Noch nicht richtig genesen, sorgt Karl Lauterbach schon wieder für Schlagzeilen.

Noch immer tüftelt der Gesundheitsminister an Impfzwang und Impf-Abo herum – mit einer quasi-obligatorischen Viert-Impfung, die schnell wieder verpufft.

Ab Herbst soll gelten: Wessen Impfung länger als drei Monate zurückliegt, der darf nur mit FFP2-Maske in Kinos, Bars und Clubs. Kontrolliert wird am Eingang.

Was aber, wenn die potenziellen Virenschleudern sich drinnen der Maske entledigen?

Kein Problem. Sie werden mit einem «Aufkleber» markiert. So kann man Spreu vom Weizen trennen.

Da monierten Wirte und Veranstalter, dass es schwierig sei, im Kopf die Frist zwischen Impf- und Tages-Datum nachzurechnen.

Aber Lauterbach weiss auch hier Rat: Ein Farb-Code für die Impfzertifikate.

 

Ein Blick, und der Wirt weiss: Alles gut – oder Aufkleber. Ohne Kopfrechnen.

Toll. Ist Lauterbach da selber draufgekommen?

Eher nicht. Von China lernen, heisst, das Virus besiegen lernen. Dort gibt es eine «Health Code-App», die dem Benutzer je nach Farbe unterschiedliche Bewegungsprofile vorschreibt.

Welche Farbe er hätte, hat Lauterbach nicht verraten. Im Interview sah er etwas blass aus.