Sie sind inzwischen in jeder zweiten deutschen Talkshow vertreten: Politikerinnen, Sicherheitsexpertinnen, Friedensforscherinnen oder Politikjournalistinnen, welche die Lieferung von Kampfpanzern und weiteren schweren Waffen an die Ukraine fordern.
Warum engagieren sich so viele Frauen mit erhobener Stimme dafür?
Sind das Flintenweiber?
Eine Psychologin versuchte, es mir so zu erklären: «Ja, es gibt Frauen, die sich in Zusammenhang mit dem Krieg kompromisslos und krachledern äussern. Das sind halt keine Sofa-Pazifistinnen. Sie sind überzeugt, dass Waffen helfen, Menschenleben zu retten. Doch Frauen sind in der Regel empathischer, solidarischer und sozialer als Männer. Viele tendieren zu Care-Ethik. Es geht ihnen um den Schutz von und die Hilfe für Frauen und Kinder im Kriegsgebiet. Das Herz einer Frau sieht mehr als die Augen von zehn Männern.»
Es gibt allerdings auch laute weibliche Stimmen von prominenten Frauen wie Sahra Wagenknecht oder Alice Schwarzer, die gegen Waffenlieferungen zu Felde ziehen. Sie sind überzeugt, dass Kampfgeräte nicht den Krieg beenden, sondern das Grauen verlängern.
Diese Meinung teilt der Deutsche Frauenrat: «Mehr Waffen begünstigen mehr militärische Auseinandersetzungen. Diplomatie muss grundsätzlich das erste Mittel sein, um Konflikte zu deeskalieren.»
diotimos sagt: „Das Weib an der Macht, pflegt sich zu entweiben, und weil es kein Mann sein kann, wird es zum Tyrann`!“ Peter Rosegger
Recht hat er, derWaldbauernbub.
Die woken Schwarzgalligen, die zur Zeit am Drücker sind, haben von diesem gescheiten Mann wahrscheinlich noch nie etwas gehört und glauben, so etwas kann nur von einem AfDler kommen.
namsawam sagt: Wo haben Sie Ihr treffend entlarvendes Titelbild zu diesem Artikel gelassen?
https://weltwoche.de/wp-content/uploads/sites/3/Pasted-608-1024x620.jpg
War's zu anstößig oder hat nur UvdL gefehlt?
Tom Bergmann sagt: Eine Strack-Zimmermann dürfte allerdings sehr rationale, wirtschaftliche Gründe für ihre Kriegstreiberei haben.
arouet sagt: Frau Strack-Zimmermann kommt aus Düsseldorf. Dort sitzt das Rüstungsunternehmen Rheinmetall, welches sich wohl neue Aufträge, insbesondere von Selensky und Scholz, erhofft. Dem ehemaligen Verteidigungspolitiker Franz-Josef-Strauß soll seine Nähe zur Rüstungsindustrie übrigens nicht geschadet haben, aber die zuständigen staatlichen Stellen hat es wohl nicht wirklich interessiert, so daß die Sachverhalte bis heute nie aufgeklärt wurden. Eine Aufarbeitung der Angelegenheiten ist nicht erwünscht.
Tom Bergmann sagt: Interessant ist auch, daß die Schreie nach immer mehr, immer größeren, immer verheerenderen Waffen für die Ukraine genau von denjenigen kommen, die den eigenen Bürgern am liebsten jeden Zugang zu Waffen verbieten wollen. Egal ob Frauen oder - naja, nennen wir es mal Männer.
Ich würde die Herrschaften gerne mal fragen warum die einen geschützt werden, indem man sie mit Waffen zuschüttet und die anderen, indem man versucht sie ihnen wegzunehmen...
arouet sagt: Viele Frauen empfinden es als völlig natürlich und richtig und zwingend, Fehlverhalten zu bestrafen, koste es was es wolle. Laut Nietsche für weibliche Moralvorstellungen stehende christliche Moral-Theologen formulierten "fiat iustitia et pereat mundus" & "fiat iustitia, ruat caelum". Echte Männer, Soldaten, Generäle, Strategen, Fürsten, orientierten sich in ihren Entscheidungen dagegen an den Folgen ihres eigenen Handels. Z. B. der Pragmatiker H. Kohl: "Entscheidend ist, was hinten rauskommt."
arouet sagt: Männer haben seit Jahrtausenden erfahren, daß eskalierende Konflikte ihnen ihr Leben kosten können. Frauen wurden in eskalierenden Konflikten selten getötet, sondern meist den Siegern zugeordnet, so daß sie also meist überlebten, also eine Niederlage für sie weniger schlimm bzw. weniger vernichtend war als für die Männer. Wie im Italo-Western "once upon a time in the west" angedeutet wurde, können sich Frauen ihren Tod & erst recht einen gewaltsamen Tod nicht so gut vorstellen bzw bewußt machen
arouet sagt: Pauschalisierungen wie "die Frauen" oder "die Männer" können der differenzierten Realität nie gerecht werden. Ohne chauvinistisch sein zu wollen, möchte ich jedoch folgende Beobachtung zum Verhalten vieler Frauen wiedergeben: Viele Frauen (Merkel & Thatcher z.B. ausgenommen) neigen dazu, Bewertungsmaßstäbe und Reaktionsmuster des Privatlebens in andere Bereiche (Beruf, Politik, ...) zu übertragen. In anderen Bereichen herrscht aber eine andere "Physik", insbesondere im Krieg im Nuklearzeitalter.
der nachdenkliche sagt: Wer Psychologen oder auch die -innen nach einer Analyse der Beweggründe menschlichen Handelns fragt, der wird nie eine logische Antwort erhalten. Die Frauen, die die Lieferung schwerer Waffen in die Ukraine verlangen, wissen gar nichts über die Wirkung dieser Waffen. Schauen sie sich doch einmal diese Damen auf dem Bild an. Geben sie diesen Damen ein Gewehr und schicken sie diese Damen in die 1. Angriffswelle. Die abgebildeten Damen waren dort wo es nicht gefährlich war. Alles nur Show.
twr sagt: Es gibt genügend Frauen, die viel fanatischer waren als Männer. Der Totalitarismus, die Kriegstreiberei zielt auf das Gefühl - und wenn Frauen eben vermutlich emotionaler reagieren, scheint es nicht mehr verwunderlich, dass eine Magda Goebbels die fanatischste Anhängerin des Nationalsozialismus war, die Ihrer Überzeugung bis zur Ermordung der eigenen Kinder lebte.
grosser-rj sagt: Frauen denken in Beziehungen oft rationaler als Männer. Wenn jetzt die Männer nur noch 4 Tage in der Woche arbeiten wollen, stört das den häuslichen Frieden erheblich. Schicken wir die Männer in den Krieg, oder sorgen wir dafür, dass es bald geschieht, indem wir uns mit Angriffswaffen daran beteiligen. Das Eheproblem löst sich so von selbst; eine gute Witwenrente ist nicht zu verachten, eine Lebensversicherung befreit von Schulden und der Staat belohnt die Kämpferwitwen bestimmt auch noch.
jay darmstadt sagt: Man stelle sich mal vor, dass ein älterer, weißer Psychologe behaupten würde, dass das Herz eines Mannes mehr sehen würde als die Augen von zehn Frauen. Aufschrei.
Vorschlag: wir nehmen Baerbock, von der Leyen, Strack-Zimmermann und wie sie alle heißen und lassen sie mal mit ihren Herzen und verbundenen Augen über eine Autobahn laufen. Wer drüben ankommt, bekommt eine schwere Waffe in die Hand gedrückt und ab an die vorderste Front.
in_dubio sagt: Die Ukraine ist eben nicht nur ein willkommenes "Medium" für ukrainische Clowns und Cowboys, sich selber zu profilieren, sondern auch für die, welche sonst nichts Substantielles vorzuweisen haben. Aber die Frage war, warum Frauen derart herausragen. Da müssen wir uns an den Mutterinstinkt erinnern, der immer den vermeintlich Schwächeren bevorzugt. Mit Putin als Patriarch und Alphatier, ist es somit einfach, das kleine Bärchen Selenski, den Wichtel, das Stiefkind, unter die Fittiche zu nehmen.
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René Hildbrand 
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Es ist keine Frage des Geschlechts und Frauen sind nicht prinzipiell die besseren Menschen. Die Frage ist, wie ein einzelner Mensch mit Macht umgehen kann oder will. Da gibt es abschreckende Beispiele bei beiden Geschlechtern.
"Sie sind überzeugt, dass Waffen helfen, Menschenleben zu retten."??? Wie dumm kann man sein, wenn man nur "nach dem Herz" urteilt? Kriminell dumm. Weder in einem einfachen Laden noch in einem kleinen Staat tragbar. Es sei denn, es handelt sich um Lebensmüde.
Interessant ist auch, daß die Schreie nach immer mehr, immer größeren, immer verheerenderen Waffen für die Ukraine genau von denjenigen kommen, die den eigenen Bürgern am liebsten jeden Zugang zu Waffen verbieten wollen. Egal ob Frauen oder - naja, nennen wir es mal Männer. Ich würde die Herrschaften gerne mal fragen warum die einen geschützt werden, indem man sie mit Waffen zuschüttet und die anderen, indem man versucht sie ihnen wegzunehmen...