«Process 1» und «Process 2» nennt das Pharmaunternehmen Pfizer zwei verschiedene Verfahren, mit denen es die Impfung gegen Covid-19 herstellte.

Nummer 1 kam für die Studien im Zulassungsverfahren zum Einsatz. Was danach Millionen von Menschen gespritzt wurde, basiert aber auf dem ganz anderen Herstellungsverfahren «Process 2».

Herausgefunden haben das zwei israelische Forscher, die auf juristischem Weg an interne Pfizer-Dokumente gelangt waren. Ihre Erkenntnisse publizierten sie im British Medical Journal.

Laut dem Mediziner Florian Schilling, unter anderem Autor eines Buchs über Long Covid, setzte Pfizer für die Zulassung ein steriles Verfahren ein, bei dem die RNA maschinell kopiert wurde. Bei der eigentlichen Produktion übernahmen Bakterien diese Aufgabe. Das Ergebnis musste danach mit viel Aufwand sterilisiert werden.

Nun zeige sich, dass es dabei «erhebliche Qualitätsdefizite» gegeben habe, so Schilling. Die eingesetzte RNA sei in der ersten Lieferung nur zu rund 55 Prozent intakt gewesen, beim Rest habe es sich um «Müll» gehandelt.

Der European Medicines Agency (EMA) sei das Problem bereits nach Auslieferung der ersten Chargen bekannt gewesen. Laut Schilling hätten diese «theoretisch komplett vernichtet» werden müssen.

Um die Impfkampagne nicht zu verzögern, habe die EMA in Absprache mit Pfizer aber stattdessen einfach die Qualitätsstandards gelockert. Eine zu 55 Prozent intakte RNA war plötzlich ausreichend.

Was das für Folgen hat, ist noch offen. Der Impfstoff aus «Process 2» kann Proteine produzieren, deren Wirkung auf den Organismus unbekannt sind. Laut Florian Schilling wurden die möglichen Risiken bis heute nie untersucht.

Die 3 Top-Kommentare zu "Die Corona-Impfung von Pfizer erfüllte die Ansprüche der EU-Behörden nicht. Statt die ausgelieferten Impfdosen zu vernichten, wurden kurzerhand die Qualitätsstandards gesenkt"
  • sostenuto

    Warum schweigt SRF beharrlich dazu? Was hat SRF zu verbergen?

  • telegram@newsofehrmedia

    Immerhin war das der grösste medizinische Versuch in der Geschichte. Die enormen Datenmengen über die Folgen werden wohl noch Jahrzehnte gesammelt und ausgewertet. Immerhin wissen wir aber jetzt schon, dass es keine beweisbaren Folgen geben wird für die die Pharmaunternehmen, Politiker, Verwaltungen oder Medien irgendwie die Verantwortung tragen würden. 🤷‍♀️

  • Eliza Chr.

    So ist es. Soeben habe ich gelesen, dass die Brühe von EMA trotz schweren Qualitätsmängeln zugelassen wurde. https://www.nius.de/Corona/diese-dokumente-zeigen-den-impf-pfusch-bei-der-zulassung-qualitaet-derzeit-als-nicht-akzeptabel-befunden/72538f37-bf65-45f4-b4c2-b4394bf35d0a Zudem gab es zwei Substanzen, ALC-0159 und ALC-0315, die Pfizer für die Impfung verwendete, obwohl sie NUR zu Forschungszwecken erlaubt waren, NICHT am Menschen.