Er habe versucht, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu interviewen, «und die US-Regierung hat mich daran gehindert», sagt US-Star-Journalist Tucker Carlson im grossen Weltwoche-Gespräch.

Nicht nur das: Kein Medium habe ihn verteidigt, fügt er an. Niemand habe gesagt, «Moment mal. Ich mag diesen Kerl vielleicht nicht, aber er hat das Recht, jeden zu interviewen, den er will, und wir haben das Recht, zu hören, was Putin sagt».

Das ehemalige Aushängeschild des US-Senders Fox News ist besorgt über diese Entwicklung, dies gehöre zu einer «funktionierenden Demokratie». Eigentlich sei es die «Aufgabe der Nachrichtenmedien», über einen potenziellen Atomkonflikt zwischen Supermächten zu berichten. Nur täten sie genau «das Gegenteil».

Das ausführliche Gespräch lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Die US-Regierung hinderte mich daran, Wladimir Putin zu interviewen»: Star-Journalist Tucker Carlson kritisiert im Weltwoche-Gespräch die Funktionsfähigkeit der amerikanischen Demokratie"
  • ALPE-RÖSLI

    Tucker Carlson ist ein beeindruckender Mann, wie auch Roger Köppel und ihre Teams - Danke!

  • bbl

    Wo kämen wir den da hin, sollte sich in einem solchen Interview vor aller Welt herausstellen, das Putin über rationalere und vernünftigere Argumente für sein Handeln verfügt, als die Nato. Auch hier offenbar: weniger Zensur gefährdet die Demokratie!

  • cah

    Richtig gut wäre es, wenn T. Carlson Putin und Biden in die selbe Sendung bekäm. Das wäre mal ein Fest :-) Der hohle Tattergreis und der fitte Putin. Na ja, man wird ja noch träumen dürfen. Biden würde eh nach spätestens 10 Minuten einpennen oder gegen die nächstbeste Studiotür laufen.