Als «Bombshell», als eine Bombe, kündigte der Moderator der Sendung «9 News» im australischen TV den Beitrag an. Hinter ihm zu sehen: Der Einblender «Covid Shock».

Wurde gerade eine supertödliche neue Variante von Covid-19 entdeckt?

Eher das Gegenteil.

Untersuchungen haben gezeigt, dass das Coronavirus für die grosse Masse weit weniger bedrohlich ist, als uns immer vermittelt wurde.

Seit dem Auftauchen der Omikron-Variante wurden in Australien 902.000 Fälle von Ansteckungen gezählt. Es kam zu 192 Todesfällen.

Fast 200 Menschen starben also aufgrund des Virus, hiess es. Das diente zur Durchsetzung der Massnahmen.

Nun steht fest: Covid-19 im Alleingang war in diesem Zeitraum für maximal 18 der 192 Australier tödlich.

Der weitaus grössere Teil der Verstorbenen hatte zusätzliche Komplikationen, die nichts mit dem Virus zu tun haben, litt schon zuvor unter gravierenden gesundheitlichen Problem oder wies eine Kombination aus beidem auf.

«9 News», die Nachrichtensendung des australischen TV-Unternehmens Nine Network, ist alles andere als ein staatsfeindliches Gefäss und zeigte nie besonders viel Verständnis für Kritiker der offiziellen Corona-Politik.

Umso erstaunlicher, wenn dort in einem Beitrag berichtet wird, Covid-19 habe sich als «nicht so tödlich» erwiesen wie bisher behauptet. Es treffe selten jemanden, der zuvor keine gesundheitlichen Probleme gehabt habe.

Die australische Gesundheitsministerin Amber-Jade Sanderson reagierte auf die Enthüllung ziemlich defensiv. Es sei eben schon immer schwierig gewesen, zu definieren, ob jemand mit oder an Corona gestorben sei.

Der Dame kann geholfen werden. Die Zahlen zeigen nun klar, dass es fast immer «mit» ist – und sehr selten «an».