56 Prozent der Ostdeutschen sind mit dem Funktionieren der Demokratie unzufrieden. Dies zeigt der «Deutschland-Monitor 2023». Im Westen teilen 40 Prozent diese Ansicht. Trotz dieser Unzufriedenheit wird die Idee der Demokratie von nahezu allen Befragten – 97 Prozent – grundsätzlich unterstützt.

Die Studie zeigt ausserdem, dass sich Ostdeutsche mit 19 Prozent doppelt so häufig abgehängt fühlen wie Westdeutsche, von denen 8 Prozent diese Meinung vertreten.

In der Bewertung der Lebensqualität gibt es zwischen Ost- und Westdeutschen sowie zwischen Stadtbewohnern und Landbewohnern kaum Unterschiede. Jedoch empfinden Ostdeutsche häufiger, dass die Politik sich nicht ausreichend für ihre Region interessiere und sich zu wenig für deren wirtschaftliche Entwicklung einsetze.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Deutschland-Monitor 2023»: Mehrheit der Ostdeutschen ist unzufrieden mit dem Funktionieren der Demokratie"
  • odnalor

    Ostdeutschland? Das ist doch auf der Karte rechts (Ironie off). Meine Erfahrung als Nicht-Deutscher: die Wessis sind die mit einer Moralkeule ausgestatteten Mitläufer, die alles besser wissen und die Ossis sind kritisch (was nicht überraschend ist, den sie kennen das, was demokratisch aussieht, mit Demokratie aber nichts zu tun hat).

  • UKSchweizer

    Die Politik, wie sie in Deutschland in der neueren Zeit betrieben wird kann kaum mehr als Demokratie bezeichnet werden. Dass rot/grüne DIESE Demokratie verteidigen wollen kann man gut verstehen. Baerbock hat ja schon gesagt, dass sie nicht das mache, was das Volk will, sondern was sie für richtig hält.

  • Aufseher

    Am Beispiel vom ungewaehlten Kommunisten MP Ramelow ist alles erklärt.Der wurde durch die unglaubliche Wahlannuliering durch die Genossin Merkel im Amt installiert und regiert wie ein ungehobelter Despot dieses Bundesland.Wenn so einer dann noch zu seinen infamen Hetztiraden gegen die AFD ansetzt,dann wünscheen sich die Leute lieberdie DDR zurück.