Britanniens Premierminister Rishi Sunak hat es geschafft: Nach monatelangen Verhandlungen verabschiedete nun auch das Oberhaus in einer Nachtsitzung ein Gesetz, nach dem die Anträge von Asylbewerbern künftig nicht in Grossbritannien, sondern in Ruanda behandelt werden. Das Parlament stufte den zentralafrikanischen Staat als sicheres Land ein. Nur wenn die Anträge genehmigt werden, dürfen die Migranten einreisen.

Nach Sunaks Worten steht der praktischen Umsetzung nun nichts mehr im Wege. Dennoch könnten nach Ansicht der BBC rechtliche Herausforderungen das Vorhaben noch verzögern. Die ersten Flüge nach Ruanda sollen in den nächsten zehn bis zwölf Wochen starten. Ursprünglich waren solche Ausweisungen schon für den Frühling angesetzt. Sunak erachtet das Gesetz als notwendig, um das Geschäftsmodell krimineller Banden zu zerschlagen.

Opposition und Menschenrechtsgruppen kritisieren das Gesetz: Die Labour-Politikerin Yvette Cooper bezeichnete den Plan als «unverschämt teuren Trick». Menschenrechtsorganisationen sehen einen «Verstoss gegen internationales Recht». Es wird erwartet, dass König Charles dem Gesetz in den nächsten Tagen zustimmt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Britanniens Premierminister Sunak hat es geschafft: Anträge von Asylbewerbern können künftig nicht in Grossbritannien, sondern in Ruanda behandelt werden. Die Opposition und Menschenrechtsgruppen toben"
  • gonzo der grosse

    Dann sollen sie doch toben. Es ist für Einheimische genauso ein Menschenrecht sich im eigenen Land heimisch, wohl und sicher zu fühlen und nicht von einer mehrheitlich illegalen Meute überschwemmt zu werden. Aber eben diese NGOs werden im Hintergrund bezahlt damit sie ihr Mantra unablässig trommeln können. Ich will nicht sagen WEF oder Agenda 2030 aber System hat das Ganze sicher.

  • rudi klein

    Die einzige Möglichkeit, die illegale Migration zu stoppen. Mal schauen, wie viele Illegale noch nach England wollen. Es wird sich schnell herumsprechen, dass man sofort zurück geschafft wird.

  • Eliza Chr.

    Sunak, einer, der sich nicht gängeln lässt wie Jans. Top hat Sunak das hingebracht. Nur so kann GB die Ueberschwemmung des Landes mit Kulturfremden stoppen. Dafür braucht es Zivilcourage und Rückgrat, was Jans eh fehlt. Politiker wie Orban und Sunak sind hier nicht mal mit der Lupe zu finden. Nur Schleimer und Kriecher. Aber erinnern wir uns: Blocher wollte dies auch einführen, dass nur noch im Ausland Asylanträge beantragt werden können.Dann der Aufschrei.Jetzt Sunak, in GB KEIN Aufschrei👍🏻!