Eigentlich hätten Dänemark, Schweden und Deutschland die Nord-Stream-Lecks gemeinsam aufklären wollen. Daraus wurde nichts, eine gemeinsame Ermittlungsgruppe kommt nicht zustande.

Also brach die Bundespolizei am Wochenende selbst auf. Mit mehreren Schiffen, zum Teil von der deutschen Marine, wie die ARD berichtet.

Das Ausmass der Zerstörung hätte begutachtet und dokumentiert werden sollen. Unter anderem mit Tauchern und Sprengstoffexperten der Bundespolizei.

Nur: Die Taucher kamen nicht zum Einsatz. Sie haben nämlich nicht die nötige Ausrüstung für einen 70 Meter tiefen Tauchgang.

Und das erkannten sie erst am Einsatzort?