Die Statistik spricht schon lange eine deutliche Sprache. Nach Berechnung eines Forscherteams rund um Peter Doshi sind Impfschäden, resultierend aus den mRNA-Covid19-Impfungen, erheblich häufiger als von den Herstellern angegeben. Auch die freiwilligen Meldesysteme wie das Vaers in Amerika laufen vor Meldungen über. Doch werden tatsächlich alle Impfschäden erfasst?

In Politik, bei Medizinern und bei Medien beschweigt man diese, sodass von einer hohen Dunkelziffer und einer Untererfassung auszugehen ist. Die Betroffenen laufen in eine Mauer des Schweigens, sie müssen sich oft anhören, ihr Leiden sei psychosomatisch oder habe doch nichts mit der Impfung zu tun.

Statistik kann noch so brutal sein, nackte Zahlen bewegten zuletzt wenig. Das ändert sich nun. Erstmals kommen in einem freien Filmprojekt, das der Berner Filmemacher Mike Wyniger durchgeführt hat, Betroffene Impfgeschädigte aus der Schweiz zu Wort. Wyniger will damit eine längst überfällige Debatte anstossen und den Opfern eine Stimme geben.

Die Kontakte zu den Betroffenen wurden ihm von Ärzten und Juristen vermittelt, ihre Fälle sind einsehbar und überprüfbar. Anders als die Schauspieler in Karl Lauterbachs Impfwerbekampagne in Deutschland (eine weitere Lüge) sind die Menschen hier echt. Die Video-Statements, die auf der Website www.unerwuenscht.ch seit gestern online gestellt sind und auch auf den Plattformen Youtube und Rumble zugänglich sind, sind ergreifend und machen wütend.

Die Betroffenen, egal ob Stewardess, ein Hockeyspieler oder eine Sachbearbeiterin, haben aus offizieller Sicht alles richtig gemacht. Sie glaubten den Behörden, vertrauten Ärzten, folgten nicht selten dem Drängen des Arbeitgebers und liessen sich teils mehrfach impfen. Jetzt haben sie Folgeschäden, die ihr Leben oft zur Hölle machen, berichten von Nesselsucht, blau angeschwollenen Händen und massiven Erschöpfungszuständen bis hin zu Todesangst.

Doch was sie bei Ärzten und in Spitälern erlebten, setzte dem Ganzen noch die Krone auf: Sie wurden nicht selten vertröstet, abgewimmelt oder zu einer weiteren Impfung überredet. In zwei Fällen weigerten sich die Ärzte, die Impfschäden zu melden, obwohl sie gesetzlich dazu verpflichtet sind. Eine Ärztin habe schlicht Angst vor beruflichen Nachteilen gehabt. Diese Ängste scheinen offenbar höher gewichtet zu werden als die Sorge des Patienten über seinen Gesundheitszustand.

Nicht nur dass die Impfstoffe nicht die versprochene Wirkung hatten – sie können schwere Nebenwirkungen haben, über die nicht ausreichend aufgeklärt wurde, und die Untererfassung von diesen lässt sich nach den Aussagen der Geschädigten bei www.unerwuenscht.ch nur erahnen. All das kann strafrechtliche Konsequenzen für die Ärzte haben: Ohne eine Einwilligung des Patienten in eine Behandlung, die auf breiter Verständnisbasis getroffen wird, stellt die Impfung eine Körperverletzung dar. Die fehlende Unterstützung bei der Meldung von Impfschäden grenzt an unterlassene Hilfeleistung.

Milosz Matuschek ist Jurist und Publizist. Er ist Herausgeber von www.freischwebende-intelligenz.org und Co-Produzent des Dokumentarfilms «Pandamned» von Marijn Poels. Die Produktion wurde inzwischen von mehr als einer Million Menschen gesehen.