Es gibt dieses Bild von linken Frauen vom letzten Wahlsonntag, als sich eine Niederlage bei der Erhöhung des Rentenalters abzeichnete.

Ganz vorne steht die frühere Juso-Präsidentin und Berner SP-Nationalrätin Tamara Funiciello, mit den Händen vor dem Gesicht – als wäre es ganz entsetzlich, was sich da vor ihren Augen abspielt.

Am liebsten würde man diesen Frauen zurufen: Hört auf mit dieser degoutanten Heuchelei.

Oder muss man diese linken Frauen an folgende Episode erinnern?

Als der Schweizerische Gewerbeverband (SGV) vor einigen Wochen eine Abstimmungsarena organisierte, erhielten die Organisatoren von Frauen aus dem links-grünen Lager gegen vierzig Absagen. Keine wollte bei diesem Anlass das tiefere Rentenalter für Frauen verteidigen.

Erst nachdem der SGV das SP-Sekretariat in Bern fast auf den Knien bat, jemanden zu schicken, bequemte sich Co-SP-Präsidentin Mattea Meyer.

Unter den Abschleicherinnen war damals auch Tamara Funiciello, die am Abstimmungssonntag nun die Drama-Queen gab.

Also bitte …