Er danke allen, die unvoreingenommen das Ende der Ermittlungen abgewartet hätten. Diese Worten richtet Rammstein-Sänger Till Lindemann via Instagram an die Öffentlichkeit, nachdem die Berliner Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen ihn eingestellt hat.

Gegen den 60-Jährigen wurde von Amtes wegen ermittelt, da es sich bei den Vorwürfen (sexueller Übergriff, sexuelle Nötigung, Vergewaltigung) um ein Offizialdelikt handelte. Im Mai hatte die Nordirin Shelby Lynn behauptet, sie sei bei einem Rammstein-Konzert in Litauen unter Drogen gesetzt worden. Mehrere Frauen äusserten ähnliche Vorwürfe – auch in Deutschland.

Es gab mehrere Strafanzeigen, allerdings nicht von den vermeintlichen Opfern, sondern von unbeteiligten Dritten.

Nach den eingestellten Ermittlungen sagt Lindemanns Anwalt der Bild-Zeitung: «Die rasche Einstellung des gegen meinen Mandanten geführten Ermittlungs-Verfahrens belegt, dass die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft keine Beweise bzw. Indizien zutage gefördert haben, um meinen Mandanten wegen der Begehung von Sexualstraftaten anklagen zu können. An den Anschuldigungen war schlichtweg nichts dran.»

Die 3 Top-Kommentare zu "«An den Anschuldigungen war schlichtweg nichts dran»: Rammstein-Sänger Lindemann äussert sich nach eingestellten Ermittlungen"
  • decrinis

    Jawoll, bravo Till und jetzt die VerleumderInnen mit Gegenklagen wegen Verhetzung, übler Nachrede und wegen Kreditschädigung etc. überziehen, dass die Schwarte nur so kracht.

  • john london

    Genau … und auch die Medien verklagen, die diese Vorwürfe ungefiltert verbreitet haben!

  • bernhardt

    Natürlich werden diese Gegenklagen mit fadenscheinigen Gründen abgewiesen. Deutschland ist bereits eine DDR 2.0.