Die Atmosphäre in Berlin sei «deutlich homophober geworden», sagt Hape Kerkeling in der ZDF-Talkshow von Maybrit Illner. Der Comedian berichtet von persönlichen Erfahrungen mit diesem Thema. Gemeinsam mit seinem Mann sei er auch deswegen von Berlin nach Köln gezogen. Die Entscheidung sei dem Paar nicht leichtgefallen, doch sie würden sie bislang nicht bereuen.

Immer wieder sorgen in Berlin Attacken auf Homosexuelle für Schlagzeilen. So auch jüngst beim Christopher Street Day.

Die Täter haben oftmals einen arabischen oder muslimischen Hintergrund, wie ein Bericht des ARD-Magazin «Report Mainz» im Mai belegt. Darin heisst es: «Neue Umfrage zeigt: Homosexualität und Transgeschlechtlichkeit wird besonders von Musliminnen und Muslimen stark abgelehnt.» Gemäss der Umfrage stimmten 65 Prozent der befragten Muslime der Aussage zu, es sei «ekelhaft», wenn Homosexuelle sich in der Öffentlichkeit küssten.

Auch das Bundesamt für Verfassungsschutz bestätigte, islamistische Gruppierungen würden immer offener gegen Homo- und Transsexuelle hetzen.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Deutlich homophober geworden»: Comedian Hape Kerkeling zieht von Berlin nach Köln"
  • decrinis

    Erinnern wir uns an die Zitate: "Die qualifizierteste Einwanderung aller Zeiten!" oder "Wir schaffen das!" oder "Der Islam gehört zu Deutschland!" oder "Unser Land wird sich ändern und zwar drastisch und ich freue mich darauf!" oder "Für diese kulturellen Unterschiede müssen wir Verständnis haben!" Dazu einige Worte von Goethe: "Die ich rief, die Geister, die werd ich nun nicht los!" oder "Der Mensch irrt solange er strebt!"

  • bjoto

    Helmut Schmidt hatte (hat) recht!

  • unclegreg

    Naja, zugegeben von weit weg aus Zürich kann ich die Situationen in Köln und Berlin nicht wirklich beurteilen. Was ich hier mitbekomme, überrascht es mich aber schon, dass es in Köln so sehr anders sein soll.