Vor drei Monaten lancierte die Bundesagentur für Arbeit (BA) das Projekt «Job-Turbo». Das Ziel: Geflüchteten in Deutschland möglichst schnell eine Arbeit zu besorgen.

Aktuelle Zahlen zu Flüchtlingen aus der Ukraine zeigen, dass das so gut wie nicht gelingt. Im Januar haben sogar weniger von ihnen den Weg in den Arbeitsmarkt gefunden als vor einem Jahr.

Die Behörden benennen die schlechte Konjunktur als Grund für die negative Entwicklung. Die Arbeitslosigkeit habe sich im Land allgemein erhöht.

Deshalb sei es bereits als Erfolg zu werten, wenn die entsprechende Quote bei der schwächsten Gruppe am Arbeitsmarkt nicht merklich steige.

Dazu komme, dass über zwei Drittel der Flüchtlinge aus der Ukraine Frauen seien, viele von ihnen alleinerziehend. Bei ihnen sei die Integration in die Berufswelt noch schwieriger.

In Deutschland leben derzeit etwa 2,4 Millionen Geflüchtete im erwerbsfähigen Alter. 750.000 davon gehen einer Arbeit nach. Von den 840.000 Ukrainern sind es rund 170.000. Laut der Bundesagentur für Arbeit geht es damit «in die richtige Richtung».

Die 3 Top-Kommentare zu "Der «Job-Turbo» zündet nicht. Deutschland will Flüchtlinge schneller in den Arbeitsmarkt integrieren. Das funktioniert aber kaum – vor allem nicht bei Ukrainern"
  • Eliza Chr.

    Das ist nichts Neues, bes. bei den Ukrainern. Wieso arbeiten, wenn sie alles gratis haben. Lieber fordern sie Botox dazu. Schuld sind die Politiker, wenn sie diesen Arroganten alles in den Hintern schieben, das Bürger selbst bezahlen müssen. In Irland z.B. haben die UKR die Wohnungsmiete neu selbst! zu bezahlen. Gut so. Da die Hände schmutzig würden, bauen sie ihr Land nicht selber auf. Das erste Mal nach einem Krieg bezahlt dies der dumme Westen! Noch NIE wurden 'Flüchtlinge' so verhätschelt!

  • Eliza Chr.

    Dazu noch aus der Zeitung der kleinen Gemeinde Hofstetten-Flüh, welche 48 Ukrainer beherbergt in angemieteten Wohnungen, die für CHer fehlen: 'Das Arbeitsinteresse seitens der Schutz- und Asylsuchenden lässt zu wünschen übrig, WEIL sie mit der Sozialhilfe über genug! Einkommen verfügen!' Sprich: Sie bekommen ZUVIEL! Der Grund, weshalb NICHT gearbeitet werden will, ist die ZU HOHE Sozialhilfe! Weiter: Sie wollen bleiben! Klar,wenn WIR für diese krampfen müssen! POLITIKER: an die ARBEIT!

  • Carpe Noctem

    Laut der Bundesagentur für Arbeit geht es damit «in die richtige Richtung»: Das erinnert mich an eine Szene im Monty Python Film „die Ritter der Kokosnuss“. Da liegt ein Ritter nach einem Zweikampf mit abgetrennten Armen und Beinen am Boden und sagt „ok, sagen wir unentschieden.“