Roger Köppels Sendung «Weltwoche daily»-International finden Sie ab sofort täglich ab 6.30 Uhr auf www.weltwoche.de.
cortinazzol sagt: Europa ist ein künstlich intelligentes Experiment, hochgradig zentralistisch und schwach. Die Europäischen Staaten hingegen ein historisch-organisch gewachsenes Gebilde einzelner Kulturen. Das macht ihre innere Stärke aus. Wie will man das vereinen? Vielleicht wãre ein denkbarer Weg, Gleichgewichte herzustellen. Nicht zu verwechseln mit Gleichmacherei, wie dem EURO.
arouet sagt: Nachdem, was unter anderem durch das Ausplaudern von Frau Merkel über die im sogenannten Normandie-Format (Frankreich, Deutschland, Russland, Ukraine) ausgearbeiteten Friedensverträge "Minsk-1" und "Minsk-2" bekannt geworden ist, wird Russland neue aus Deutschland oder Frankreich vorgelegte Entwürfe von Friedensverträgen wohl kaum noch ernst nehmen können, zumal der Einfluss der USA und der Nato in Deutschland und Frankreich seit Minsk-2 (& inbesondere seit Februar 2022) auch noch zugenommen hat
freigeist sagt: Zur These Die Schwäche Europas kommt von der EU: Ich sehe das auch so, zumal die EU sich den USA außenpolitisch unterordnet. Länder, deren Interessen von der Regierung nicht definiert und verfolgt werden, und deren Elite stattdessen ein Aufgehen in der EU plant, verschwinden von der politischen Weltkarte. Die große Verlierer dabei ist der mit Abstand größte Nettozahler und Gläubiger Deutschland, der nicht einmal mehr seine Währungspolitik selber machen kann.
observer99 sagt: Netzfund:
'Gerüchte verdichten sich..
das Gum-Ex-Scholz von der Sprengung der Nord-Stream 1 und 2 wusste. Biden hätte ihm das Tage vorher mitgeteilt, dass die USA/Militär diese Pipeline sprengen werden.
Ich sags euch.. .
Die USA / Biden könnte vor laufenden Kameras (weltweit) auf den Kopf drücken und den Kölner Dom oder den Bundestag in die Luft jagen und DE könnte nichts manchen aber auch gar nichts. Nur dämlich dreinschauen..'
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(ohne Geähr!)
Und auch wie Scholz in Was..
observer99 sagt: ... in Washington belämmert dastand und nicht zu widersprechen wagte, als sein Herr und Meister ('His Masters' Voice') das Ende von North DStream ankündigte ... 'There will be no more Nord Stream ....... Bellieve me , we can do it' .....
Die klare Ankündigung einer Sabotage an der Pipeline und angesichts der späteren eingetretenen Ereignisse auch die 'smoking gun' !
thomas.kluczny sagt: Mal hypothetisch , die UA erreicht ihre Ziele . dann würde das auch ein Machtzuwachs für Polen bedeuten , denn der Westen der UA ist historisch Polen. Damit würde das "unzuverlässige "DE und das "aufsässige" Frankreich Einfluss in der EU verlieren und Biden zeigte in seiner letzten Rede offen wem die Sympatie der USA gehört und wer der neue Paladin der USA in Europa werden soll. Tja, Brüssel , die Geister die ich rief... Da schimpft Brüssel jahrelang auf Polen und die USA kümmert es einen Dreck.
kjs sagt: "Die EU ist die institutionelle Krankheit Europas" halte ich für eine zutreffende Beurteilung. Sie ist der institutionalisierte Widerspruch zu Selbstverantwortung und selbstbestimmter individueller Lebensführung. In einer komplexen dynamischen Welt auf Zentralisierung und Planwirtschaft zu setzen, ist Ausdruck despotischer Unterwerfungsansprüche, die im wirtschaftlichen und damit auch zivilisatorischen Untergang enden muss.
luke.tam sagt: Jedes Mal ein grosses Vergnügen, Ihnen zuzuhören. Neben den von A. Millet bereits erwähnten "Höhlenbewohnern", der "Psychostress der Amis", "die Schweiz als "intellektuelle Avantgarde" und auch die EU als "institutionelle Krankheit" - leider nicht übertrieben, sondern Fakt. An der Spitze der EU ist ja auch die Dame, die in allen ihren vorangegangenen Wirkungskreisen bei ihrem Abgang stets Chaos hinterlassen hat; aber vielleicht wurde sie gerade deshalb als EU-Kommissionspräsidentin installiert.
frischjuergen sagt: Die USA sind in vieler Hinsicht am Ende, gespalten, finanziell nur noch künstlich am Leben gehalten. Ein alter Baum, von innen hohl und faul, lediglich an den Ästen noch etwas grün. Sie sollen aufhören, überall in der Welt zu zündeln und Politiker zu indoktrinieren und damit zu spalten. Das sieht man besonders jetzt bei den Friedensbemühungen, wo us gesteuerte Harbecks sich als Kriegstreiber profilieren.
kjs sagt: Tucker Carlson: This is crazy https://www.youtube.com/watch?v=EoVMi2_AoiU
Funding a never-ending war “as long as it takes” – to accomplish what exactly (WWIII ?), and at what a price?
Tucker Carlson voices his concerns on how the Biden administration is devoting a ton of resources to Selensky´s Russia-Ukraine war, without any concern for the interest of their voters, who have urgent need and better use for the 100-200 billion USD, sunk in this war.
kjs sagt: Jim Quinn beurteilt die US-Außennpolitik in seiner Fortschreibung von Barbara Tuchman´s "The March of Folly" ähnlich vernichtend - hier mit ausdrucksstarken Illustrationen der zerstörerischen Folgen für die angegriffenen Länder und den ruinösen Folgen auch für die USA https://uncutnews.ch/die-torheit-der-regierenden-der-sturz-des-amerikanischen-imperiums/
https://www.theburningplatform.com/2023/02/19/march-of-folly-american-empire/
kjs sagt: Chinas Außenministerium hat jetzt seine vernichtende Beurteilung der US-Hegemonie veröffentlicht: https://www.fmprc.gov.cn/mfa_eng/wjbxw/202302/t20230220_11027664.html
Hier in deutsch: https://uncutnews.ch/china-erklaert-den-vereinigten-staaten-den-krieg
"Die US-Hegemonie und ihre Gefahren".
In diesem Video von @GonzaloLira0229 wird diese Veröffentlichung als Chinas Anklage der bzw. Kriegserklärung an die USA erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=mj7mauNj8DY
R. Winkler sagt: Friedensmanifest Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht. Höchste Zeit die Eskalation zu stoppen.
https://www.change.org/p/manifest-f%C3%BCr-frieden
Joerg Sulimma sagt: "Die EU ist die institutionelle Krankheit Europas." Im Kern ist es Deutschland! Schon Margaret Thatcher schrieb in ihren Memoiren: "Weil die Deutschen eine Scheu davor haben, sich selbst zu regieren, versuchen sie ein europaweites System zu schaffen, in dem sich keine Nation mehr selbst regiert. Doch auf lange Sicht kann ein derartiges System keine Stabilität besitzen...Die zwanghafte Beschäftigung mit einem europäischen Deutschland birgt die Gefahr in sich, daß ein deutsches Europa entsteht."
Joerg Sulimma sagt: Die Ausführungen hierzu sind noch etwas länger und sehr lesenswert - so wie das ganze Buch! Die Quelle: Margaret Thatcher, "Downing Street No. 10 - Die Erinnerungen", Econ Verlag, 1993, Seiten 1034, letzter Absatz bis 1035 oben.
arouet sagt: Thatcher war kein Freund von Deutschland. Daraus hat sie noch nicht einmal einen Hehl gemacht. Dementsprechend machte sie für fast alles, was ihr nicht passte, Deutschland (Thatchers Lieblingsfeindbild Nr. 2) zum Sündenbock, jedenfalls soweit sie nicht gerade die Gewerkschaften oder die Labour-Party (Thatchers Lieblingsfeindbild Nr. 1) zum Sündenbock machen konnte. Das, was heute an Europa faul ist, z.B. die Aufnahme Griechenland in die Euro-Zone, haben wir den Amis & den Grünen zu verdanken.
burg sagt: Auch wenn es zur Zeit oberflächlich anders aussieht, der Gleichheitsdruck in Deutschland ist sehr hoch. Allein schon die Vorstellung unserer selbsternannten Gutmenschen, dass nur in Deutschland Menschen gerettet werden könnten, zeigen Absurdität und Hybris. Sie sprechen von Vielfalt und meinen doch nur ihre Einfalt. Man unterschätze nie die Bedeutung soziokultureller Prägungen.
arouet sagt: Wenn ich auf den „Vertrag von Lissabon zur Änderung des Vertrags über die Europäische Union und des Vertrags zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft“(veröffentlicht im ABl. 2007/C 306/01) blicke, und wenn ich auf das EU-Parlament und seine EU-Gesetzgebung blicke, und wenn ich auf die EU-Kommission blicke, und wenn ich auf den die Finanzen betreffenden EU-Ministerrat blicke, und wenn ich auf die Europäische-Zentralbank blicke, dann sehe ich nicht, daß ein "deutsches" Europa entstanden wäre.
R. Winkler sagt: Rede von Sahra Wagenknecht beim "Aufstand für Frieden" in Berlin (25.02.2023):
https://www.youtube.com/watch?v=XGOscIX3aFA
A. Millet sagt: Barack Obama hat ja in Perfektion bewiesen, dass es nicht auf die Pigmentierung ankommt. Die Konsequenzen von gewissen Kreisen trägt leider immer die Bevölkerung. Wie Hass und Hetze angezettelt wird, durften z.B. die Ungespikten erleben. Die haben auch darum mehr Verständnis für die Ostukrainer. Es geht so einfach, die Völker zu spalten und aufeinander zu hetzen. Wenn man es selber nicht erlebt, fehlt einfach die Vorstellung. Nur wenige können sich in andere hineinversetzen.
in_dubio sagt: Politische Schrebergärtner ? Mal wieder eine geniale Analogie, welche die Mentalität unserer gloreichen Regierung wiedergibt. Was Morgenthau seinerzeit nicht schaffte, vollbringen die verwirrten Erben der Babyboomer. Oft selber NICHTS gelernt oder Signifikantes vollbracht, hauen sie nicht nur im selbstgefälligen Taumel das Erbe auf den Kopf, sondern sie ziehen alle anderen, die für Werte und Vernunft stehen, mit runter in den Abyss, den sie aus eigener Kraft nie mehr wieder überwinden können.
lilith sagt: Macron& Scholz tüfteln schon längere Zeit an einem Friedensplan& stellten ihn auch Biden vor. Und?Hat sich irgendwas seither zum Positiven geändert?Biden gibt nun Scholz die Schuld, dass er Abrams Panzer,auf Leasing an die UA schickte!Biden sagt,er wäre von Scholz zur Lieferung unter Druck gesetzt worden."focus"-"Ukraine Update am Morgen-06:13-"USA offenbaren Entscheidung-Biden wollte keine Abrams-Panzer liefern!" Und "Sely" hat seinen nächsten Kommandeur der gemeinsamen Streitkräfte gefeuert"😆
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Daily International 
kolja 2017 
neptun07
"Die EU ist die institutionelle Krankheit Europas." Im Kern ist es Deutschland! Schon Margaret Thatcher schrieb in ihren Memoiren: "Weil die Deutschen eine Scheu davor haben, sich selbst zu regieren, versuchen sie ein europaweites System zu schaffen, in dem sich keine Nation mehr selbst regiert. Doch auf lange Sicht kann ein derartiges System keine Stabilität besitzen...Die zwanghafte Beschäftigung mit einem europäischen Deutschland birgt die Gefahr in sich, daß ein deutsches Europa entsteht."
Politische Schrebergärtner ? Mal wieder eine geniale Analogie, welche die Mentalität unserer gloreichen Regierung wiedergibt. Was Morgenthau seinerzeit nicht schaffte, vollbringen die verwirrten Erben der Babyboomer. Oft selber NICHTS gelernt oder Signifikantes vollbracht, hauen sie nicht nur im selbstgefälligen Taumel das Erbe auf den Kopf, sondern sie ziehen alle anderen, die für Werte und Vernunft stehen, mit runter in den Abyss, den sie aus eigener Kraft nie mehr wieder überwinden können.
Barack Obama hat ja in Perfektion bewiesen, dass es nicht auf die Pigmentierung ankommt. Die Konsequenzen von gewissen Kreisen trägt leider immer die Bevölkerung. Wie Hass und Hetze angezettelt wird, durften z.B. die Ungespikten erleben. Die haben auch darum mehr Verständnis für die Ostukrainer. Es geht so einfach, die Völker zu spalten und aufeinander zu hetzen. Wenn man es selber nicht erlebt, fehlt einfach die Vorstellung. Nur wenige können sich in andere hineinversetzen.