Das Magazin Der Spiegel hat sich in einem langen Text an seine Leser gewandt, um die Berichterstattung über die Band Rammstein zu erklären.
Anlass ist ein Gerichtsurteil, das es der Redaktion verbietet, weiterhin den Eindruck zu erwecken, der Sänger Till Lindemann habe Frauen mit K.-o.-Tropfen oder anderen Substanzen ausser Gefecht gesetzt.
Dieses Urteil publiziert der Spiegel nun im Original und betont, dass Lindemann mit seinem Unterlassungsantrag in Teilen recht erhalten habe, andere Teile aber zurückgewiesen worden seien. «Der Kern unserer Berichterstattung bleibt deshalb davon unberührt», heisst es dazu.
So dürfe das Magazin weiter über das «perfide und ausgeklügelte Casting-System» berichten, mit dem Lindemann Frauen für Sex «zugeführt wurden».
Im Fall von narkotisierenden Substanzen habe der Spiegel gar keinen falschen Verdacht erweckt, heisst es in der Stellungnahme.
In den Beiträgen sei nur über die Vermutungen einzelner Frauen berichtet worden, ihnen sei etwas zugeführt worden, wobei diese nicht konkret von Lindemann als Urheber gesprochen hätten. Damit handle es sich um «freie Meinungsäusserungen» und keine Verdachtsbehauptungen.
Deshalb werde man sich gegen das Teilverbot «nun umfassend zur Wehr setzen». Der Spiegel kündigt an, den Fall wenn nötig bis zum Bundesverfassungsgericht weiterzuziehen. Man habe «schon des Öfteren einen langen Atem bewiesen».
Der strittige Artikel ist mit einigen Änderungen, die durch das Urteil nötig wurden, weiterhin online abrufbar.
Die Kritik an der Berichterstattung nennt die Redaktion «zunehmend unsachliche Einschüchterungsversuche». Medien hätten eine «Wachhundfunktion» und müssten auch bereits im Verdachtsstadium über Missstände berichten.
hoenggi 55 sagt: Früher war Der Spiegel ein gutes Magazin, aber nach und nach wurde diese Zeitschrift immer Blöder und Einfältiger, so dass ich dieses RAMSCHBLATT nicht mehr zu meinen Leselektüren zählen kann !! Schon das Papier ist zu schade um mit solchen Ramsch-Themen auch nur Bedruckt zu werden ! Da Lese ich lieber die Bildzeitung in den Ferien, steht zwar auch nur RAMSCH drin !
arthur nix sagt: Bill Gates schmierte den Spiegel mit über 5,4 mio $
Das ist der schlimmste Skandal!
http://blauerbote.com/2021/11/17/bill-gates-zahlte-medien-319-millionen-dollar-der-spiegel-erhielt-54-millionen/
dies ist übrigens ein sehr umfassender Artikel über die undemokratische Einflussnahme der Superreichen auf alle Bereiche!
Nixus Minimax sagt: Sollen sie das mal gerichtlich klären, 3 mal ausverkauft und 210.000 Besucher in Berlin lassen sich nicht wegklagen oder diskutieren! Der "Spieglein,Spieglein, an der Relotius-Wand" sollte sich mal auf seine tatsächliche "Größe" und Bedeutung besinnen, auf Auflagenzahlen, die inzwischen durch Zuwendungen der Bundesregierung gestützt werden! D.h. das "Spiegelei" klagt mit Steuergeldern braver Steuerzahler und Rammstein-Konzert Besuchern!
coccinella393 sagt: Aua, wenn ich mir diesen Spiegelsatz: „Medien hätten eine «Wachhundfunktion» und müssten auch bereits im Verdachtsstadium über Missstände berichten“ zu Gemüte führen muss: Ein Widerspruch der Sonderklasse, der seit Corona anhält. Der Wachhund Spiegel befindet sich deshalb irgendwo im Universum.
Bernhard Wickler sagt: Seit 1972 lese ich den Spiegel regelmässig. Ich habe das Abo vor 4 Wochen zum Ende Juli 2023 gekündigt. Ich kann das moralisierende Geschreibe, die Belehrung, das ständige Nudging und den kompletten Realitätsverlust der dortigen Redakteure nicht mehr ertragen. Rudolf Augstein würde steil gehen, wenn er sein „Blatt“ heute lesen müsste.
Maiskolben sagt: Da habe ich doch glattweg erstmal mein Geld für den Kauf von Rammstein-Konzertvideos investiert und damit selbstverständlich auch Rammstein unterstützt
das dritte auge sagt: Hahaha, der Spiegel🙈!
"Man habe «schon des Öfteren einen langen Atem bewiesen».
Ja, wo ist denn der lange Atem geblieben, beim aufdecken all dieser Mauscheleien in der Politik? Wo bleibt der investigative Journalismus bei den grösseren Kalibern?
Wohin führt der Weg, zu suchen, dort, wo die groben Steine schon geräumt sind?
Sorry. Erbärmlich. Unwürdig.🤔
Brunoaussachsen sagt: Im Osten wird der Spiegel so gut gar nicht mehr gelesen. Aber an Rhein und Ruhr zählt er immer noch zur Lektüre. Was sagt uns das, die Jahrzehnte lange Gehirnwäsche wirkt immer noch.
kritisch2020 sagt: Komisch - seit wann wollen die Medien Wachhund spielen? Bei SARS-COV-2 spürte ich nichts davon. Hört auf mit diesem Bullshit und nehmt endlich sets den journalistischen Grundauftrag war. Die Medien sind sonst kaum mehr zu ertragen. PS. Gibt's keine anderen Themata als diese Musikgruppe? Ich denke, Deutschland hat wichtigere Dinge zu lösen.
tusnelda sagt: In einem YouTube-Talk mit Vera Lengsfeld wird die Sache anders erzählt. Danach hat das Gericht die Veröffentlichung weiter Teile der Spiegelstory untersagt und die Verdachtsberichterstattung des Spiegel verurteilt. Solche Artikel im Zuge der "Me Too" Bewegung verletzten in immer stärkerem Maße die Rechte der Beschuldigten, führten zu gravierenden Vorverurteilungen, einzig um hohe Auflagen zu erzielen. Mehr als ein Dutzend Frauen hätten inzwischen Unterlassungserklärungen unterschrieben.
M. Kappeler sagt: Denen geht es nicht um Auflagen, die sinken schon seit Jahrzehnten, weil der Quatsch den sie schreiben von den Intelligenten kaum noch gelesen wird und die dümmeren keine Zeitung kaufen. Das Geld zum existieren bekommen sie nicht vom Leser sondern vom Staat. Denen geht es nur um Hetze gegen ältere weisse Männer. Sie machen Propaganda bzw. verfolgen eine Strategie.
lotharwendt54 sagt: Der Spiegel hat eine Wachhundfunktion 🤮🤮🤮🤮🤮
Aber nur solange wie es in ihre Schlagzeilen passt.
Früher war der Spiegel mal ein gutes Blatt, aber sie entwickeln sich zu schmierfinken vom allerfeinsten.
gpc sagt: Das einst hervorragende Blatt ist seit den 90igern immer mehr verkommen und seit Anfang 2000 gibt es nur noch Volksumerziehungsversuche und Propaganda.
Weshalb es noch Leute gibt die hierfür Geld ausgeben ist mir schleierhaft.
Was will mir der Spiegel eigentlich sagen? Dass die Groupies Till zum Schach spielen ins Hotelzimmer gefolgt sind?
Sorry aber diese weiblichen Wesen gehen mir sowas von auf den ....
mr roof sagt: Meine freie Meinung zu diesem Schmierblatt welches sich als Wachhund bezeichnet ist, dass sie sich eher als räudigen Köter bezeichnen müßten die mit so vielen linken Flöhen im Pelz von niemandem mehr angefasst werden wollen. Wenn sie es sogar nötig haben ihren Dreck mit Hilfe von Advokaten unters Volk bringen zu müssen, sollten sie vielleicht besser zu machen.
Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Weltwoche 
orangswiss 
norjas 
dr. brennditsch 
RobertM 
frau kules 
Der Michel 
bgasser 
cortinazzol 
tofatula 
Bischi49 
Chrüütlibuur 
reiner balast 
Heidi V. 
😢◕‿◕😢 
JOhannes 
redtable 
burg 
alexsis 
Elton 
Hans Peter
Der Spiegel hat eine Wachhundfunktion 🤮🤮🤮🤮🤮 Aber nur solange wie es in ihre Schlagzeilen passt. Früher war der Spiegel mal ein gutes Blatt, aber sie entwickeln sich zu schmierfinken vom allerfeinsten.
Das einst hervorragende Blatt ist seit den 90igern immer mehr verkommen und seit Anfang 2000 gibt es nur noch Volksumerziehungsversuche und Propaganda. Weshalb es noch Leute gibt die hierfür Geld ausgeben ist mir schleierhaft. Was will mir der Spiegel eigentlich sagen? Dass die Groupies Till zum Schach spielen ins Hotelzimmer gefolgt sind? Sorry aber diese weiblichen Wesen gehen mir sowas von auf den ....
Meine freie Meinung zu diesem Schmierblatt welches sich als Wachhund bezeichnet ist, dass sie sich eher als räudigen Köter bezeichnen müßten die mit so vielen linken Flöhen im Pelz von niemandem mehr angefasst werden wollen. Wenn sie es sogar nötig haben ihren Dreck mit Hilfe von Advokaten unters Volk bringen zu müssen, sollten sie vielleicht besser zu machen.