Emmanuel Macron hat sich am Allerheiligsten der Grande Nation vergriffen: am Laizismus.

Frankreichs Präsident wird kritisiert, weil er zusammen mit dem Oberrabbiner des Landes eine Chanukka-Kerze entzündete – im Elysée-Palast.

Selbst jüdische Verbände protestierten gegen diesen Bruch der strikten Trennung von Politik und Religion.

Mehr originelle Personenkontrollen lesen Sie in der aktuellen E-Paper-Ausgabe von Weltwoche Deutschland.

Die 3 Top-Kommentare zu "Emmanuel Macron hat sich am Allerheiligsten der Grande Nation vergriffen: am Laizismus. Was ist passiert?"
  • 😢◕‿◕😢

    Das kleine Männchen möchte ein grosser werden!

  • burko

    Nicht die verbrennende Kerze, sondern die Menschenfamilie stört sich am erhellenden Licht.

  • Lahoven

    Wenn der Staat sich zur Aufgabe macht, anstatt die weltlichen (äusseren) Bedingungen des Zusammenlebens der Menschen zu sichern sich die intimsten Beziehungen der Menschen anzueignen und bestimmen zu wollen, ist die Trennung Staat/Religion bereits aufgehoben. Da spielt es dann keine Rolle mehr, ob nun der "Staatspriester" mit dem einer anderen Konfession zusammen ein Ritual ausführt oder nicht.