Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist um fast 20 Prozent gestiegen, wie deutsche Medien berichten. Im ersten Quartal 2023 wurden 18,2 Prozent mehr Insolvenzen beantragt als ein Jahr zuvor. Die Schulden belaufen sich auf 6,7 Milliarden Euro. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen ging um 2,1 Prozent auf 16.676 zurück.

Das deutsche Bruttoinlandsprodukt schrumpft im ersten Quartal um 0,3 Prozent, was technisch eine Rezession bedeutet.

Insgesamt belasten die Unternehmen die Konjunkturflaute sowie hohe Energiekosten und steigende Zinsen. Was zu zwölf Insolvenzen pro 10.000 Unternehmen in der Industrie führt.

Der Verkehr und die Logistik sind dabei am stärksten betroffen.

Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen steigt im Mai um 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Bemerkenswert: Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen stieg wie erwartet. In den letzten Jahren blieb die Zahl der Unternehmensinsolvenzen trotz Corona- und Energiekrise niedrig. Staatliche Hilfen bremsten den Anstieg.

Nun kommt der Pleite-Anstieg, wie Experten prognostizieren. Die Lage der Unternehmen verschlechtert sich durch höhere Kosten, steigende Personalausgaben und Zinsen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Deutschlands Wirtschaft auf dem Prüfstand: Unternehmens-Insolvenzen steigen um fast 20 Prozent"
  • Maiskolben

    Solch ein Quatsch. Die Firmen sind nicht automatisch pleite, sie produzieren nur nichts...

  • lilith

    Laut Habeck gibt es keine Unternehmensinsolvenzen.Die Unternehmen produzieren nur nicht mehr.Jedes Unternehmen,welches in DE Pleite anmeldet(endlich triffts auch die Zombie Firmen) od.seine Produktion für immer ins Ausland verlegt,kann ich voll u. ganz verstehen.Dass Habeck in keinem seiner Aufgabengebiete,irgendeinen Durchblick hat,dürfte inzwischen Allgemeinwissen sein. In DE muß es zu einem völligen Zusammenbruch kommen,bevor etwas Neues,Positives Für die (nicht Pass)Deutschen entstehen kann!

  • wieland schmied

    Der Wirtschaftsvernichtungsminister Habeck versteht zweifelsfrei sein Geschäft, nur Lob und kein Tadel aus Washington und London. Und sicherlich auch diskrete Anerkennungsadressen aus Paris. Der Wirtschaftslokomotive geht der Dampf aus, was bedeutet, daß auch etliche Waggons in der EU sprichwörtlich nicht mehr rollen werden und auch deren Passagiere ihren weiteren Weg zu Fuß beschreiten müssen. Manche steigen allerdings in wartende Limousinen ein, die sie an das Ziel ihrer Wünsche chauffieren.