26 Prozent: So viel Wählerzustimmung erhält die AfD laut einer Umfrage von Bild und Bild am Sonntag in den ostdeutschen Bundesländern. Sie verweist damit die CDU, die auf 23 Prozent kommt, auf den zweiten Platz. Die SPD erreicht 20 Prozent.
Das Resultat der sogenannten «Sonntagsfrage» basiert auf Daten der vergangenen Trends zwischen Mitte April und Mitte Mai.
Bundesweit bleibt die Union mit 28 Prozent die stärkste Kraft vor der SPD (20 Prozent, minus 1). Die AfD präsentiert sich hier allerdings ebenfalls stabil mit 16 Prozent. Nach heutigem Stand würde zudem die Linke die Wahlhürde von 5 Prozent um einen Punkt verfehlen.
Auch andere Umfragen gehen von einem Formhoch der AfD in ganz Deutschland aus. Sie erhält so viel Zuspruch wie letztmals 2018.
arouet sagt: Für die Union ist der zweite Platz sehr schmeichelhaft. Die Union ist (außer vielleicht in Sachsen & Bayern) leider keine reale politische Kraft, sondern eher eine Schauspielertruppe, die vordergründig Opposition zu den Ampelparteien spielt oder simuliert, aber sich diesen in Wahrheit andient und um deren Gunst buhlt, wie ein Kollaborateur. Und die Ampelparteien bauen Deutschland zu einem Nudging- und Konformitätsdruck-System um, was mit den Vorgaben des Grundgesetzes nicht mehr viel zu tun hat.
arouet sagt: Angesichts der seit Jahren zunehmend schlechter werdenden Politik von CDU, SPD, FDP, Grünen, & Linkspartei, sind die politischen Vorstellungen & Ideen & Vorschläge der AfD nicht nur für immer mehr Bürger & Wähler akzeptabel, sondern eigentlich auch alternativlos. Allerdings trauen sich viele Bürger, besonders im Westen, nicht AfD zu wählen, weil sowas laut dem Mainstream mit einem schweren moralischen sündhaften Makel behaftet wäre. Vielen Bürgern wurden "Skrupel" eingeimpft, sie sind "gehemmt".
dissenz sagt: Es gibt eine bürgerlich-konservative Mehrheit in D, bestehend aus Union, FDP und AfD. Man muss zwar den Rchtsnationalen in der AfD klar das Stoppschild zeigen, ebenso wie jenen in der CSU(!), aber mit den vernünftigen muss man sich sachlich auseinander setzen. Mit Bannung und Ausgrenzen kommt man nicht weiter. Wie viel Prozent der Wählerschaft will man noch ausklammern? Am Ende fliegt uns wegen der Ausgrenzung diese Demokratie um die Ohren! Die AfD gehört in die Verantwortung genommen!
lilith sagt: Wie steht's mit den Rechtsnationalen Moslems"Graue Wölfe",die sich unangetastet seit mehr als 10 Jahren in der CDU/CSU herumtreiben?Wann wird Denen das"Stoppschild",noch viel besser,der Rausschmiss gezeigt?Die Konstellation von Union,AfD und FDP war der eigentliche Wählerwille in 2021.Das wollte und will weder die Union,noch die FDP.Die FDP taucht bei der nächsten BT-Wahl nicht wieder auf.Es sei denn,mal wieder als Steigbügelhalter.Durch welche Taten hat sich die FDP seit 12/2021 hervorgehoben?
lucy2007 sagt: 1. CDU /CSU und AFD haben lt. Umfragen eine Mehrheit
2. Die "rechtsnationalen" in der AfD sind weit weniger gefährlich für die freiheitliche demokratische Grundordnung als die Merkel-linksextremen in der CDU /CSU
3. Die "demokratische" CDU /CSU würde eher Deutschland den Bach runtergehen lassen, als den wählerwillen umzusetzen und mit der AfD zu koalieren.
franz sachse sagt: Die AfD vertritt als einzig wahrnehmbare Oppositionspartei noch nationale und realpolitische Interessen und ist damit die große Hoffnung der noch normal denkenden und arbeitenden Deutschen. Seit 2013 unterstütze ich mit Überzeugung die AfD. Im 82. Lebensjahr stehend und nach langjähriger F/E-Tätigkeit in der Industrie empfinde ich den durch linksgrüne Politik eingeleiteten Verfall als äußerst kriminell. Die Grünen ruinieren mit Klimalügerei ganz gezielt die deutsche Wirtschaft. Sie müssen weg!
haiko sagt: Sehr zu empfehlen: Vortrag des bedeutenden Staatsrechtslehrers Prof. Schachtschneider:
https://www.youtube.com/watch?v=HIw26h4xGDY
"Der Parteienstaat ist die V e r f a l l s erscheinung der Republik"
haiko sagt: Der Blick in die Länderebene der "Sonntagsfrage" enthüllt eine große, strategische Schwäche der AfD: In den alten, bevölkerungreichen Bundesländern ist sie - wie schon lange - sehr schwach aufgestellt. Die Landesverbände sind kraftlos. Die 16% im Bund sind "stabil"? JA - und Stillstand an Ort und Stelle ist auch stabil. Das "Formhoch der AfD in g a n z Deutschland" ist leider ein feuchter Traum. Auch wenn man sich über die Ex-DDR-Belehrten sehr freut: Allein retten sie weder sich noch uns alle.
haiko sagt: Mich würden inhaltliche Argumentationen der "Daumen runter"-Leser sehr interessieren.
Bitte seien Sie doch so freundlich ...
luke.tam sagt: Machen Sie sich nichts draus; auch unter daily-Hörern gibt es welche, die nicht ganz so helle sind!
burg sagt: In den westdeutschen Ländern gibt es noch die CDU, die CSU und die FDP. Viele wollen den Zerfall dieser Parteien nicht wahrhaben und hoffen darauf, dass diese Parteien wieder zurückfinden zu ihren ehemaligen Konzepten. Revolution ist in Deutschland nicht angesagt. Vermutlich erkennen das zu wenige im Osten.
tusnelda sagt: Im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW liegt sie lt. letzten Umfragen bei 9 %, das wären 67 % mehr als bei der letzten LT-Wahl. Insgesamt stagniert sie tatsächlich im Westen. Das liegt daran, dass die Westdeutschen den herrschenden Parteien und den Leitmedien stärker vertrauen als die Ostdeutschen. Diese Medien (ÖRR, ZEIT, Spiegel, FAZ, SZ, WELT, BILD) schreiben/berichten/kommentieren/sprechen über die AfD gar nicht oder stark negativ. Das wirkt bis eines Tages mehr Leute genauer hinsehen.
Herbert Wolkenspalter sagt: „Daumen runter“ ist wie Daumen rauf vollkommen irrelevant bei diesen Kleinstzahlen an Likes. Statistik lebt von der großen Zahl, die hier mit Lichtjahren Abstand nicht erreicht wird. Eine Spielwiese für sich so fühlende Juroren, ein abschließendes Urteil zu treffen.
Wobei es zahlreiche Gründe gibt, weshalb geliked wird, z.B. für richtige Gedankengänge – oder das Mißfallen am richtigen Ergebnis. Wie Könige, die ihre Boten köpfen lassen, die wahre aber unangenehme Botschaften überbringen.
dissenz sagt: Naja, das gab es bei den Grünen anfänglich auch, als die noch grün waren (hinter den Ohren) und bei den Linken gibts das heute noch. Die AfD hat da Probleme wo die bürgerliche Konkurrenz, die Union, auch die demokratisch-rechtskonservativen abbildet. Wo das nicht geschieht, ist sie stark.
lilith sagt: Nicht wundern @haiko, es gibt überall schlichte Gemüter, die den Inhalt von Kommentaren nicht erfassen können oder wollen.
haiko sagt: Hi, Lilith ... wundert mich nicht ... ich habe es eher als Test verstanden. Jeder steht, wo er steht.
Und wo Dialogbereitschaft resp. -fähigkeit und kritische Selbstreflexion fehlen, ist eh ersteinmal Hopfen und Malz verloren. Um die substanzhaltigen, intelligenten Kommentare geht es, an deren Gehalt ich mich prüfen und auch trösten kann.
lucy2007 sagt: Die Bürger im Osten haben gelernt aus ihrer DDR-Zeit, die erst vor gut 30 Jahren endete. Sie können Faschismus erkennen, gleich in welcher Farbe (ob braun, rot oder grün) Davon sind die westdeutschen leider weit entfernt. Für sie ist der Faschismus zu lange her (80 jahre) als dass sie sich erinnern könnten. Und da sie in der Mehrzahl sind, wird Deutschland zum 3. Mal fertig gemacht werden. Aber es steht zu befürchten, dass dieses mal niemand mehr da ist, der irgend etwas wieder aufbaut.😥
ArminiusGlorius sagt: Uschi von der Leyen würde sagen: "Die AfD bekommt 26 %, wir Altparteien bekommen 74 %. Wir müssen uns keine Sorgen machen!" 🙂 26 % (16 %) sind zwar beachtlich, aber es lässt sich auch ganz gut ohne diese 26 % (16%) regieren. Wir leben in einem grünen Jahrzehnt (schwarz-grün, rot-grün, grün (das Orginal) und gelb-grün). Da wird sich nichts ändern! 🙁
haiko sagt: Eine Bemerkung zur (malerischen und ) politischen Farbenlehre:
Grün + Rot + Gelb gemischt ergibt: Braun.
dissenz sagt: Wo kein Mensch mehr im Mittelpunkt steht, ist Faschismus. Es geht um Macht an sich, um Ideologie, man durchsetzt, alle Lebensbereiche durchdringend. In D war es 1933-45 die "Rasse", der Kampf um Raum, dem alles geopfert wurde.Und wenn man nun Klima und Naturschutz alles unterordnet kann man durchaus von beginnendem Öko-Faschismus reden. Kommunisten geht es dagegen tatsächlich noch um Menschen: Leben im Final-Zustand ohne Geld und Stände. Auch dem wird alles unterordnet. Funktioniert nur nicht.
norjas sagt: Hoffentlich wird auch so gewählt wie die Meinungsumfragen andeuten. Dann, und nur dann, kommen die Blockparteien evtl. ins Denken. Leider eine Traum wäre es, wenn die Grünen und Die Linke mindestens aus einem Landtag rausfliegen würden. Aber auch ein einstelliges Ergebnis für die Grünen wäre ganz nett.
reiner balast sagt: "... Trends zwischen Mitte April und Mitte Mai".
Mitte Mai sind dann wohl die Daten von Mitte Mai 2022? Mitte Mai = 10.-19. Mai oder auch 11.-20. Mai. Kann also nur aus dem Jahr 2022 sein.
Und ist dann der April 2022 oder doch der April 2023 gemeint? Wenn letzteres, dann passt es aber nicht zu den Daten von Mitte Mai 2022.
Aufseher sagt: Warum kommt die Einheitspartei mit ihrer Politik die man nur noch als Staatssabotage definieren kann, überhaupt noch auf zweistellige Werte. Liegt es vielleicht daran, dass besonders in den alten Bundesländern Politaktivisten als Wahlhelfer beim Auszählen insbesondere von Briefwahlstimmen agieren? So wie Volk und Wähler offen von der Ampel regelrecht verhöhnt werden, ist es geradezu unerklärlich!
Der Michel sagt: So erfreulich das ist - gegen die Einparteienfront aus CDUCSUFDPSPDGRÜNLINKS haben sie erst eine Chance ab 45% aufwärts. Und bis dahin müssen noch viele Schlafmichels aufwachen - falls die "demokratischen Parteien" nicht vorher mit lupenrein demokratischen Mitteln dafür sorgen, dass die AfD verboten wird.
lilith sagt: Die Mehrheit der Ostdeutschen weiß, dass sie seit 2013 nur Unterstützung der einzigen, konservativen, Mitte-rechts Partei, was die CDU vor Jahrzehnten mal war, erhält. Die AfD ist die einzige Partei, die seit dem 24.02.2023 fordert:"Keine Waffenlieferungen in die UA!" und seither nie davon abgewichen ist. Zum Glück sehen sich immer mehr Kriegstreiber Länder nicht mehr in der Lage, Selenskyjs & Co ständigen Forderungen nach noch mehr Waffen/Munition, noch mehr Geld nachzukommen u. reduzieren.
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Die AfD vertritt als einzig wahrnehmbare Oppositionspartei noch nationale und realpolitische Interessen und ist damit die große Hoffnung der noch normal denkenden und arbeitenden Deutschen. Seit 2013 unterstütze ich mit Überzeugung die AfD. Im 82. Lebensjahr stehend und nach langjähriger F/E-Tätigkeit in der Industrie empfinde ich den durch linksgrüne Politik eingeleiteten Verfall als äußerst kriminell. Die Grünen ruinieren mit Klimalügerei ganz gezielt die deutsche Wirtschaft. Sie müssen weg!
Die Bürger im Osten haben gelernt aus ihrer DDR-Zeit, die erst vor gut 30 Jahren endete. Sie können Faschismus erkennen, gleich in welcher Farbe (ob braun, rot oder grün) Davon sind die westdeutschen leider weit entfernt. Für sie ist der Faschismus zu lange her (80 jahre) als dass sie sich erinnern könnten. Und da sie in der Mehrzahl sind, wird Deutschland zum 3. Mal fertig gemacht werden. Aber es steht zu befürchten, dass dieses mal niemand mehr da ist, der irgend etwas wieder aufbaut.😥
Die sog. Ostdeutschen werden mir immer sympathischer.