Finnland trat nach dem Ausbruch des Kriegs zwischen Russland und der Ukraine der Nato bei. Als treibende Kraft gilt Staatspräsident Sauli Niinistö.
US-Präsident Joe Biden hat laut der New York Times seinen finnischen Amtskollegen mehrfach zum Thema Krieg in der Ukraine konsultiert. Dieser warnt Europa nun in einem Interview davor, «selbstgefällig» zu werden. Man dürfe die Risiken eines «umfassenderen Kriegs» nicht ausblenden.
Der Krieg werde noch lange dauern und könne «unerwartete Wege einschlagen». Auch den Einsatz von Atomwaffen schliesst Niinistö nicht aus. Das Risiko sei sogar «enorm». Man müsse das als «Weckruf» für Europa und die Nato sehen.
Damit reagiert der finnische Präsident auf die Stimmen, welche die Politik von Biden oder dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) als zu vorsichtig kritisieren. Diese fordern die Versorgung der Ukraine mit Langstreckenwaffen und Drohnen.
«Es gibt einen Unterschied zwischen denen, die Verantwortung tragen, und denen, die sie nicht tragen», sagt Sauli Niinistö. Er weise aber darauf hin, dass eine Eskalation des Krieges das nukleare Risiko erhöhe.
Die Nato-Mitgliedschaft erklärt er damit, dass es nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine keine andere Alternative gegeben habe, «als unsere Blockfreiheit aufzugeben».
Dennoch müsse es laut ihm einen Weg geben, nach dem Krieg die Beziehungen zu Russland aufrechtzuerhalten. Dazu brauche es keine «grosse Freundschaft», sondern nur ein wenig Toleranz und Verständnis.
Finnland hat in seiner Geschichte zahlreiche Kriege mit Russland beziehungsweise der Sowjetunion ausgetragen. Nach deren Zusammenbruch hätten die europäischen Länder, die ihre Verteidigung vernachlässigten, einen «schweren Fehler» begangen.
igs.itec sagt: Zu spät lieber Finne, das Nächste wird sein dass Europa gar keinen Grund und gar keine Mittel mehr hat um selbstgefällig zu sein. Mehr Selbstvernichtung ohne dass ein erklärten Feind das tut gab's wohl noch nie in dieser Grössenordnung. Gerade haben sie dafür gesorgt das künftig das Diamantendrehkreuz in einem BRICS-Staat sein wird. Soviel rechthaberische und dünkelhafte selbstgerechte Inkompetenz ist wirklich erstaunlich "at best"
Granit sagt: Der Staat Finnland ist dank Russland entstanden. Aber Geschichtsausblendende wissen nicht mehr woher sie kommen und wohin sie gehen...
studivonzug sagt: Das ist grober Unfug. Finnland wurde vom zaristischen Russland von den Schweden erobert, war autonome Provinz Russlands und wurde im Zuge der russischen Niederlage im 1. Weltkrieg im Jahr 1917 eine unabhängige Nation. Darauf folgte ein blutiger Bürgerkrieg, „Rote“ gegen „Weisse“. Der einzige Unterschied zum russischen Bürgerkrieg; die Roten verloren (In Russland gewann die Rote Armee). PS: Die Rotarmisten, die 39/40 gegen Finnland kämpften, waren Ukrainer (von Stalin gezwungen). Perfide!
studivonzug sagt: Anmerkung; meine Familie mütterlicherseits stammt aus Finnland und mein Grossvater kämpfte zwei Mal gegen besagte Rote Armee. Finnland erkannte zwei Mal, dass der Krieg gegen die sowjetische Übermacht nicht zu gewinnen war und schloss zähneknirschend Frieden mit Stalin. Grosse Landesteile gingen verloren. Karelien, die Heimat meiner Grossmutter. Aber mein Grossvater fiel nicht. Ich verdanke der Einsicht der Finnen mein Leben. Zum Glück hatten Typen wie Selensky in der Politik nichts zu suchen🤮
bruno.rabe sagt: Mit dem Beitritt von Finnland zur Nato wird Karelien endgültig aufgeteilt. Bis jetzt waren Beziehungen und Kontakte zwischen dem finnischen Teil von Karelien und dem russischen Teil problemlos möglich. Jetzt wird eine unnötige Mauer hochgezogen.
Meinrad Odermatt sagt: Jacques Baud erwähnt, dass Finnland seit den 50er Jahren einen "Nichtangriffspakt" mit der Sowjetunion hatte. Heute offenbar mit Russland. Dieser wird jetzt hinfällig. Eine katastrophale Dummheit. Sonst hätte Finnland von Russland die nächsten 100 Jahre nichts zu befürchten. Im Gegenteil. Brillante Zukunft, wie sie auch die Ukraine hätte haben können ohne die widerrechtliche Einmischung der USA um aus der Ukraine einen Militärstützpunkt zur Kontrolle der gesamten Schwarzmeerregion zu machen.
valtteri sagt: Der 1. Weltkrieg hat mit Unabhängigkeit Finnlands wenig zu tun. Nachdem Finnland komplett friedlich von anerkannt wurde, haben Finnen sofort zählige neue Feldzüge auf den russischen Territorium unternommen, mit dem Ziel, Territorien von Russland abzukoppeln. Am Ende haben sie es teilweise erreicht -- Russland hat Territorien an Finnland verloren. Das war nur 16 Jahre vor dem Winter Krieg. Im 2. Weltkrieg haben die Finnen 40% von Leningrad Blockade gesichert, zusammen mit Nazis.
carstenmenger sagt: Wir haben bislang deshalb noch keinen Atomkrieg, weil in Moskau und Peking verantwortungsbewusstere Menschen an der Macht sind, als in Washington, Brüssel, London, Warschau usw. Es stellt sich nur die Frage, wie weit dieser verantwortungslose Machtapparat in Washington geht. Es wäre dringlich geraten, dass endlich Europa sich von diesen Unmenschen in Washington befreit.
beograd sagt: In den ersten zwei Wochen des Angriffs erlitt die Ukraine enorme Verluste (mehr als 70.000 Menschen, davor mehr als 440.000)- sowohl an Waffen als auch an Soldaten, ohne irgendwelche Gebiete zu erobern. Wenn Washington damals nicht klar war, dass Ukraine scheitern wird, sollte es jetzt aber glasklar sein.Die USA wären gut beraten, ihre Politik an die geringen Chancen der Ukraine gegenüber den fest verankerten russischen Linien dringend anzupassen (Newsweek).
studivonzug sagt: diese Zahlen stammen von realistischen Einschätzungen von amerikanischen Kriegsanalysten. Sie basieren auff Satellitenbildern 🇺🇦ischer Friedhöfe, Hochrechnungen aus Verwundetenlisten und Amputationsstatistiken (in die 🇺🇦 gelieferte Prothesen). Es ist klassische Kriegspropaganda die eigenen Verluste herunterzuspielen und die des Gegners zu übertreiben. Im Gegensatz zu den dummdreisten Propagandisten im westlichen Mainstream werden die russischen Verluste auch hoch geschätzt. keine Propaganda.
mars sagt: Sie scheinen wieder im russischen Schützengraben in der Ukraine erwacht zu sein und behämmern uns wieder mit ihrer ewigen putinschen Propaganda. Dies ist auch kein Wunder. Denn die Ukraine hat entgegen ihrer Dauerpropaganda erstaunliche Erfolge gegen Putins Angriffstruppen. Sogar putinsche Telegramm Beobachter müssen dies feststellen. Nur der Beograd Russe spielt seit dem Beginn Putins Angriffskrieg immer das gleiche langweilige Lied des siegreichen Putins.
studivonzug sagt: Erfolge? Wo? Unsere NATO-Kriegsenthusiasten feiern das massenhafte Verrecken ukrainischer Männer in sinnlosen Attacken als „Erfolg“, auch wenn sich die Front dadurch nur um wenige 100 Meter verschiebt. In Stammtisch-Manier wird vom bequemen Sofa aus über die „Einnahme“ von Kartoffeläckern, Baumreihen und winzigen Dörfern gegrölt. Das Krepieren der Soldaten soll weiter gehen, weil Mainstreammedien den nahenden „Endsieg“ verkünden. Alles alter Kaffee… 1944 tönte es exakt gleich aus dt. Zeitungen.
Chrüütlibuur sagt: Echt? Spielt die Mitgliedschaft in der NATO, bei einem Atomkrieg noch eine Rolle? Die Finnen müssen es wissen. Wie sagte Putin ca. 2011 in einer Rede in Finnland: Die NATO würde bis zum letzten Finnen gegen Russland kämpfen. Warum habe ich heute ein Deja-vu?
Aber, he. Angst baut nutzlose Punker, die Umsatz und Gewinne generieren. Mut zum Frieden werfen keine Gewinne ab.
tusnelda sagt: Vor einige Tagen las ich, dass es in Finnland eine sehr starke Opposition gegen den NATO-Beitritt und die Russlandpolitik der Regierung gebe. Ein großer Teil der Finnen hat nämlich bisher sehr gut an russischen Touristen und dem Handel mit Russland verdient.
In meinen Augen sind die Regierungen von Schweden und Finnland erbärmliche Opportunisten. Für keines der beiden Länder gab es je in diesem Konflikt eine Bedrohung durch Russland, aber wohl offensichtlich Drohungen von den USA.
kostas sagt: Russland war der Beste Handelspartner der Finnen..Auf Befehl und Devotheit zahlen sie nun horrende Preise nur wegen der Energie.
mars sagt: Von finnischer Geschichte haben sie offenbar keine Ahnung. Ist doch etwas weit weg von Griechenland.
studivonzug sagt: Sanna Marin wurde nach dem NATO-Beitritt umgehend abgewählt! Als Ausland-Finne konnte ich dazu beitragen! Was die Finnen leider nicht kennen, sind Volksentscheide. Hätten wir dieselbe Demokratie wie die Schweiz, würde der NATO-Beitritt hochkant abgelehnt. Null Chance an der Urne!
beograd sagt: Ein Ertrinkender ist äusserst gefährlich, weil er einen in die Tiefe ziehen kann, - sagte der polnische Präsident auf einer Pressekonferenz nach seiner Rede vor der UN-Generalversammlung .Laut dem polnischen Präsidenten befinde sich die Ukraine in einer sehr schwierigen Situation und „greife nach allem, was sie kann“. Aber Polen, betonte Duda, müsse in seinem eigenen Interesse handeln und sich schützen, denn wenn der Ertrinkende die anderen ertrinkt, ist das eine schlimme Sache.
Schlitzohr sagt: «Könnte»? Der Krieg wird sich leider ausweiten. Es ist nur Frage der Zeit bis die USA ihren NATO-Untertanen befehlen in die Ukraine einzumarschieren. Spätestens dann, wenn sie endlich begriffen haben, dass die Ukraine nicht mal einen Hauch einer Chance hat gegen einen derart übermächtigen Gegner auszurichten. Arme Ukrainer die zu hunderttausenden bereits sinnlos ihre Leben in der Blutmühle gelassen haben. Alles in den Diensten und nach dem Willen des obersten Hegemonen dieser Welt USA.
beograd sagt: Diese Story findet bald ein Ende...die Welt ist neu und kein Schwein interessiert sich mehr für die Junta in Kiew. Die Menschen schauen nach vorne. Der russische Präsident Wladimir Putin bestätigte heute, dass er im Oktober auf Einladung des chinesischen Staatschefs Xi Jinping nach China reisen und am „One Belt, One Road“-Forum teilnehmen wird. 150 Länder und Organisationen haben sich dieser Initiative bereits angeschlossen. Amerika und der Westen haben Pfeife ganz geraucht! AUS!
sonja d. sagt: Atomwaffen, in welcher Form auch immer, würden in erster Linie Schreckliches vor allem in den europ. Ländern anrichten, wo die USA die ihren, Frankreich, Briten stationiert haben. Arme Bayern, da ging es richtig übel aus. Finnland nicht, noch nicht. So, wie die Finnen einst die deutschen Faschisten freundlichst empfingen, eigene SS-Einheiten mit Finnen hatten, so biedern sie sich m.E. den heute mächtigen Amis an. Ein Blick zurück lohnt sich immer, warum wer, wie heute agiert.
putin the terrible sagt: Beginnt der in der Weltwoche gefühlte 283. Weltkrieg demnächst? Damit die russischen Unholde nicht im Entferntesten auf die dümmste aller Ideen kommen eine oder mehrere thermonukleare Waffen einzusetzen, sind die thermonuklearen Zweitschlagpotentiale der NATO Mitgliedsländer auf den allerletzten Stand, sowohl für Counterforce (gegen militärische Ziele) als auch für Countervalue Kampagnen (gegen zivile Ziele).
Quantenverschränkung sagt: Ob man für oder gegen Putin ist, ist irrelevant. Die russische Armee ist kein desolater Haufen, der mit antiquierten Panzern ins Feld fährt. Russland hat handfeste Argumente, die man nicht ignorieren sollte: TOS-1, Kinschal,Zirkon, Poseidon, Awangard, Sarmat 2
Die neuste Sarmat kann Ziele in 18 000 km mit 10 autonomen Atomsprengköpfen bekämpfen. Die amerikanische Minuteman nur 3 Sprengköpfe in 13 000 km. Die Politik sollte realisieren, wer am längeren Hebel sitzt.
familiestoll sagt: Wann kapiert der letzte Deutsche, das hinter diesem gefährlichen Treiben nur die USA ein Interesse haben. Die Russen zogen aus Ostdeutschland ab, während die Amerikaner in Westdeutschland mit Atombomben u.a. blieben. Stoltenbergs hat alles unternommen, um sich den Grenzen Russlands zu nähern. Dieser hat es jetzt zugegeben. Da fand er leider Untergebene der USA. DieseWeltacht bis dahin viele Kriege inzeniert
Vietnam Irak zB und viele andere. Alle haben sie verloren. Auch jetzt droht das Dilemma.
Hans-Benjamin Braun sagt: Re: "Die Nato-Mitgliedschaft erklärt er damit, dass es nach [sic!] dem Einmarsch Russlands in die Ukraine keine andere Alternative gegeben habe, «als unsere Blockfreiheit aufzugeben»."
Was Niinistö geflissentlich verschweigt, ist, dass er VOR dem russischen Reaktion am 24.2.22 in seiner Neujahrsrede 2021/22 ausführlich auf die Notwendigkeit eines NATO Betritts hingewiesen hat:
https://www.is.fi/kotimaa/art-2000008512533.html
hickory sagt: wieder so ein Politkomiker, wie will die NATO den Krieg ausweiten wenn sie nicht einmal genug Munition für die Ukraine hat? Mit der F35 die nur zum Schönwetter fliegen kann? LOL. Diese am Rande der Pleite stehenden Staaten werden auch ohne Krieg Mühe haben die westliche Titanic am Wasser zu halten.Total verschwitzt vom Anwerfen der Notenpresse werden die noch blaue Wunder erleben.
jwvg sagt: Das Verhältnis Finnlands zu D und Russland war in der Vergangenheit (WW II) sehr „schillernd“. Das F‘s Präsi einen Atomkrieg wg. Ukraine nicht ausschließt entspricht der Erkenntnis, dass 1. Russland konventionell nicht zu besiegen ist, nukes für NATOs Sieg also essentiell sind, und 2. falls Russland wider Erwarten in die Enge getrieben würde, es sich als ultima Ratio mit nukes zur Wehr setzen würde. EU ist in beiden Fällen „weg“, Russland als größtes Land der Erde…..?
tri sagt: Die Russen wissen ganz genau, dass die Nato ein US gesteuerter und aus sich selbst heraus nicht funktionierender Komplex ist. Sie wissen auch, dass die Nato im Ernstfall ganz auf sich selbst gestellt ist, weil man sie wie eine heisse Kartoffel fallenlassen wird. Sobald sich die USA mit China anlegen, werden sie zuschlagen und sich mit ganz Europa anlegen. Das scheint von den USA so geplant zu sein, denn ist China einmal unter Kontrolle, ist der weltliche Rest nur noch ausgeschlachtetes Beutegut.
Xylophon sagt: Genau, die Selstgefälligkeit all dieser Kriegbefürworter ist mit Händen zu greifen. Das führt zur Überheblichkeit und genau wie im 1.und 2. Weltkrieg zu sehen ist, oft in den Abgrund. Die Vehemenz, ja Verbissenheit, mit der Politiker den Krieg anheizen, ist unerträglich. Ich frage mich immer mehr, haben die nur die geringsten Geschichtskenntnisse und sind ihnen die Menschen die auf dem Schlachtfeld sterben egal ? Mir scheint ich muss diese Frage mit ja beantworten. Unglaublich !
tri sagt: Ein ganz schlauer, Lavrov wedelte doch schon von Anfang an mit der Bombe. Aber ganz so einfach ist das nicht, denn man schaut ihnen ganz genau auf die Finger. Sobald es ernst wird, erscheinen plötzlich eigenartige Lichter am Himmel. Die Amerikaner kennen das bereits, ihnen wurde schon oft alles ausser Kraft gesetzt. Der dumme Mensch darf zwar mit solch vernichtender Technik spielen, doch sobald er es damit übertreibt, setzen sie dem von oben ein Ende. Die beobachten alles, auch die Plandemie!!!
palladium46 sagt: Dass in Finnland die Furcht vor dem grossen Nachbarn umgeht, ist verständlich und nachvollziehbar. Das war früher in der Schweiz mit dem Habsburgerreich und später dem Deutschen Reich auch nicht anders. Die Russische Föderation ist aber nicht die Sowjetunion und auch nicht das Zarenreich. Das zu begreifen wäre die Voraussetzung für "Verständnis" und "Toleranz" gegenüber Russland. Der Westen predigt aber genau das Gegenteil.
tofatula sagt: Falls den USA klar gemacht wurde, dass es keine nur auf Europa beschränkte Atomwaffeneinsätze geben wird, sondern dass ihr Festland schon zu Beginn mit einbezogen würde, wird es keinen Atomkrieg oder dann aber einen allumfassenden geben. Da kann der finnische Wirrkopf sagen was er will.
hatomune sagt: TOFATULA , Pardon! Meine Antwort ist abgebrochen worden: Am 6. Dezember 1917 erklärte Finnland seine Unabhängigkeit vom sow. Russland. Vorher war Finnland autonomer Bestandteil des Zarenreiches - als Großherzogtum! Dieser geschichtsvergessene Wirrkopf spricht von VIELEN Kriegen gegen Russland. Viele!! Soll er sie doch aufzählen. Und Schweden nicht vergessen.
zweigelt sagt: Zu diesem Krieg hat auch die Arroganz, Ignoranz von Bedürfnissen anderer Länder, Selbstüberschätzung, die Gier auf Güter und Rohstoffe der Ukraine und maßlose Respektlosigkeit gepaart mit Merkels Einfältigkeit geführt.
Dieser Krieg gehört sofort diplomatisch beendet. Man hätte viel früher, gleich nach dem Einmarsch auf der Krim aufwachen müssen, man hat Entwicklungen völlig verschlafen und schlägt jetzt doppelt und dreifach zu. Das wird sich rächen.
Ein Komplettversagen der westlichen Politik
Benno43 sagt: Es gibt auch in der Schweiz solche Kriegstreiber, An der Spitze der SP, der Mitte und der FDP. Die wollen auch Waffen liefern und der NATO beitreten und damit am Krieg mit möglichen Atomwaffen Einsatz teilnehmen. Haben diese Herren die Bevölkerung gefragt, ob wir dabei mitmachen wollen?! Und an vorderster Stelle steht die Amherd, die keinen Dunst vom Militär hat. Was man von den anderen drei Herren auch nicht behaupten kann, obeohl einer kürzlich politisch zum Hauptmann begördert wurde.
R.A. Le Bol sagt: Die Finnen waren auch schon schlauer. Sie gehörten der Nato nicht an, und Putin-Russland liess Finnland in Ruhe. Komische Logik dieses Präsidenten.
desi sagt: Vor allem da Niinisto schon Präsident von Finnland war, bevor dem Beitritt zur NATO und eigentlich eine gute Beziehung zu Russland hatte. Vielleicht bereut er bereits, dass er da mitgemacht hat - nur falls das so ist, ist es wohl zu spät.
amboss81 sagt: Naja, Russland hat das Nicht-NATO-Land Ukraine angegriffen.
Jetzt muss man sich überlegen:
- Bleiben wir aus Rücksicht auf Russland der Nato fern? Hmmm. Russland greift ja trotzdem an, man hats bei der UKR gesehen, bringt also nichts.
- Schlüpfen wir unter den Schirm der Nato? Ja, dann werden wir durch die anderen Nato-Länder beschützt.
Da ist es doch völlig klar, dass ein nato-Beitritt die vernünftigere Variante ist.
kinnaj sagt: Da die Schweiz geografisch eine Insel ist, wären alle Staaten rund um die Schweiz ebenfalls in einem Krieg. Strategisch spielt die Schweiz somit keine Rolle. Weiter gäbe es in einem solchen Konflikt für Russland keinen Grund eine neutrale Schweiz, welche kein Mitglied der Nato wäre, anzugreifen.
thowa sagt: Komisch, den Schirm der Nato habe ich noch nie gesehen. Nur eine irre und die Zivilbevölkerung zerstörende Kriegführung der West-Alliierten im 2. WK und danach. Etwas was komischerweise bis 1990 immer klar war, das es bei einer kriegerischen Auseinandersetzung das was auf deutschem Boden gibt, nicht mehr existieren wird. Schlimmer als der 30 jährige Krieg
diewie sagt: Herr Staatspräsident Niinisto spricht vom enormen Risiko eines Atomkrieges. Er nennt das als Grund dafür, dass die USA und Deutschland zögerlich sind bei der Lieferung von Raketen an die Ukraine, Eskalation soll vermieden werden. Jeder Krieg ist natürlich die reine Eskalation und eine Ukraine ohne westliche Raketen und Flugzeuge hält der Luftüberlegenheit der Russen nicht stand. Dann erobert Russland die Ukraine und die russische Armee steht an der Grenze zu Polen - schlecht für die Ukrainer.
thowa sagt: Komisch, den Schirm der Nato habe ich noch nie gesehen. Nur eine irre und die Zivilbevölkerung zerstörende Kriegführung der West-Alliierten im 2. WK und danach. Etwas was komischerweise bis 1990 immer klar war, das es bei einer kriegerischen Auseinandersetzung das was auf deutschem Boden gibt, nicht mehr existieren wird. Schlimmer als der 30 jährige Krieg
jazzisback sagt: Merkwürdigerweise vergisst man stets zu erwähnen, dass die RF diese Lufthoheit hergestellt hat. Zuerst hat sie die ukrainischen, dann die osteuropäischen SUs runtergeholt. Minus je einen Piloten. Da fragt man sich, 1. wer hat die osteuropäischen Jets geflogen? Und 2. Was würde mit einer allfälligen Lieferung neuer Kampfflugzeuge passieren? Hmh? Eben.
Mad Maxl sagt: "Der von den USA angezettelte Krieg in der Ukraine könnte sich ausweiten"
Das wird er auch, deshalb sollten die Europäer alle Waffen/Munitionslieferungen einstellen.
Der Weg muss für eine diplomatische Lösung frei gemacht werden.
Nur so ist dieser Krieg und das sterben Unschuldiger zu stoppen.
Europa muss eigenständig handeln und darf sich von den USA nicht weiter für ihre Zwecke benutzen lassen. "Spätestens" wenn Biden nicht mehr Präsident ist werden die USA in der Ukraine den Stecker ziehen.
Sperling sagt: MAD MAXL: ich lese gerne Ihre Kommentare. Sie bestätigen meistens meine Meinung. Danke! Selbstverständlich interessieren mich auch die anderen.
sting3 sagt: Ein mir langjährig bekannter Mann aus dem Gesundheitswesen hat mich vor ein paar Wochen eindringlich vor allen Impfungen gewarnt !
Nicht nur die COVID Impfung auch die Impfungen gegen Grippe seinen alle absichtlich verseucht worden um Bill Gates perversen Wunsch nach REDUZIERUNG der MENSCHKEIT zu entsprechen !!
Die Impfungen können schwerste Schäden an den Blutgefäßen, Herzinfarkte und Gehirnschläge, usw. verursachen.
ICH WERDE MICH AN SEINE EMPFEHLUNGEN HALTEN !!!
Revenir à la raison sagt: Okay, doch was hat das mit dem Thema des Artikels zu tun...?
Und ganz abgesehen davon: Jeder Vernünftige, der aus den letzten Jahren gelernt hat, misstraut vermutlich AUTOMATISCH inzwischen JEDER Impfung resp. "Impfung".
Kulti S sagt: Ich hatte von der neuen Regierung in Finnland eigentlich mehr erwartet. Angstmacherei hab ich gemeint könnte jetzt vorbei sein. Wohl doch nicht, zeigt schon der Beitritt zur kriegerischen NATO.
marlisa.s sagt: Der Typ verstrickt sich in Widersprüche. Mit seinem Beitritt zur Nato hat er Russland provoziert und die Lage verschärft. Die aggressive Expansion nach Osten trägt auch nicht zur Entspannung bei. Die Politiker schwadronieren einfach etwas daher, um dann in die Medien zu kommen. Auch wenn es noch so widersinnig ist.
Edmo sagt: Zwischen denen, die Verantwortung tragen und denen, die das nicht tun, gibt es tatsächlich einen grossen Unterschied. Sauli Niinisto gehört zu den völlig verantwortungslosen Kriegstreibern, die zynisch jeden in die Blutmühle schicken und nie um das eigene Leben fürchten müssen. Mit solchen Leuten kommt man immer in Teufels Küche. Die Finnen müssten es längst begriffen haben. Schliesslich haben sie 2. WK mal mit Deutschland und mal mit Russland paktiert und es ist nie gut gekommen.
onkel alex sagt: Taktische Atomwaffen? Solange sie Europa oder den Rest der Welt verwüsten, weit weg vom "Herz der Finsternis" in City of London und Wall Street, NY, stört es die WASP Herrschaften nicht ...
rolf s sagt: Setzt sich die Vernunft doch wider Erwarten durch? Kaum zu glauben, aber zu hoffen.
Ushuaia sagt: Na wer sagts denn! Langsam will uns die USA mit ihren europäischen Vasallen auf einen globalen, nuklearen Krieg einstimmen. Wenn unsere Regierung es nicht jetzt merkt, wie wichtig unsere STRIKTE Neutralität ist, sollten sie besser in Globo bei den kommenden Wahlen nicht mehr antreten.
Nirvana sagt: Wenn der Einsatz von Atomwaffen denkbar wäre, dann müsste dieser Krieg sofort beendet werden und man dürfte nicht weiter mit Waffenlieferungen eskalieren.
moebius sagt: Dann muss ein imperialistischer Staat wie Russland (oder China, USA) einfach nur genug lang mit Atomwaffen drohen, um alles zu bekommen, was es will? Möchten Sie wirklich in einer solchen Welt leben? Was glauben Sie, was mit Ländern wie der Schweiz in einem solchen Haifischbecken passiert?
Nirvana sagt: Der Atomkrieg ist doch keine Lösung, oder siehst du das anders? Man sagt immer Atomwaffen seien nur eine Drohung. Wenn aber der Einsatz bereits denkbar wäre, dann ist es nicht mehr bloß eine Drohgebärde. Bei den Atombomben sterben die Menschen, die nichts mit dem Krieg zu tun haben. Unsere Politiker wollen diesen Krieg. Leben die befreiten Menschen im Donbass den jetzt schlecht? Es geht nur um die Ansprüche der USA und der korrupten Ukrainischen Politiker. Die Soldaten an der Front intr. niemand
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Die Hoffnung auf mahnende Stimmen bleibt. Mir graut, wenn ich den Biden und den Scholz so sehe.
Setzt sich die Vernunft doch wider Erwarten durch? Kaum zu glauben, aber zu hoffen.
Es gibt sie also doch noch die etwas weitsichtigeren Politiker.