Bei der Kollision von drei ukrainischen Militärflugzeugen sind alle Piloten ums Leben gekommen. Dies bestätigte die Luftwaffe nach Angaben der Kyiv Post. Unter den Toten war auch der landesweit bekannte Kampfjetpilot Andrij Pilschtschykow, ein Kriegsheld.

Der Unfall ereignete sich in der Region Schytomyr im Norden des Landes. Beteiligt waren nach offiziellen Angaben zwei Trainingsflugzeuge vom Typ L-39.

Der Tod von Pilschtschykow ist ein schwerer Verlust. Die Luftwaffenführung beschrieb ihn als einen Piloten mit «mega Wissen, mega Talent». Er habe davon geträumt, moderne amerikanischen F-16-Flugzeuge am Himmel über der Ukraine zu sehen, hiess es.

Der Vorfall überschattet die Bemühungen der ukrainischen Regierung, solche Kampfjets zu erhalten. Ausserdem sollen ukrainische Piloten auf diesen Maschinen ausgebildet werden.

Die 3 Top-Kommentare zu "Drei ukrainische Piloten sterben bei Kollision von Kampfjets"
  • Vom Berg

    Sorry, die F-16 ist kein "modernes" Flugzeug mehr und entspricht in etwa den gängigen Mustern aus Sovietzeiten, wie der Mig-29 oder der Sukhoi-27. Die Nato Staaten ersetzen gerade ihre "alten" F-16 mit den neuen F-35. Es ist daher fraglich, ob diese Flugzeuge mehr als einem symbolischen Zweck dienen werden. Es wäre gescheiter, diesen Krieg endlich zu beenden, damit nicht noch mehr junge Männer ins Gras beissen müssen.

  • corse36

    Mit der F-16 kommt der nächste Game-Changer, fragt sich nur, we die fliegen soll, wenn Routiniers mit dem herkömmlichen Fluggerät schon Probleme bekunden.

  • telegram@newsofehrmedia

    Die F-16 sind vielleicht im Flugpark des Kyiver Regimes modern, aber nicht im Westen, wo man für die Ukraine die ausgemusterten Modelle bereitstellen will, und auch nicht in Russland, wo es bessere Jets gibt. Jets stossen übrigens auch nicht zusammen, weil sie alt sind, sondern weil sie die Piloten ineinander reinfliegen.