Deutsche Konzerne bauen über 40.000 Stellen ab. Dies meldet Focus.

Marcel Fratzscher, Leiter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, und sein Amtskollege Michael Hüther vom Institut der deutschen Wirtschaft warnen vor einem weiteren Wirtschaftsrückgang, der durch den Ukraine-Krieg, hohe Energiekosten und Fachkräftemangel verursacht wird.

Das Software-Unternehmen SAP kündigte an, weltweit 8000 Stellen zu streichen. In Deutschland seien zwar bisher alle Arbeitsstellen sicher, aber über Ruhestandsangebote oder Nicht-Neubesetzungen könnten Stellen reduziert werden.

In der deutschen Automobilindustrie sind mehrere Konzerne betroffen: Der Automobilzulieferer Continental streicht 7150 Stellen, Porsche 700, und bei der ZF Friedrichshafen AG sind 12.000 Stellen in Gefahr. Auch VW und Mercedes-Benz planen, Stellen zu streichen. Zahlen sind jedoch noch keine bekannt.

Bei der Deutschen Bank fallen 3500 Stellen weg, bei der Deutschen Telekom mehr als 2000 und beim Chemiekonzern BASF 2000.

Auch Bayer streicht Stellen, jedoch ist keine genaue Zahl bekannt.

Stark betroffen ist zudem die Baubranche: Der Industrieverband HDB rechnet mit 10.000 Stellen weniger.

Die 3 Top-Kommentare zu "Die Rezession ist da: Deutsche Konzerne streichen mehr als 40.000 Stellen. Hier erfahren Sie, welche Firmen betroffen sind"
  • maira

    Es ist nicht der Ukraine-Krieg, es sind die Sanktionen, die eine negative Auswirkung auf die deutsche Wirtschaft haben.

  • Aufseher

    Die Stellen sind doch nicht weg, die sind nur woanders. Die 40000+ haben ja nun viel Zeit gemeinsam mit der linksradikalen Regierung gegen Rechts zu demonstrieren. Jedenfalls wenn sie nicht gerade in der Bürgergeldschlange, hinter den Nicht-Bürgern (man ist ja vielfältig, tolerant!) anstehen müssen.

  • bupsi

    Nicht schlimm, alles keine Betriebe, die zur Kriegstüchtigkeit beitragen, gell!