Die Zahlen sind klar und deutlich. Der Anteil der Ausländer bei den Verdächtigen von Straftaten in Deutschland nimmt laufend stark zu.

Die Zahl der zugewanderten Tatverdächtigen wuchs 2023 um fast 30 Prozent. Ähnlich hoch liegt der Anteil der Ausländer bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter den Strafverdächtigen.

Das sind offizielle Werte der Behörden. Das Magazin «Monitor» der ARD will sie aber nicht gelten lassen. Auf Instagram warnt die Sendung: «Vorsicht bei den Zahlen». Die Statistik sei «kein Abbild der Kriminalität».

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von Monitor (@monitor.wdr)

Denn für die Zunahme gebe es gute Gründe. Schliesslich hätten Ausländer «häufiger weniger Geld und weniger Teilhabe», und dann werde man statistisch gesehen auch häufiger kriminell.

Ebenfalls überdurchschnittlich oft straffällig würden zudem junge Männer. Auch diese seien bei Ausländern besonders stark vertreten.

Ausserdem zeige die Statistik keine erwiesene Schuld, sondern nur die Fälle, in denen die Polizei ermittele. Und dazu müsse man wissen: «Ausländer:innen werden im Schnitt häufiger angezeigt.» Es liegt also nicht an den potenziellen Tätern, sondern an den übereifrigen und anzeigefreudigen Opfern.

Die Reaktion von Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, fällt im Gespräch mit der Bild-Zeitung kurz und trocken aus: «Manche Politikredaktion der ARD ist mit der Realität einfach völlig überfordert.» Was «Monitor» hier verbreite, sei nur noch «mit kompletter Ideologisierung und Belehrungseifer» zu erklären.

Die 3 Top-Kommentare zu "ARD erklärt die hohe Ausländerkriminalität kreativ: Menschen aus anderen Ländern seien oft ärmer als andere. Da werde man eben «häufiger kriminell»"
  • MacGyver

    Natürlich … deshalb rennen ja auch ganz viele Senioren die unter dem Existenzminimum sind mit dem Messer umher 🙄

  • exberner

    mir bleibt auch immer weniger. Ich werde nicht zum Verbrecher.

  • almabras

    Luxenburg, Irland und Schweden sind die Menschen reicher. Ob ich nun dorthin zum stehlen gehen sollte?