funktioniert: sie lassen den Steuerzahler sogar noch für ihre Eigenwerbung aufkommen, damit sie 'in ein gutes Licht' gerückt werden, um die gleichen Steuerzahler nachher weiter belügen und schröpfen zu können... Aber das wird bei uns in der CH auch nicht wirklich anders laufen, auch wenn es (noch) etwas diskreter behandelt wird, wie z.B. mit Jobs als 'pers. PR-Berater' für willige MS-Schreibtisch-Bolschewiki...