Für die einen symbolisieren sie Toleranz, Weltoffenheit und Inklusion, für die anderen sind es Zeichen von Ideologie, queeren Ideen und der Scheinheiligkeit des Zeitgeistes – die Farben des Regenbogens als Sinnbild der LGBTQ-Bewegung.
Die deutschen Fussballer wollten diese an der WM in Katar zum Selbstmarketing und zur politischen Kampfansage dem Gastgeber gegenüber nutzen – und mit der Kapitänbinde der Vielfarbigkeit ihre politische Botschaft platzieren. Doch die Fifa winkte ab – und drohte den Kickern mit Bussen und Forfait-Niederlagen.
Damit war die Sache faktisch erledigt. So stark ist das Rückgrat der Fussball-Millionäre dann doch nicht.
Nun könnte sich das Theater an der Frauen-WM in Australien und Neuseeland ab dem 20. Juli wiederholen. Vor der Abreise nach Down Under platzierte die deutsche Kapitänin Alexandra Popp im Namen des Deutschen Fussball-Bundes das Anliegen, am Turnier mit der Regenbogenbinde aufzulaufen – und bringt damit eine Diskussion wieder in Fahrt, die von der Fifa mit einer einfachen wie nachvollziehbaren Begründung beendet worden war: Sport und Politik (bzw. Religion) dürfe nie vermischt werden.
Man könnte der Fifa eine gewisse Feigheit vorwerfen, doch in diesem Fall hat der Weltverband Recht. Schliesslich ist die WM ein Anlass für die ganze Welt – und nicht nur für Wohlstandsgesellschaften mit ihrer eurozentrischen Sicht.
dkuehne734 sagt: Ob Männer-oder Frauen-Nationalmannschaft,sie vertreten unseren Staat und dessen Nationalfarben sind Schwarz-Rot-Gold und der einzigste Zusatz ist der Reichsadler auf der Brust oder auf der Fahne selbst.Die Nationalmanschaften der Bundesrepublik Deutschland in jeder Sportart starten für ihr Land,dessen Volk und nicht für eine politische Idee oder Ideologie.Der Regenbogen steht für den Friedensbund mit Gott und den Menschen und wird durch LGBT missbraucht.
giovanni sagt: Sollte dies Wahrheit werden, so werde ich mir kein Spiel einer sog. "Deutschen Nationalmannschaft" anschauen. Ich würde mich für diese woken, indoktrinierten Spieler schämen.
wieland schmied sagt: Das Gefühl der Scham kommt bei mir dabei nicht auf, da schwanke ich eher zwischen Wut und Verachtung für diese 'Vertreter und -innen' meines Landes. Mittlerweile bringt es mir gar eine gewisse Satisfaktion, wenn die Balltreter und -innen welche auf die Mütze kriegen.
Und dafür, dafür schäme ich mich mir selbst gegenüber.
luke.tam sagt: Die frühere Nationalmannschaft der Herren (jetzt 'Die Mannschaft') merkt es schon: das Zuschauer-Interesse schwindet, keine ausverkauften Stadien mehr. Kein Wunder: der DFB wird von einem SPD-Mann geführt!
Meine Befürchtung: auch bei den Frauen wird weniger Wert auf Leistung und Eignung gelegt, denn auf Haltung; das Ergebnis ist absehbar.
Ein Joke: Wie wär's, liebe Fussballfrauen, wenn Sie mit einem AfD-Sticker auflaufen würden?
freileben54 sagt: Die Mehrheit der Menschen in Deutschland nicht zum ersten mal den "Eliten hinter hergelaufen". Die Ergebnisse waren da auch mal schon verheerend für diese Welt. Einfach nichts gelernt!
wieland schmied sagt: Na ja, das Hinterherlaufen können die Menschen in anderen Ländern auch seit eh und jeh recht gut. Die hatten nur das Glück, daß ihre Elitären nicht so 'einfallsreich abwegig elitär' waren, wie die, denen wir Deutschen nachliefen, respektive auch aktuell wieder nachlaufen. Also, mal fußballerisch gesprochen: Den Ball immer schön flach halten, gelle?!
dw1979 sagt: "Ihr widert uns an. Ihr seid keine Fans, euch brauchen wir nicht, euch wollen wir nicht. Eure Äußerungen werden wir strafrechtlich verfolgen. Seid euch sicher: Ihr werdet nie gewinnen. Denn wir sind mehr. Wir sind offen, vielfältig, bunt und verdammt stolz drauf.“
Der DFB auf Twitter, als die Spieler nach der x-ten Niederlage ausgepfiffen und beschimpft wurden.
dw1979 sagt: Der DFB auf Twitter, nachdem die "deutschen" Fussballer nach der x-ten Niederlage vom Publikum ausgepfiffen und beschimpft wurde:
"Ihr widert uns an. Ihr seid keine Fans, euch brauchen wir nicht, euch wollen wir nicht. Eure Äußerungen werden wir strafrechtlich verfolgen. Seid euch sicher: Ihr werdet nie gewinnen. Denn wir sind mehr. Wir sind offen, vielfältig, bunt und verdammt stolz drauf.“
Tja.
firecock sagt: Denen die sich für Fußball interessieren geht die ganze Wokeness am Allerwertesten vorbei. Die DFB-Teams fokussieren sich auf Regenbogen-Statements statt auf Fußball. Die Leistungen gehen dadurch nach unten, die Fans bleiben weg. Deutschland steigt immer weiter ab. Der DFB hat fertig!
pirminmeier sagt: Das Problem bleibt, dass wenn so etwas von offizieller Seite oder auch einem einzelnen Mitglied oder einer Gruppe in der "Mannschaft" vorgeschlagen wird, die Ablehnung nicht ohne öffentliches Sichexponieren incl. Risiko von Shitstorm möglich ist; Skeptikerinnen sind also gehalten, ruhig zu bleiben. Allenfalls vermerken sie bei privater Rückfrage, es sei nicht ihr Vorschlag gewesen, das sagen sie aber wohl kaum nur schon einem Journalisten oder einer Journalistin, geschweige denn vor der Kamera.
Herbert Wolkenspalter sagt: Wer die Freiheit der Lebensentwürfe nicht infragestellt, sich selber aber vom Aktionismus der Buchstaben-Protagonisten distanziert, sei es, weil er nicht zu dieser Minderheit gehört oder den Aktionismus trotz Zugehörigkeit ablenht, wird sich von der öffentlich nachhaltigen Penetranz durch Symbolik und Ermahnung nur noch belästigt fühlen.
Als ob es allerorten nichts Wichtigeres gäbe, als das unersättliche Geltungsbedürfnis (nur) eines Teils einer anders orientierten Minderheit zu befriedigen.
Herbert Wolkenspalter sagt: Wer die Freiheit der Lebensentwürfe nicht infragestellt, sich selber aber vom Aktionismus der Buchstaben-Protagonisten distanziert, sei es, weil er nicht zu dieser Minderheit gehört oder den Aktionismus trotz Zugehörigkeit ablehnt, wird sich von der öffentlich nachhaltigen Penetranz durch Symbolik und Ermahnung nur noch belästigt fühlen.
Als ob es allerorten nichts Wichtigeres gäbe, als das unersättliche Geltungsbedürfnis (nur) eines Teils einer anders orientierten Minderheit zu befriedigen.
Joerg Sulimma sagt: Wenn es mit dem sportlichen Erfolg nicht mehr so ganz klappt, muß man ja anders auf sich aufmerksam machen. Aber es ist schon erstaunlich. Warum verstehen diese Frauen nicht, daß sie sich mit ihrem Einsatz für diese unsägliche Regenbogenbinde ins eigene Fleisch schneiden. Vor allem nach den ersten Erfolgen von gendergerecht umgedeuteten Männern bei internationalen Frauenbewerben. Solidarität mit Schwächeren und wirklichen Opfern ist eine Sache. Die Huldigung des Zeitgeistes im Sport eine andere!
hdvind sagt: Die wenigen Kluge lernen von den Fehlern der anderen, machen deswegen selbst weniger Fehler.
Weniger Klugen lernen nicht von den Fehlern der anderen, sondern nur von eigenen Fehlern.
Und dann gibt es den Rest. Sie lernen von keinen Fehlern und begehen die gleichen Fehler wieder und wieder bis in die Ewigkeit.
Mal schauen, ob Frauen-Fussballer in die 2. oder 3. Kategorie fallen.
Die Männer-Fussballer hatten kein Vorbild, wovon sie lernen konnten.
tusnelda sagt: Mir wäre das vollkommen egal, wenn ich das nicht mit bezahlen müsste. Diese Herrschaften werden aus Steuergeldern und indirekte Steuern via Zwangsgebühr für den öffentlich rechtlichen Rundfunk bezahlt, die mir in Rechnung gestellt werden. Ich bin altmodisch katholisch und finde diese Propaganda antichristlich. In der Schöpfungsgeschichte des Alten Testaments steht der Regenbogen für die Verbindung zwischen Mensch und Gott. Diese Symbolaneignung ist Gotteslästerung.
Da wär noch was sagt: Dass ausgerechnet die Frauen noch nicht kapiert haben, dass sie als Geschlecht das erste Opfer im zunehmend diktatorischen Gendergaga sind, ist mir völlig unverständlich, haben sie doch Warnerinnen wie Rowling und Schwarzer in ihren Reihen, die es aktuell noch gibt.
exil03 sagt: Bunt, bunter, Dummland! Sie kapieren es einfach nicht: Am alemannischen Wesen will und wird die Welt nicht genesen. Fehlt nur noch, dass die unbelehrbare Nancy Faeser auf Staatskosten Down Under jettet und Deutschland wieder der totalen Lächerlichkeit preisgibt. Wer stoppt diese Irren?
arouet sagt: Ob die Mehrheit der Frauen das wirklich von sich aus (aus ihrem jeweiligen Innersten) wirklich so will? Oder ob sie nicht (mehrheitlich) vielleicht von Funktionären, Medienleuten, Sportpolitikern, und Marketingmanagern, da etwas indoktriniert und aufgedrängt und quasi übergestülpt bekommen?
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Dass ausgerechnet die Frauen noch nicht kapiert haben, dass sie als Geschlecht das erste Opfer im zunehmend diktatorischen Gendergaga sind, ist mir völlig unverständlich, haben sie doch Warnerinnen wie Rowling und Schwarzer in ihren Reihen, die es aktuell noch gibt.
So bescheuert wie die deutschen Sportler sind nur noch die Ukrainischen Kriegsteilnehmer.