Erstochen, erschossen oder mit der Axt ermordet: Seit Ende März haben palästinensische Terroristen neunzehn Israeli getötet, allein am Donnerstagabend drei Familienväter, die im Park den 74. Geburtstag Israels feierten.

Rund 2800 Bürger sind in den vergangenen drei Jahrzehnten bei Terroranschlägen ums Leben gekommen.

Die Attentäter mögen unterschiedliche Motive gehabt haben, aber eines ist sicher: Terror-Attacken sind für sie sehr lukrativ.

Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) belohnt jeden Attentäter mit einer ansehnlichen Geldsumme, die drei Mal höher sein kann als das Durchschnitts-Einkommen im Westjordanland.

Wer nach dem Attentat verurteilt wird und im israelischen Gefängnis landet, dem überweist die PA jeden Monat bis zu umgerechnet 3000 Franken – je schwerer die Tat und je länger die Haftzeit, desto höher die Rente.

Falls ein Terrorist das Attentat nicht überlebt – weil er während des Angriffs von israelischen Sicherheitskräften erschossen wurde oder mit dem Bombengürtel nicht nur Unschuldige umgebracht hat, sondern auch sich selber –, haben seine Angehörigen finanziell ausgesorgt. Sie erhalten von der PA eine lebenslange Pension.

Die palästinensische Regierung klagt zwar, knapp bei Kasse zu sein. Aber bei der Förderung des Terrors zeigt sie sich sehr grosszügig.

Pro Kopf gibt sie für die Belohnung von Attentätern 33 Mal mehr aus als für die Gesundheitsversorgung der palästinensischen Bevölkerung, elf Mal mehr als für die Ausbildung der unter 18-Jährigen und fast doppelt so viel wie für Sozialleistungen zugunsten der Armen.

Bleibt die Frage: Wozu soll die PA Gelder aus dem Westen erhalten, wenn sie dermassen zerstörerische Prioritäten setzt?