Die Nachricht vom Ableben von Franz Beckenbauer macht mich tief betroffen. Der Fussball verliert einen seiner herausragenden Spieler und eine seiner prägendsten Persönlichkeiten. Will man Franz sportlich würdigen, können nur die grössten Spieler der Geschichte als Massstab gelten: Pelé, das brasilianische Genie, Alfredo di Stéfano, der wunderbare Argentinier – oder Johan Cruyff, der grandiose holländische Offensivvirtuose.
Das erste Mal begegnet bin ich Franz, als ich noch für die Uhrenfirma Longines arbeitete. Am Fest der deutschen Sportjournalisten Anfang der 1970er Jahre in München suchten wir den Fussballer mit dem härtesten Schuss. Beckenbauer hatte nicht den schärfsten Schuss, aber den präzisesten.
Das war durchaus sinnbildlich für die Qualitäten von Franz auf dem Platz – und daneben. Er war ein unfassbar eleganter Spieler; und ein wunderbar eleganter Mensch. Mit Humor, Lebensfreude und der sprichwörtlichen bayrischen Gelassenheit: Schaun mer mal!
Als Spieler gewann er alles, was es zu gewinnen gibt: WM, EM, Meistercup (dreimal), die deutsche Meisterschaft und den Pokal im Multipack. Aber Franz war viel mehr als ein Fussballer. Er war vielleicht der erste Superstar unseres Spiels vom europäischen Festland. Dass er zum «Kaiser» ernannt und zur Lichtgestalt befördert wurde, sagt alles.
Im Herbst seiner Spielerkarriere kam es bei Cosmos in New York zur Vereinigung mit Pelé – vielleicht eines der spektakulärsten Kapitel der Neuzeit.
Doch mit seinem Rücktritt als Aktiver war die Erfolgsgeschichte noch lange nicht zu Ende. 1990 führte Beckenbauer die deutsche Nationalelf in Italien als Teamchef (das erforderliche Trainerdiplom besass er nicht) zum WM-Titel. Und 2006 war er als Botschafter massgeblich daran beteiligt, dass die WM-Endrunde in Deutschland stattfand.
Mit Franz Beckenbauer verliert der europäische Fussball seine vielleicht schillerndste Persönlichkeit. Vor allem verlieren wir einen wunderbar charmanten, herzensguten und lieben Menschen.
Lieber Franz, ich verneige mich vor dir und deinem Lebenswerk – und spreche deiner Familie mein tiefes Beileid aus. Ruhe in Frieden.
Maclas sagt: Seine Sprüche waren auch legendär: Z.B. Über seinen stillen Triumph nach dem deutschen Finalsieg bei der Fussball-WM 1990:
«Ich wollte allein sein. Schliesslich war ich sechs Wochen lang mit schwer erziehbaren Menschen unterwegs.»
Über Bierduschen:
«Ich mag es überhaupt nicht. Bier ist in Bayern ein Nahrungsmittel. Ein Nahrungsmittel verschüttet man nicht, das trinkt man.»
Über seinen Umgang mit Druck:
«Ich lass ihn hinten raus.»
Monaco sagt: Es gehört schon eine große Portion Naivität dazu zu glauben, man könne das Megageschäft Fußball WM „umsonst“ bekommen.
Hier zeigt sich (wieder mal) die Doppelmoral der üblichen Verdächtigen (Spiegel, SZ, etc.)
Das „Sommermärchen“ war eine der letzten Events, wo die Welt zu Deutschland anerkennend aufblickte.
Es fügt sich also nahtlos in des Kaisers Erfolgskette ein.
Ruhe in Frieden Franz!
wolfgang52 sagt: Unvergessen die Anerkennung, die der deutsche Fußball im Ausland durch Franz Beckenbauer erhalten hat. Da fällt mir nur 1976 ein Länderspiel in Cardiff ein, wo er von den ansonsten nicht unbedingt Deutsch-freundlichen Walisern mit langanhaltendem Applaus verabschiedet wurde. Ja, er war eine "Lichtgestalt" und hat den Fußball mit seiner unnachahmlichen Spielweise zu seiner Zeit "neu" definiert. Auch privat blieb er der Mensch Franz Beckenbauer. Er hatte es nicht nötig sich zu verstellen. R.I.P
albin.pfister sagt: Die Korrupten würdigen sich gegenseitig und dazu gibt es noch Applaus. Wie fragwürdig ist denn das?
bernd.bpe sagt: Die WM 2006 war nach Olympia 72 das letzte gemeinsame wir Erlebnis in Deutschland , danach kam nur noch Absturz
Dieses für Deutschland seltene wunderbare Erlebnis ist ausschließlich Franz Beckenbauer zu verdanken.
Ich persönlich werde ihm das nie vergessen.
Wer wirklich glaubt, dass im internationalen Zusammenleben irgendetwas ohne finanzielle Unterstützung läuft ist ein Traumtänzer
Deutsche Außenpolitik besteht ausschließlich aus korrupter Scheckbuchdiplomatie ohne wirkliche Argumente
Herbi Waldvogel sagt: Es ist absolut beschämend wie einige Neider den Franz schlecht reden nach seinem Tod.
Was müssen das für miese Kreaturen sein, ganz bestimmt solche, welche in ihrem Leben ganz sicher nichts erreicht und geleistet haben.
Lieber Franz Beckenbauer ruhe in Frieden.
rolf s sagt: Beckenbauer erzählte letztes Jahr: „Ich hatte auf einem Auge einen sogenannten Augeninfarkt. Rechts sehe ich leider nichts mehr. Damit komme ich klar. Und mit dem Herzen muss ich aufpassen.“ Zufall?
MacGyver sagt: „Enkel von Franz Beckenbauer gibt wegen Long Covid Traum von Profi-Karriere auf“ Ja dieses Long … oder war es vielleicht Post … 🫣
Sabine Schönfelder sagt: Beckenbauer, so steht es geschrieben, hatte einen Augeninfarkt und Herzprobleme…..
kostas sagt: Als Fußballer war er ein Genie, als Mensch gierig. Die Weltmeisterschaft in Deutschland 2006 wurde gekauft durch schmierereien. Beckenbauer war vorne dabei. Es gab viele Berichte in der Presse. Als Nachforschungen begannen, verschwanden sie wie aus Geisterhand, aus der Presse.
frisch1960 sagt: Seid ich fußballerisch denken kann, war Franz ein Begriff für mich. Jeder von uns Kindern damals wollte den Libero mit der Nummer 5 sein. Obwohl wir gar nicht wussten, was ein Libero war. Franz Beckenbauer hat mehr für unser Land getan als es den meisten Menschen überhaupt bewusst ist. Wir müssen alle irgendwann gehen, aber hier geht ein ganz besonderer Mensch
Jürg Walter Meyer sagt: Natürlich, wenn der Fussball-Sepp aus dem Wallis den Beckenbauer-Nachruf schreibt verneigt man sich vor dem deutschen Gott des Fußballs. Herr Chefredaktor Köpoel, der Wahrheit verpflichtet ist gut beraten, wenn er Recherchen anstellt zu den die FIFA betreffenden Strafuntersuchungen. Aus dem Gedächtnis bezeichne ich Herrn Reto Pieth als Sachverständigen, Beckenbauer schwieg und so prallte die Strafuntersuchung vor ihm ab, „Nihil nisi bene“ist hier völlig fehl am Platz!
Nihil nisi bene“
kostas sagt: Sie haben recht, aber in der heutigen Zeit wird das Recht nur verbogen. Beckenbauer hat viele Länder geschmiert damit die Fussball WM 2006 nach Deutschland kommt. Sogar WW hat sicher Berichte darüber gebracht. Betrug verjährt nicht. Die Strafuntersuchungen wurden auf Befehl gestoppt. Wer im System integriert ist, bekommt immer garantierte Straffreiheit
beograd sagt: Also bitte nicht übertreiben. Ok, er war Fussballspieler und später tauchte sein Name in vielen fussballbezogenen Angelegenheiten auf. Und? Das Leben ist nicht nur eine Ball zu betrachtn. alle Menschen müssen einmal diese Welt verlassen, sei es ein Fussballer, ein Strassenreiniger, ein Wissenschaftler oder ein Krimineller. RIP Franz.
Geronimo sagt: "Und 2006 war er als Botschaft massgeblich daran beteiligt, dass die WM-Endrunde in Deutschland stattfand." Bekanntlich lief das korrumpierte WM-Geschäft auch in DE bis zum Endsiegg, wie geschmiert-was folgte war der unaufhaltsame Zerfall des "Kaisers" und ebend Deutschland bishin zu der heutigen korrumpierten Politmarionetten
widmer.mario sagt: Es gibt im Profisport keine Heiligen. Es gibt um die Megastars aber immer Neider. Franz war der Verteidiger aus dem Himmel, aber auch ein Schlitzohr, Er konnte zaubern. Und er war ein Mensch. Jetzt kann er endlich da oben zaubern. Und alle, die den Fussballzauber so lieben,, werden ihn da oben wieder zaubern sehen.
Tschau Franz
Mario
guillermo2744 sagt: Was soll diese üble Nachtreterei in diesem Augenblick...
Einfach widerlich! Sie alle sollten sich
in Grund und Boden schämen die jetzt hier gegen unseren 'Kaiser' Franz nachtreten.
Ich war gestern zutiefst betroffen von dieser traurigen Nachricht und bin es heute noch...
Ich habe alle Spiele zu seiner Zeit im Düsseldorfer Rheinstadion mit erleben dürfen, das war immer ganz große Klasse!
Allen Angehörigen und Freunden von Franz Beckenbauer mein aufrichtiges Beileid.
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Sepp Blatter 
shana dunes 
warum nicht 
telegram@newsofehrmedia 
Aufseher 
bijankoch 
In Panettone we trust. 
zillyzwilling 
gonzo der grosse 
franz008 
thomas25 
rich o.
Schon wieder ein sportlicher und grossartiger Mensch viel zu früh gegangen, herzliches Beileid den Angehörigen 😔
Es gibt im Profisport keine Heiligen. Es gibt um die Megastars aber immer Neider. Franz war der Verteidiger aus dem Himmel, aber auch ein Schlitzohr, Er konnte zaubern. Und er war ein Mensch. Jetzt kann er endlich da oben zaubern. Und alle, die den Fussballzauber so lieben,, werden ihn da oben wieder zaubern sehen. Tschau Franz Mario
"Und 2006 war er als Botschaft massgeblich daran beteiligt, dass die WM-Endrunde in Deutschland stattfand." Bekanntlich lief das korrumpierte WM-Geschäft auch in DE bis zum Endsiegg, wie geschmiert-was folgte war der unaufhaltsame Zerfall des "Kaisers" und ebend Deutschland bishin zu der heutigen korrumpierten Politmarionetten