«Die Wagenknecht-Partei kommt!», schreibt die Bild-Zeitung. Vor dem 8. Oktober, dem Wahltag in Hessen und Bayern, werde nichts mehr geschehen. Doch danach werde es eine neue Partei geben, bestätigen Vertraute.

Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht sagt lediglich: «Bis Ende des Jahres fällt die Entscheidung.»

Wer lesen möchte, was die 54-Jährigen genau will, dem sei ihre Titelgeschichte «Meine Vision für Deutschland» in der Ausgabe vom 10. Mai 2023 empfohlen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Bild-Zeitung: Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht gründet ihre eigene Partei"
  • Laila

    Es wäre schön, wenn die Weltwoche in einer der nächsten Ausgaben Alice Weidel genau so viel Platz auf der Titelseite einräumen würde wie hier Sahra Wagenknecht; also prominentes Titelfoto von Alice Weidel mit der Schilderung ihrer Vision für Deutschland. Obwohl ich Frau Wagenknecht schätze: sie wird von den Medien ungleich pfleglicher behandelt als Alice Weidel, obschon sie von der Arbeit der AfD profitiert und sich als deren "geläuterte" Version verkaufen kann.

  • romanebert3103

    Leider gräbt sie hiermit möglicherweise der AFD Stimmen ab, was für eine konservative Veränderung in Deutschland kontraproduktiv wäre. Und eine Zusammenarbeit halte ich für ausgeschlossen, aber sehr wünschenswert. Alles was Deutschland hilft ist legitim.

  • nasowas

    Deutschland steuert auf die zweite Weimarer Republik zu. SPD, Grüne FDP und die Union lachen sich ins Fäustchen : endlich jemand, der der AfD Stimmen abnimmt und sie werden Wagenknecht noch die Säge geben, um an dem Ast zu sägen, auf dem sie selbst sitzen. Wagenknecht wird viele Stimmen einsammeln, aber sie wird keine Mehrheit zusammen bekommen.