Wer als demokratisch gewählter Politiker demokratische Politik macht, lebt offenbar gefährlich – vor allem, wenn er der aufstrebenden Oppositionspartei Alternative für Deutschland (AfD) angehört. Co-Chef Tino Chrupalla wurde mit Verdacht auf Körperverletzung an einer politischen Veranstaltung ins Spital eingeliefert. Co-Chefin Alice Weidel musste aus Sicherheitsgründen einen Auftritt am Tag der deutschen Einheit absagen.

Besonders verrückt: Weidel ist nicht einmal mehr in der sicheren Schweiz sicher. An ihrem Schweizer Wohnort wurde sie derart massiv bedroht, dass sie in Deutschland nicht an Veranstaltungen teilnehmen konnte. Eine Sondereinheit der zuständigen Kantonspolizei musste Weidel und ihre Familie aus ihrer Wohnung evakuieren. Es habe Hinweise auf einen möglichen Anschlag auf die Familie gegeben.

Das gibt Anlass zu ernsthaftester Sorge. Es stellen sich irritierende Fragen: Sind es deutsche Gewalttouristen, die extra in die Schweiz fahren, um Alice Weidel und ihre Familie zu überfallen? Oder gibt es schon so verrohte Schweizer? Spannen die Fanatiker und potenziellen Gewalttäter grenzüberschreitend zusammen?

Das eine ist so beunruhigend wie das andere. Die jüngste Verfolgung von Weidel und ihrer Familie ist umso beelendender, als sie vor einigen Jahren schon aus Biel hat wegziehen müssen. Die beiden Kinder ihrer Lebenspartnerin wurden aus politischen Gründen gemobbt – aufgepeitscht von intoleranten Toleranten im links-grünen Mekka am Jurafuss.

Die 3 Top-Kommentare zu "Alice im Wundenland: AfD-Chefin Alice Weidel ist nicht einmal mehr in der sicheren Schweiz sicher. Steigen ihr deutsche Gewalttouristen nach?"
  • Al Bühler

    Der linksextremistische "Blick", welcher ein Foto von Weidels Wohnhaus in Einsiedeln publizierte, findet dies unproblematisch. Ob der "Blick" es wohl auch unproblematisch finden würde, wenn man ein Foto des Wohnhauses des Journalisten veröffentlichen würde?

  • Letzte Bastion

    Die ach so toleranten linken Sozialisten beginnen mit dem Terror gegen sogenannt „rassistische“ Staatsfeinde. Schon die Schläger der SA bei den Nationalsozialisten hatten die gleiche Aufgabe, Gegner einzuschüchtern und mundtot oder ganz tot zu machen. Mich würde nicht wundern, wenn das keine Zufälle sind, sondern aktiv gesteuert wird, wie die Pipeline-Sprengung. Ich traue der aktuellen deutschen Politiker-Kaste alles, wirklich alles zu.

  • Freigeist

    Nicht die angeblichen "Rechtsextremen" sind das Problem sondern die linksextremen Grün-Roten! Wie das Beispiel Deutschland gerade überdeutlich macht. Und das auch in der friedlichen Schweiz.. Gute Besserung, Herr Chrupalla und möge Gott sie beschützen, Frau Weidel!