Auf dem Unabhängigkeitsplatz in Kiew demonstrieren Ehefrauen ukrainischer Soldaten trotz Minusgraden und Schneefall für die sogenannte Demobilisierung ihrer Männer, die seit 21 Monaten an der Front kämpfen. Laut ARD-Korrespondentin Rebecca Barth lautet ihre Botschaft an Präsident Wolodymyr Selenskyj: «Wir fordern, dass sie die Möglichkeit erhalten, die Armee zu verlassen», wie eine Protestierende sagt. Sie seien erschöpft, die anfängliche Motivation habe nach eineinhalb Jahren Kampf deutlich nachgelassen. Auf einem Plakat stehe: «Der pausenlose Einsatz zermürbt die Truppe.»
Ein Militärexperte hält dagegen, der ukrainische Kriegsveteran Jewhen Dykyj sagt: «Kein Land der Welt hat jemals einen so grossen Krieg nur mit Freiwilligen gewonnen.»
Die ukrainische Regierung steht vor systematischen Herausforderungen: Gut ausgebildete Soldaten an der Front fehlen, viele Männer entziehen sich der Einberufung oder kaufen sich frei.
Trotz des Widerstands einiger Frauen geben viele Männer an, weiterhin bereit zu sein, die Ukraine zu verteidigen – heisst es im ARD-Beitrag.
Ost Nord sagt: Die Frauen haben verstanden, dass dieser Krieg ihnen die Männer wegnimmt. Nicht einmal Pausen werden gegeben, damit Kinder gezeugt werden können. Der Krieg beseitigt Ukrainer und Russen, die beide slawische Völker sind, als ob es nicht hinreichend Verluste gegeben hätte im letzten Jahrhundert. Die Ukraine kann auch einseitig befristete Angebote für einen Frieden mit Russland unterbreiten. Es fehlt immer noch eine Friedensverhandlung zwischen Lawrow und Klitschko.
liberi cogitatores sagt: Ja dann können die Ukrainer wieder unter das Joch der Kommunisten, Vater Putlin wird schon, ganz nach seinem Vorbild Josef, schauen dass sie wieder verhungern.
Der Michel sagt: "Trotz des Widerstands einiger Frauen geben viele Männer an, weiterhin bereit zu sein, die Ukraine zu verteidigen – heisst es im ARD-Beitrag."
Die ARD hat aber sicher nicht diejenigen "Männer" befragt, die derzeit in Deutschland Bürgergeld beziehen und dies in einem Akt patriotischen Heldentums an ihre in der Ukraine gebliebenen Frauen und Kinder schicken?
OK - das war jetzt zynisch.
polaris sagt: Zum „Militärexperten“, der meinte:
„Kein Land der Welt hat jemals einen so grossen Krieg nur mit Freiwilligen gewonnen“.
Welcher Krieg wurde denn mit Freiwilligen gewonnen?
In die Kriege gezwungen werden diejenigen, die von denjenigen gezwungen werden, die ihn an der Front selbst nicht führen müssen - weil sie die Macht haben, andere für ihre Absichten sterben lassen zu können.
malika_mnight sagt: Mein Verständnis von "freiwillig" ist, dass ich, womit auch immer, aufhören kann, wenn ich keinen Bock mehr habe.
Mache ich etwas "freiwillig", womit ich nicht aufhören darf, wann ich will, ist das bei mir "verpflichtet".
Von etwas "freiwilligen", muss man sich in der Regel auch selten frei kaufen.
R.A. Le Bol sagt: Alle wehrpflichtigen Ukrainer, die im Westen sind, sind geflohen oder haben sich freigekauft. Das sind die Intelligenten. Weshalb im Stellvertreterkrieg wegen US-Interessen sein Leben lassen oder zum Krüppel werden?
kostas sagt: Viele können es nicht, da zu arm oder feige und vielleicht mit der Banderaideologie verseucht. Diese Ukrainer die geflohen sind, wussten das sie für die korrupte Banderaqlicue als Kanonenfutter vorbestimmt waren. Und sie wussten alle, das Russland unbezwingbar ist. Sie retten so ihr Leben. Die Toten kommen nicht zurück und bedanken wird sich niemand. Sie werden schnell vergessen werden.
Xylophon sagt: Wenn der Krieg weitergehen soll, wäre es jetzt an der Zeit, dass diejenigen Männer die ins Ausland geflohen sind, retourgehen und die jetzt müden Soldaten ersetzen. Sonst ist ihnen ihre eigene Heimat ja doch nicht so viel wert wie stets behauptet wird. Der Westen investiert Milliarden aber diese Hunderttausenden Ukrainer entziehen sich der Verantwortung.
Christel Mett sagt: Dann wäre es doch viel besser, der Krieg ginge nicht weiter. Wenn die, die gezwungenermaßen daran teilnehmen müssen, nicht mehr wollen und andere sich dem sinnlosen Verheizen durch Flucht entziehen, spricht vieles dafür, dass das Volk dem Krieg seiner Regierung die Gefolgschaft entzieht. Und unsere Politiker sich nicht mehr bemüßigt fühlen müssen, unsere Steuermillarden dafür zu verplempern und stattdessen nach Möglichkeiten für den Frieden zu suchen. win-win würde ich sagen.
Die Farbe Weiß sagt: Wären wir in der Machtstruktur Europas mehr eurozentrisch, wir hätten keinen Krieg in der Ukraine. Frankreich ist Europas Mitte. Es ist auch wichtig, dass in der EU und der deutschen Bundespolitik zu betonen.
Eliza Chr. sagt: Und gewisse Typen wie Stoltenberg, Selenskyj, die deutschen Politiker und einige naive Schweizer Träumer glauben doch wirklich noch an den Storch, nämlich dass die Ukraine gewinnen könne! Man muss schon obernaiv und verblödet sein, sowas überhaupt jemals gedacht zu haben. Es war von Beginn weg klar, wer die Oberhand haben wird. Bestimmt nicht die USA mit ihren beiden Clowns in ihrem Land und der UKR. Jetzt tun sie so erstaunt!!!
johnson sagt: Der Inhalt auf den Plakaten stimmt mich nachdenklich. „Free Asov“, das sind doch diese neonazistischen Paramilitärs, die schon ab 2015 Leid und Terror in die Donbas-Region brachten. Entspricht dieses Bild tatsächlich dem, was die Überschrift des Artikels insinuiert?
roland weinert sagt: Wann bemerken die Staatsbürger der Ukraine endlich, dass sie für einen perfiden Stellvertreterkrieg der NATO unter Führung der USA missbraucht wurden und werden?
allegraPanda sagt: Wann endlich begreift man dort und in Deutschland, Britania, USA etc., dass die Stunde der Wahrheit naht für die Trotzköpfe und eingebildeten Narzisten in der Ukraine. Korruptionen, undurchsichtige Waffendeals, unwahre Angaben des Kriegsverlauf, abschlachten der jungen Ukrainer, leere Drohungen und die Manipulation des Westens vor einem Angriff Russlands auf die ganze EU.
Vergessen die guten Beziehungen, die man mit Putin in den 90er Jahre hatte!
sonja d. sagt: Las ich nicht erst vor kurzem in den sog. Leitmedien u. hörte es, wie heldenhaft die Frauen an der Seite ihrer kämpfenden, für die Werte des sog. Westen, Männer, Väter, Söhne stehen? Wie sie sich auch zum Fronteinsatz melden? Haben sie Biden gefragt, ob das okay ist, wenn sie nicht einsehen wollen, warum u. für wen ihre Männer eigentlich wirklich sterben, während die Führungsclique gut beschützt in warmen Stuben sitzt u. ggf. gen Westen in ihre Villen verschwinden wird?
Pantom sagt: Wers glaubt, wird selig. Wahrscheinlich hört der Krieg erst auf, wenn die Krieger die Grippe oder Kälte dahinrafft. Der Westen soll sofort aufhören mit der Ermordung von Russen und Ukrainern. Was sind das bloss für idiotische und geldgierige Säcke, die da ihre Macht inszinieren wollen. Wir wollen und brauchen euch Kriegstreiber nicht.
mattinski sagt: Bei Allem, was recht ist :
Unter den jetzt Demonstrierenden befinden sich nicht wenige, die zu Beginn des Krieges ihre oft freiwillig in den Kampf ziehenden Männer unterstützt haben.
Real truth sagt: Ich frage mich, wie sich diese Ukraine wieder auffangen kann nach so vielen toten Männer. Einfach nur traurig. Danke für die Stimme dieser Frauen! 🕊️
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Weihnachtszeit ist ....Märchenzeit....und Ukraine-Märchen gehören dazu...
Viele Männer? Die das überlebt haben, waren wo und wurden von wem befragt? Eher in Kiew als in Charkov oder Saporoschje
Bei Allem, was recht ist : Unter den jetzt Demonstrierenden befinden sich nicht wenige, die zu Beginn des Krieges ihre oft freiwillig in den Kampf ziehenden Männer unterstützt haben.