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@MSp: Was sich Xhaka gefallen lassen musste, haben er und seine kosovarische Familie mit ihren dauernden nationalistischen Provokationen über Dekaden weg selbst zu verantworten. Der Krieg wird fortgeführt, bei den Serben aus einem teilweise verständlichen Gefühl der sich wiederholenden ungerechten Beurteilung seit dem Krieg, bei den Kosovaren wegen ihrer Anmassung. Beides hat seine Wurzel im Nationalismus. Zum Captain absolut ungeeignet, wer sich aus dem Publikum heraus provozieren lässt.
@Markusspycher - Der Kosovokonflikt wird leider im Stadion weitergeführt, im Prinzip ähnlich wie vor über 20 Jahren vorort. Provokation bis die andern ausrasten und dann um Hilfe schreiend den Verfolgten zu mimen und zu frohlocken, wenn nur der andere bestraft wird. Ein schmutziges Spiel, so wird es nie Frieden geben!
Die Luft ist raus bei der Nati, was abzusehen war. Das Ziel von Xhaka und Shakiri, die Serben aus nationalistischen Gründen zu besiegen, ist erreicht. Nun wird nur noch Pflicht gespielt für die Schweiz. Der Einsatz lohnt sich nicht mehr.
Ein absolutes NoGo! Ein Captain, der die Schweiz benutzt, um politisch gegen ein Land vorzugehen, welches in seinem vorherigen Leben" Feindesland war, hat jede Berechtigung verloren, im Schweizerteam mitzuspielen. Wenn einige ihr früheres Land vertreten wollen, sollten sie sich mE. klar entscheiden und nicht die Fahne besudeln, welche ihnen Schutz und Heimat geboten hat. Die Nati ist mehr wert mit ein paar Goals weniger und einer sauberen Fahne.
Tja, man kann diesen Fall auch von einer anderen Seite betrachten und sich z.B. die Frage stellen, was sich denn ein Sportler, der unter der Schweizer Flagge im Ausland zu einem Kräftemessen antritt, alles gefallen lassen muss, selbst wenn er kein Eidgenosse ist. Xhaka wurde, im Gegensatz zu seinen serbischen Kontrahenten, zu keinem Zeitpunkt handgreiflich. Der Weltfussballverband hat denn auch ein Verfahren gegen die Serben eingeleitet und nicht gegen den Schweizer.
Zur lautstark angeprangerten Kriegsschuld Russlands, verbunden mit der Dämonisierung Putins - die übrigens ziemlich genau den Punkten 1-3 der zehn Grundsätze der angelsächsischen Kriegspropaganda von Lord Posonby (1871-1947) entsprechen - habe ich eigentlich kaum eine Erörterung der Frage vernommen, welche Alternativen Russland im Februar 2022 - Die NATO bis unmittelbar an seine Grenzen vorgerückt die Ukraine nach dem gewaltsamen US-Putsch (2014) kriegsmäßig aufgerüstet, …
.. Der ukrainische Vasall Selenskyj zur zusätzlichen atomaren Aufrüstung angefeuert
- nach acht Jahren militärischer und kultureller Unterdrückung der russischsprachigen ukrainischen Bevölkerung sowie strikter Ablehnung von Verhandlungen über wechselseitige Sicherheitsgarantien durch das US Imperium an Alternativen zum russischen Einmarsch im Februar 2022 geblieben gewesen wären, außer abzuwarten, bis die russische Reaktionszeit auf einen atomaren Raketenalarm auf 2 Minuten geschrumpft würde,
.. Der aus Zeitmangel von Menschen nicht mehr abwendbar, nur noch durch elektronische Schaltungen beantwortet werden könnte - Mit erhöhter Wahrscheinlichkeit für die Auslôsung eines grundlosen atomaren Zweitschlags aufgrund eines Fehlalarms.