Zwei EM-Testspiele, zwei Siege: Nach dem 2:0-Erfolg in Frankreich schlug die DFB-Elf nun auch die Niederlande mit 2:1. Das Match gegen Oranje war auch farblich ein Knaller. Da die holländischen Kicker in ihren traditionellem Orange, dort die deutsche Mannschaft in ihren pink-lila Trikots, die zwar überhaupt keine Tradition haben, aber dafür wieder nächste woke Botschaften übermitteln.

Bekanntlich wirbt der DFB damit, dass das von Adidas neu entworfene Auswärtstrikot „für die neue Generation an deutschen Fußballfans und die Vielfalt des Landes stehen“ soll. Nicht thematisiert wird dabei, dass Farbwahl und Farbverlauf auffällig an die Flagge der Bisexuellen erinnert. Nur ein Zufall?

Die Pride Flag für bisexuelle Menschen wurde 1998 von Michael Page entworfen, um bisexuellen Menschen ein eigenes Symbol innerhalb der queeren Community zu geben.

Wie bei den deutschen Auswärtstrikots steht Pink oben, dann folgt Lila. Unten findet sich die Farbe Blau – diese wiederum fehlt bei den DFB-Shirts. Was soll es bedeuten?

Gemäß LGBTQ-Lexikon steht Blau für Heterosexualität und Pink steht für Homosexualität. Lila, die Mischung von Blau und Pink, verweist auf Bisexualität und die Anziehung zu Menschen mit einer nichtbinären Geschlechtsidentität.

Dieser Lesart zufolge spielt Heterosexualität für deutsche Nationalmannschaft also gerade keine Rolle. Stattdessen: Je queerer, je besser.

Selbst wenn es nicht so intendiert ist, ist die Parallele auffällig.

Zugleich ist der DFB dafür bekannt, sich gerne mit woken Symbolen schmücken zu wollen. Man denke an die leidige Debatte um die Regenbogenbinde bei der WM in Katar.

Vielleicht wollte man solche Diskussion schlicht vermeiden – und hat den deutschen Nationalkickern das LGBTQ-Statement gleich direkt auf den Leib geschneidert. Ohne Trikots zu spielen, wird man wohl schlecht von ihnen verlangen können.

Die 3 Top-Kommentare zu "Deutschland-Trikot: Das Pink-Lila erinnert an die Flagge der Bisexuellen. Ein Zufall?"
  • Käsesemmel

    Wir haben wirklich die Nase voll von dieser politischen Gehirnwäsche. Auch die olympischen Spiele sind leider hoch politisiert. Russland und Weißrussland raus, Wokeness und Männer in den Frauensport rein? Das braucht niemand, die Sponsoren werden das bemerken. Go woke, go broke.

  • gugl993

    Ich denke wir werden diese *******ishirts sowieso nicht lange sehen……Zum fussballspielen braucht es mehr als woke Gesinnung… Die sogenannte “Nationalmannschaft” ist zu einem politischen Fähnchen verkommen.

  • hatomune

    Ricarda Lang for DFB-presidency! Macron for NATO supreme commander..